Ludwig Fischer: Unterschied zwischen den Versionen
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* ''Meine übersinnlichen Erlebnisse'', Rudolf Besser Leipzig (ca.) 1915 (Brosch. 68 Seiten). | * ''Meine übersinnlichen Erlebnisse'', Rudolf Besser Leipzig (ca.) 1915 (Brosch. 68 Seiten). | ||
* ''Lebensquellen vom Heiligtum. Lesungen für Freunde der Liturgie'', [[Herder Verlag]] Freiburg im Breisgau 1920 (204 Seiten, 1. Auflage;). | * ''Lebensquellen vom Heiligtum. Lesungen für Freunde der Liturgie'', [[Herder Verlag]] Freiburg im Breisgau 1920 (204 Seiten, 1. Auflage;). |
Version vom 20. Februar 2021, 18:15 Uhr
Ludwig Fischer (Prof. Dr. theol; * 30. Mai 1890 in München; † 3. Januar 1957 in Bamberg) war Hochschulprofessor für Kirchengeschichte am Lyzeum in Bamberg. Er gründete 1929 die Zeitschrift "Bote von Fatima".
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Ludwig Fischer eignete sich neben historischen und Liturgiegeschichtlichen Studien ein großes Fachwissen über Mystik an. Seit 1929, da er, angeregt durch einen Artikel im »L'Osservatore Romano«, als erster deutscher Priester Fatima besuchte, widmete er sich durch Vorträge und Publikationen vor allem der Verbreitung der Botschaft von Fatima. In Portugal, das er noch öfter besuchte, hoch geschätzt, leitete er im Auftrag des Bischofs von Leiria die Überführung der Leiche des Seherkindes Jacinta Marto nach Fatima. Auch als Förderer der "Maria-Königin-Bewegung" und als Mitbegründer des "Deutschen Marien-Ritter-Ordens" trat Fischer hervor.<ref>Marienlexikon, Band 2, Artikel Ludwig Fischer, S. 472+473.</ref> Fischer war mit seinem Fachkollegen Rudolf Graber aufs engste verbunden. Nach Fischers Heimgang leitete Graber den Boten von Fatima.
Werke
- Die kirchliche Quatember. Ihre Entstehung, Entwicklung und Bedeutung in liturgischer, rechtlicher und kulturhistorischer Hinsicht (Veröffentlichungen aus dem Kirchenhistorischen Seminar München; IV. Reihe, Nr. 3), Lentner Verlag München 1914 (gebundene Ausgabe. 277 Seiten).
- Meine übersinnlichen Erlebnisse, Rudolf Besser Leipzig (ca.) 1915 (Brosch. 68 Seiten).
- Lebensquellen vom Heiligtum. Lesungen für Freunde der Liturgie, Herder Verlag Freiburg im Breisgau 1920 (204 Seiten, 1. Auflage;).
- Hsgr: St. Heinrichs Lob. Lebenslauf - Gebete - Lieder Aus alter und neuer Zeit gesammelt, St.-Otto-Verlag Bamberg 1924 (Broschiert. 208 S.).
- Columba Schonath und ihre Stigmatisation 1924.
- Fatima - das portugiesische Lourdes 1930.
- Sahagun und Toledo 1931.
- Fátima im Lichte der kirchlichen Autorität, Fatima Verlag Bamberg 1931 (1. Auflage, 8°, Orig.Brosch. 77 S.) 1934 2. Auflage 106 Seiten, 4. Auflage auch 1934).
- Hyazintha, die kleine Blume von Fatima 1934.
- Die Botschaft unserer lieben Frau von Fatima, 1937.
- Studien um Bamberg und Kaiser Heinrich II. Kleine allgemeine Schriften zur Philosophie, Theologie und Geschichte (Aus der Reihe Geschichte: Heft 9, herausgegeben von Benedikt Kraft), Bamberger Verlags-Haus Meissenbach & Co, im Jahre 1954 (136 Seiten).
- Heinrich Il. und der Ideenreichtum des Bamberger Domes,Otto Kehrer Verlag Freiburg 1955.
- Heinrich II. und der historische Ideenreichtum des Bamberger Doms, Otto Kehrer Verlag Freiburg 1955 (134 Seiten).
Literatur
- G. Scholz, Nachruf auf FL., In: MarKorr 2 (1957) Nr. 10,7-10.
- BvF 15 (1957) 1077-80. - BvF (1977) 3.
- F Schräder, Hochschulprofessor Dr. Ludwig Fischer - Vater der deutschen Fatimabewegung - ein Lebensbild (Ms.), 1970, IMR. L. Böer
Anmerkungen
<references />