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Version vom 31. Oktober 2007, 20:37 Uhr
Martin Lohmann (* 1957 in Bonn) ist einer der unter Katholiken bekanntesten Journalisten aus dem Erzbistum Köln.
Biographie
Martina Lohmann wurde 1957 in Bonn geboren. Er besuchte das Jesuitengymnasium Aloisiuskolleg in Bad Godesberg und machte 1976 das Abitur. Danach studierte er Geschichte, Katholische Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften an der Universität Bonn. Lohmann war studentische Hilfskraft im Historischen Seminar bei Prof. Dr. Konrad Repgen, später in der „Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte e.V." in Bonn. 1983 machte er das Staatsexamen für das Lehramt. Von 1983 bis 1987 war er stellvertretender Bundesgeschäftsführer des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU) mit Sitz in Köln.
Im Jahr 1987 rückte er Mitglied der Redaktion der Wochenzeitung "Rheinischer Merkur" auf. Er war dort Redakteur, Leitender Redakteur und Ressortleiter "Christ und Welt". Von 1994 bis 1997 war Lohmann dann stellvertretender Chefredakteur des "Rheinischen Merkur". Von 1998 bis 2004 war er Chefredakteur der Rhein-Zeitung in Koblenz. Gleichzeitig war in den Jahren 1996 bis 2002 als Moderator der Live-Sendung "Münchner Runde" im Bayerischen Fernsehen tätig. Seit 2005 wirkte Lohmann als freier Journalist und Moderator für die Pax-Bank, die Deutsche Post, die Fernsehsender Phoenix, N24, n-tv und verschiedene Zeitungen. Lohmann veröffentlichte auch mehrere Bücher und hält zahlreiche Vorträge. Martin Lohmann ist verheiratet und Vater einer Tochter.
Ehrungen
- 1986 bekam Lohmann das Stipendiat des "German Marshall Fund of the United States".
- 1993 wurde er Preisträger der Stiftung "Ja zum Leben".
- 2002 war er Preisträger der "Goldenen Rosine" (des Vereins "Bürger fragen Journalisten" anläßlich der Erlanger Medientage).
- 2002 bekam er auch das "Goldene Ehrenzeichen" für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.