Kilian: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Oktober 2008, 19:18 Uhr

Kilian (640 bis 689) gilt als Schutzpatron der Franken.

Er ist ferner Patron der Dözese Würzburg, der Tüncher und Weißbinder; wird angerufen bei Augenkrankheiten, Gicht und Rheuma.

Als irischer Missionar kam er zusammen mit Kolonat und Totnan um das Jahr 686 in die Gegend von Würzburg um zu missionieren.

Dort wurde er zum ersten Bischof von Würzburg berufen und taufte den Herzog der Franken. Dessen Frau lebte nach christlichen Regeln, sie war die Witwe seines Bruders, mit ihm in Blutschande, weshalb Kilian den Herzog drängte die Ehe aufzulösen. Kilian fiel zusammen mit Kolonat und Totnan einer Verschwörung der Herzogin zum Opfer, und wurde zusammen mit seinen beiden Begleitern ermordet.

Bischof Burkhard von Würzburg erhob am 8. Juli 752 die Gebeine. Aus diesem Grund wird Kilians Gedenktag am 8. Juli gefeiert. Im Jahre 788 wurden die Reliquien unter Anwesenheit Karls des Großen in den Salvatordom gebracht, den Vorgängerbau der Neumünsterkirche.

In Festwoche wird jährlich Kilians Schädel als Reliquie von seinem eigentlichen Standort im Neumünster in den Würzburger Dom gebracht.

Kilian genießt nicht nur in Franken, sondern auch im Erzbistum Paderborn und Oberösterreich große Verehrung. Sein Geburtsort Mullagh bekam im Jahre 1991 von der Diözese Würzburg eine Kilian-Reliquie geschenkt. Die Ankunft der Reliquie wurde mit einem großen Fest gefeiert.

Weblinks


Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.