Religion: Unterschied zwischen den Versionen

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* Walfried Linden: [[Naturwissenschaft]] gegen Religion?, Weltall-[[Evolution]]-Hirnforschung, Mit Beiträgen von David Linden, [[Karl Philberth]], Helmut Röhrbein-Viehoff [[Christiana Verlag]] (216 Seiten)
 
* Walfried Linden: [[Naturwissenschaft]] gegen Religion?, Weltall-[[Evolution]]-Hirnforschung, Mit Beiträgen von David Linden, [[Karl Philberth]], Helmut Röhrbein-Viehoff [[Christiana Verlag]] (216 Seiten)
 
* [[Hugo  Staudinger]]/ Horkheimer, Max: [[Humanität]] und Religion. Briefwechsel und Gespräch. [[Johann Wilhelm Naumann Verlag]] 1974 (84 S.)
 
* [[Hugo  Staudinger]]/ Horkheimer, Max: [[Humanität]] und Religion. Briefwechsel und Gespräch. [[Johann Wilhelm Naumann Verlag]] 1974 (84 S.)
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'''siehe auch:''' [[Religionsfreiheit]]
  
 
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Version vom 17. Mai 2013, 16:47 Uhr

Religion ist die Beziehung des Menschen zu Gott. Der Mensch bindet sich zurück (lat. re-ligere) an Gott, seinen Schöpfer, dem er alles verdankt, was er ist und hat, und der ihn zur Vollendung führen will. Jeder Mensch als solcher ist von Natur aus "religiös", d.h. er besitzt eine religiöse Anlage, die er entweder aktualisieren oder verkümmern lassen kann.

Religionsgeschichte

Religionsgeschichtlich werden Primär- und Sekundärreligionen unterschieden. Primärreligionen (mitunter auch als "Naturreligionen" bezeichnet) sind stammesbezogen verfaßte Glaubens- und Kultsysteme, die eine oder mehrere Volksgötter verehren. Sekundärreligionen (wie Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus) zeichnen sich demgegenüber durch eine prinzipielle Universalisierung der Religionsvorstellungen aus, was sich meist auch mit dem Missionsgedanken verbindet.

Christliche Bewertung der Religionen

Aus der Sicht des Christentums sind die übrigen Religionen (davon positiv ausgenommen ist das Judentum) vom Menschen ausgehende Versuche, eine Antwort auf die Frage nach Gott zu finden und sich mit ihm zu verbinden. Das Christentum ist jedoch eine Offenbarungsreligion: Gott selbst hat sich uns Menschen in Jesus Christus erschlossen, um sie zum Heil zu führen. In der katholischen Kirche sollen die Gläubigen dieser Berufung nachkommen. Die so genannte "pluralistische Religionstheorie", die alle Religionen als gleichwertig ansieht, wird vom kirchlichen Lehramt als Ausdruck des Synkretismus und des Indifferentismus zurückgewiesen.

Literatur

siehe auch: Religionsfreiheit

Weblink