Gottschalk: Unterschied zwischen den Versionen

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Er war Sohn des Wendenfürsten Udo und wurde im Michaels[[kloster]] zu Lüneburg erzogen. Nach der Ermordung seines Vaters leitete er [[1030]] einen Aufstand gegen den herrschenden Fürsten Ratibor, unterlag aber und wurde nach England in die Verbannung geschickt. Nachdem Ratibor [[1043]] gefallen war, wurde '''Gottschalk''' Fürst der Obotriten. Er vereinte die wendischen Stämme der Obotriten, Wagrier und Polaben und leitete mit Hilfe [[Deutschland|deutscher]] [[Priester]] die Christianisierung seines Landes ein. Er war an der Gründung der Bistümer [[Bistum Ratzeburg|Ratzeburg]] und [[Bistum Mecklenburg|Mecklenburg]] beteiligt. Die heidnischen Wenden organisierten einen Aufstand gegen ihn, weshalb er am [[14. Juni]] [[1066]] in der [[Kirche]] zu Lenzen erschlagen wurde und den [[Märtyrer]]tod starb.
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Er war Sohn des Wendenfürsten Udo und wurde im Michaels[[kloster]] zu Lüneburg erzogen. Nach der Ermordung seines Vaters leitete er [[1030]] einen Aufstand gegen den herrschenden Fürsten Ratibor, unterlag aber und wurde nach England in die Verbannung geschickt. Nachdem Ratibor [[1043]] gefallen war, wurde '''Gottschalk''' Fürst der Obodriten. Er vereinte die wendischen Stämme der Obodriten, Wagrier und Polaben und leitete mit Hilfe [[Deutschland|deutscher]] [[Priester]] die Christianisierung seines Landes ein. Er war an der Gründung der Bistümer [[Bistum Ratzeburg|Ratzeburg]] und [[Bistum Mecklenburg|Mecklenburg]] beteiligt. Die heidnischen Wenden organisierten einen Aufstand gegen ihn, weshalb er am [[14. Juni]] [[1066]] in der [[Kirche]] zu Lenzen erschlagen wurde und den [[Märtyrer]]tod starb.
  
 
== Weblinks ==
 
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Version vom 14. Juni 2016, 20:30 Uhr

Gottschalk , bedeutet soviel wie guter Diener oder Gottes Diener. (* um 1000; † 14. Juni 1066)

Biografie

Er war Sohn des Wendenfürsten Udo und wurde im Michaelskloster zu Lüneburg erzogen. Nach der Ermordung seines Vaters leitete er 1030 einen Aufstand gegen den herrschenden Fürsten Ratibor, unterlag aber und wurde nach England in die Verbannung geschickt. Nachdem Ratibor 1043 gefallen war, wurde Gottschalk Fürst der Obodriten. Er vereinte die wendischen Stämme der Obodriten, Wagrier und Polaben und leitete mit Hilfe deutscher Priester die Christianisierung seines Landes ein. Er war an der Gründung der Bistümer Ratzeburg und Mecklenburg beteiligt. Die heidnischen Wenden organisierten einen Aufstand gegen ihn, weshalb er am 14. Juni 1066 in der Kirche zu Lenzen erschlagen wurde und den Märtyrertod starb.

Weblinks


Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.