Berthold Wald: Unterschied zwischen den Versionen

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Berthold Wald studierte [[Philosophie]], Germanistik, Pädagogik sowie Katholische Theologie in Freiburg im Breisgau und Münster (Westfalen). In Freiburg trat er dem katholischen Studentenverein K.St.V. Brisgovia im Kartellverband bei.Er promovierte [[1986]] an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster bei [[Fernando Inciarte]] zum Dr. phil. Von 1986 bis [[1992]] arbeitete er als Hochschulassistent, von 1992 bis [[1998]] als Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Universität Münster; [[1996]] war er Gastprofessor an der Päpstlichen Lateranuniversität in [[Rom]]. Im Jahr [[2002]] erfolgte seine [[Habilitation]] im Fach Philosophie und die Berufung zum Professor für Systematische Philosophie an die Theologischen Fakultät Paderborn. 2010 wurde er deren Rektor.
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Berthold Wald studierte [[Philosophie]], Germanistik, Pädagogik sowie Katholische Theologie in Freiburg im Breisgau und Münster (Westfalen). In Freiburg trat er dem katholischen Studentenverein K.St.V. Brisgovia im Kartellverband bei.Er promovierte [[1986]] an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster bei [[Fernando Inciarte]] zum Dr. phil. Von 1986 bis [[1992]] arbeitete er als Hochschulassistent, von 1992 bis [[1998]] als Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Universität Münster; [[1996]] war er Gastprofessor an der Päpstlichen Lateranuniversität in [[Rom]]. Im Jahr [[2002]] erfolgte seine [[Habilitation]] im Fach Philosophie und die Berufung zum Professor für Systematische Philosophie an die [[Theologische Fakultät Paderborn|Theologischen Fakultät Paderborn]]. 2010 wurde er deren Rektor.
  
 
Wald ist Mitglied der Görres-Gesellschaft der Société Internationale pour l'Étude de la Philosophie Médiévale und der Deutschen Gesellschaft für Philosophie. 2002 wurde er in die Deutsche Gesellschaft für Religionsphilosophie und die Gesellschaft für antike Philosophie aufgenommen. Seit 2000 ist er Beiratesmitglied der [[Josef Pieper|Josef-Pieper-Stiftung]].
 
Wald ist Mitglied der Görres-Gesellschaft der Société Internationale pour l'Étude de la Philosophie Médiévale und der Deutschen Gesellschaft für Philosophie. 2002 wurde er in die Deutsche Gesellschaft für Religionsphilosophie und die Gesellschaft für antike Philosophie aufgenommen. Seit 2000 ist er Beiratesmitglied der [[Josef Pieper|Josef-Pieper-Stiftung]].
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== Werke ==
 
== Werke ==
 
*  ''Genitrix Virtutum. Zum Wandel des aristotelischen Begriffs praktischer Vernunft. Thomas von Aquin - Johannes Duns Scotus - Wilhelm von Ockham - Martin Luther''. Münster, 1986, ISBN 3-88660-320-2.
 
*  ''Genitrix Virtutum. Zum Wandel des aristotelischen Begriffs praktischer Vernunft. Thomas von Aquin - Johannes Duns Scotus - Wilhelm von Ockham - Martin Luther''. Münster, 1986, ISBN 3-88660-320-2.

Version vom 8. September 2013, 20:15 Uhr

Prof. Dr. Berthold Wald (* 1952 in Wipperfürth) ist ein deutscher Professor für Systematische Philosophie an der Theologischen Fakultät Paderborn.

Biografie

Berthold Wald studierte Philosophie, Germanistik, Pädagogik sowie Katholische Theologie in Freiburg im Breisgau und Münster (Westfalen). In Freiburg trat er dem katholischen Studentenverein K.St.V. Brisgovia im Kartellverband bei.Er promovierte 1986 an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster bei Fernando Inciarte zum Dr. phil. Von 1986 bis 1992 arbeitete er als Hochschulassistent, von 1992 bis 1998 als Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Universität Münster; 1996 war er Gastprofessor an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom. Im Jahr 2002 erfolgte seine Habilitation im Fach Philosophie und die Berufung zum Professor für Systematische Philosophie an die Theologischen Fakultät Paderborn. 2010 wurde er deren Rektor.

Wald ist Mitglied der Görres-Gesellschaft der Société Internationale pour l'Étude de la Philosophie Médiévale und der Deutschen Gesellschaft für Philosophie. 2002 wurde er in die Deutsche Gesellschaft für Religionsphilosophie und die Gesellschaft für antike Philosophie aufgenommen. Seit 2000 ist er Beiratesmitglied der Josef-Pieper-Stiftung.

Werke

  • Genitrix Virtutum. Zum Wandel des aristotelischen Begriffs praktischer Vernunft. Thomas von Aquin - Johannes Duns Scotus - Wilhelm von Ockham - Martin Luther. Münster, 1986, ISBN 3-88660-320-2.
  • Person und Handlung bei Martin Luther. Weilheim, 1993, ISBN 3-928273-09-4.
  • Philosophie im Studium der Theologie. Paderborn, 2001, ISBN 3-89710-188-2.
  • Substantialität und Personalität: Philosophie der Person in Antike und Mittelalter. Paderborn, 2005, ISBN 3-89785-170-9.