Bistum Novosibirsk: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Bistum Novosibirsk''' (auch '''Nowosibirsk''') liegt in der [[GUS]], der ehemaligen Sowjetunion. Sie ist die katholische Diözese Westsibiriens. Sie ist der "Verklärung des Herrn" geweiht. Der Diözesanbischof ist [[Joseph Werth]].  
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Das '''Bistum Novosibirsk''' (auch '''Nowosibirsk''') liegt in [[GUS|Russland]]. Es ist die katholische Diözese Westsibiriens und der "Verklärung des Herrn" geweiht. Der Diözesanbischof ist [[Joseph Werth]]. Die Stadt Novosibirsk ist nach Moskau und St. Petersburg die drittgrößte Metropole Russlands.  
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Sibirien ist als Verbannungsort für religiöse und politische Gegner der ehemaligen Sowjetunion bekannt.
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Novosibirsk verdankt seine Gründung der Transsibirischen Eisenbahn. Sibirien ist als Verbannungsort für religiöse und politische Gegner der ehemaligen Sowjetunion bekannt.
  
Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde im Jahr 1991 für die Katholiken Sibiriens eine Apostolische Administratur errichtet und Joseph Werth am 13. April 1991 zu ihrem Oberhirten mit Sitz in Nowosibirsk ernannt. Im Jahr 2002 wurde sie zur Diözese, und von der "Verklärung des Herrn" genannt.  
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Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde für die Katholiken Sibiriens eine Apostolische Administratur errichtet und Joseph Werth am 18. Mai 1999 zu ihrem Oberhirten mit Sitz in Nowosibirsk ernannt. Am 11. Februar 2002 wurde Novosibirsk zur Diözese ernannt. Mit der Erhebung der Administratur zum Bistum wurde Werth zum Bischof ernannt. 2004 wurde er zudem zum Ordinarius für die Katholiken des byzantinischen Ritus in Russland bestimmt. Der deutsch sprechende Joseph Werth war von 2005 bis 2011 Vorsitzender der Russischen Bischofskonferenz. Am 19. Februar 2014 wurde er von Papst Franziskus als ordentliches Mitglied in die Kongregation für die orientalischen Kirchen berufen.
  
 
== Gebiet ==
 
== Gebiet ==
Das Bistum, in dem 500.000 Katholiken leben, ist elf Mal größer als Deutschland.
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Novosibirsk liegt östlich des Uralgebietes im Süden des westsibirischen Tieflands. Das Bistum, in dem etwa 500.000 Katholiken leben, ist elf Mal größer als das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland.
  
 
== Kathedrale ==
 
== Kathedrale ==
Zwischen 1992 und 1997 wurde die [[Bischofskirche]] der Diözese errichtet und 1997 eingeweiht  
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Zwischen 1992 und 1997 wurde die [[Bischofskirche]] der Diözese errichtet und 1997 eingeweiht.
  
 
== Priesterseminar ==
 
== Priesterseminar ==
Im Priesterseminar von Novosibirsk beträgt die Ausbildungsdauer 9 Jahre. Am Sonntag, dem 27. Juni 2004 weihte Bischof Joseph Werth die ersten beiden einheimischen Priester für die Diözese.
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Im Priesterseminar von Novosibirsk beträgt die Ausbildungsdauer 9 Jahre. Am Sonntag, dem 27. Juni 2004 weihte Bischof Joseph Werth die ersten beiden einheimischen Priester für die Diözese.
  
 
[[Kategorie:Diözesen |Novosibirsk]]
 
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Version vom 24. Januar 2022, 12:57 Uhr

Das Bistum Novosibirsk (auch Nowosibirsk) liegt in Russland. Es ist die katholische Diözese Westsibiriens und der "Verklärung des Herrn" geweiht. Der Diözesanbischof ist Joseph Werth. Die Stadt Novosibirsk ist nach Moskau und St. Petersburg die drittgrößte Metropole Russlands.

Geschichte

Novosibirsk verdankt seine Gründung der Transsibirischen Eisenbahn. Sibirien ist als Verbannungsort für religiöse und politische Gegner der ehemaligen Sowjetunion bekannt.

Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde für die Katholiken Sibiriens eine Apostolische Administratur errichtet und Joseph Werth am 18. Mai 1999 zu ihrem Oberhirten mit Sitz in Nowosibirsk ernannt. Am 11. Februar 2002 wurde Novosibirsk zur Diözese ernannt. Mit der Erhebung der Administratur zum Bistum wurde Werth zum Bischof ernannt. 2004 wurde er zudem zum Ordinarius für die Katholiken des byzantinischen Ritus in Russland bestimmt. Der deutsch sprechende Joseph Werth war von 2005 bis 2011 Vorsitzender der Russischen Bischofskonferenz. Am 19. Februar 2014 wurde er von Papst Franziskus als ordentliches Mitglied in die Kongregation für die orientalischen Kirchen berufen.

Gebiet

Novosibirsk liegt östlich des Uralgebietes im Süden des westsibirischen Tieflands. Das Bistum, in dem etwa 500.000 Katholiken leben, ist elf Mal größer als das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland.

Kathedrale

Zwischen 1992 und 1997 wurde die Bischofskirche der Diözese errichtet und 1997 eingeweiht.

Priesterseminar

Im Priesterseminar von Novosibirsk beträgt die Ausbildungsdauer 9 Jahre. Am Sonntag, dem 27. Juni 2004 weihte Bischof Joseph Werth die ersten beiden einheimischen Priester für die Diözese.