Johannes Maria Schwarz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johannes Maria Schwarz''' (Dr. theol. Liz.; * [[1978]]) ist [[Priester]] im [[Erzbistum Vaduz]] ([[Liechtenstein]]) und Vizedirektor im [[Priesterseminar]] [[Leopoldinum]]/[[Heiligenkreuz]].
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'''Johannes Maria Schwarz''' (Dr. theol., Liz.; * [[1978]]) ist [[Priester]] im [[Erzbistum Vaduz]] ([[Liechtenstein]]) und Vizedirektor im [[Priesterseminar]] [[Leopoldinum]]/[[Heiligenkreuz]].
  
 
==Biografie==
 
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[[Johannes]] [[Maria]] Schwarz wuchs in der Nähe von Linz auf. Er besuchte ein naturwissenschaftliches Gymnasium (BRG Auhof), bevor er nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt (Sydney, Australien), auf ein künstlerisches Gymnasium (Adalbert Stifter Gymnasium, Linz) wechselte. Nach der Matura studierte er am ITI ([[Internationales Theologisches Institut|International Theological Institute]]) in Gaming [[Theologie]]. Nebenbei engagierte er sich bei „Jugend für das Leben“ und organisierte die ersten „Pro Life Märsche“ durch [[Österreich]]. Die Internetzeitung [[Kath.net]] unterstützte er in den Anfängen als Techniker.
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[[Johannes]] [[Maria]] Schwarz wuchs in der Nähe von Linz (Österreich) auf. Er besuchte ein naturwissenschaftliches Gymnasium (BRG Auhof), bevor er nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt (Sydney, Australien) auf ein künstlerisches Gymnasium (Adalbert Stifter Gymnasium, Linz) wechselte. Nach der Matura studierte er am ITI ([[Internationales Theologisches Institut|International Theological Institute]]) in Gaming [[Theologie]]. Nebenbei engagierte er sich bei „Jugend für das Leben“ und organisierte die ersten „Pro Life Märsche“ durch [[Österreich]]. Die Internetzeitung [[Kath.net]] unterstützte er in den Anfängen als Techniker.
  
 
Nach dem Lizentiat an der Facoltà di Teologia di Lugano und einer Zeit im Priesterseminar San Carlo (Lugano) empfing er die Diakonen- und [[Priesterweihe]] (2003 bzw 2004) im [[Erzbistum Vaduz]], in Liechtenstein. Es folgten zwei weitere Jahre des Studiums, die er mit einer [[Dissertation]] über ''Das Schicksal ungetauft sterbender Kinder in der Theologischen Diskussion des 20. Jahrhunderts'' bei [[Manfred Hauke]] in Lugano abschloss. In dieser Zeit wurde er zum [[Kaplan]] der Pfarre St. Josef, Triesenberg berufen und blieb dort insgesamt neun Jahre.  Seit 2007 hält er Blockvorlesungen über [[Liturgie]] am ITI ([[Internationales Theologisches Institut|International Theological Institute]]) in Gaming und Trumau. Für die Seelsorge konzipierte er ab 2009 eine Reihe von Medienprojekten und Glaubenskurse.
 
Nach dem Lizentiat an der Facoltà di Teologia di Lugano und einer Zeit im Priesterseminar San Carlo (Lugano) empfing er die Diakonen- und [[Priesterweihe]] (2003 bzw 2004) im [[Erzbistum Vaduz]], in Liechtenstein. Es folgten zwei weitere Jahre des Studiums, die er mit einer [[Dissertation]] über ''Das Schicksal ungetauft sterbender Kinder in der Theologischen Diskussion des 20. Jahrhunderts'' bei [[Manfred Hauke]] in Lugano abschloss. In dieser Zeit wurde er zum [[Kaplan]] der Pfarre St. Josef, Triesenberg berufen und blieb dort insgesamt neun Jahre.  Seit 2007 hält er Blockvorlesungen über [[Liturgie]] am ITI ([[Internationales Theologisches Institut|International Theological Institute]]) in Gaming und Trumau. Für die Seelsorge konzipierte er ab 2009 eine Reihe von Medienprojekten und Glaubenskurse.

Version vom 8. Juni 2018, 20:08 Uhr

Johannes Maria Schwarz (Dr. theol., Liz.; * 1978) ist Priester im Erzbistum Vaduz (Liechtenstein) und Vizedirektor im Priesterseminar Leopoldinum/Heiligenkreuz.

Biografie

Johannes Maria Schwarz wuchs in der Nähe von Linz (Österreich) auf. Er besuchte ein naturwissenschaftliches Gymnasium (BRG Auhof), bevor er nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt (Sydney, Australien) auf ein künstlerisches Gymnasium (Adalbert Stifter Gymnasium, Linz) wechselte. Nach der Matura studierte er am ITI (International Theological Institute) in Gaming Theologie. Nebenbei engagierte er sich bei „Jugend für das Leben“ und organisierte die ersten „Pro Life Märsche“ durch Österreich. Die Internetzeitung Kath.net unterstützte er in den Anfängen als Techniker.

Nach dem Lizentiat an der Facoltà di Teologia di Lugano und einer Zeit im Priesterseminar San Carlo (Lugano) empfing er die Diakonen- und Priesterweihe (2003 bzw 2004) im Erzbistum Vaduz, in Liechtenstein. Es folgten zwei weitere Jahre des Studiums, die er mit einer Dissertation über Das Schicksal ungetauft sterbender Kinder in der Theologischen Diskussion des 20. Jahrhunderts bei Manfred Hauke in Lugano abschloss. In dieser Zeit wurde er zum Kaplan der Pfarre St. Josef, Triesenberg berufen und blieb dort insgesamt neun Jahre. Seit 2007 hält er Blockvorlesungen über Liturgie am ITI (International Theological Institute) in Gaming und Trumau. Für die Seelsorge konzipierte er ab 2009 eine Reihe von Medienprojekten und Glaubenskurse.

Vom 1. Mai 2013 bis 2. August 2014 pilgerte er zu Fuß von Liechtenstein nach Jerusalem und wieder zurück. Auf der fünfzehnmonatigen Reise durchquerte er 26 Länder und legte 13.969 Kilometer zurück. Während der Reise führte er einen Blog auf www.4kmh.com. Am 25. März 2015 erschien der erste Teil der Reiseaufzeichnungen in Buchform mit "33 Antworten auf Fragen, die einem Priester auf Pilgerschaft gestellt werden"

Seit September 2014 ist er Vizedirektor im Priesterseminar Leopoldinum/Heiligenkreuz.

Werke

  • Dissertation: Zwischen Limbus und Gottesschau : das Schicksal ungetauft sterbender Kinder in der theologischen Diskussion des zwanzigsten Jahrhunderts : ein theologiegeschichtliches Panorama. Fe Medienverlag Kisslegg 2006 (353 Seiten; ISBN 978-3-939684-01-5 kart.).
  • DVD: Die Messe kathmedia Triesenberg 2009 (70 min).
  • DVD: Adsum - Film zum Priestertum kathmedia Triesenberg 2010 (27 min).
  • DVD: Mein Gott und Walter - Glaubenskurs, 4-DVD Set kathmedia Triesenberg 2011 (409 min).
  • DVD: 3MC - 3 Minute Catechism - 72 Episoden zum Glaubensbekenntnis (Deutsch, Englisch, Polnisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch, Französisch, Italienisch) kathmedia Triesenberg 2013 (70 min).
  • Tagebuch eines Jerusalempilgers. Eigenverlag Heiligenkreuz 2015 (464 Seiten; ISBN 978-3200039773).

Weblinks