Benedikt VI.: Unterschied zwischen den Versionen
Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springenOswald (Diskussion | Beiträge) |
|||
| (Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Als Anhänger Ottos I. gewählt, verlor er nach dessen Tod im Mai 973 seine Unterstützung in Rom. Die römische Adelspartei unter ihrem Führer Crescentius I. verbündete sich mit dem Kardinaldiakon Bonifatius Franco und ließ Benedikt VI. im Juni 74 einkerkern. Gleichzeitig wurde Bonifatius Franco zum Gegenpapst Bonifatius ernannt. Benedikt VI. wurde im Juli 974 in Gefangenschaft in der Engelsburg erdrosselt. | Als Anhänger Ottos I. gewählt, verlor er nach dessen Tod im Mai 973 seine Unterstützung in Rom. Die römische Adelspartei unter ihrem Führer Crescentius I. verbündete sich mit dem Kardinaldiakon Bonifatius Franco und ließ Benedikt VI. im Juni 74 einkerkern. Gleichzeitig wurde Bonifatius Franco zum Gegenpapst Bonifatius ernannt. Benedikt VI. wurde im Juli 974 in Gefangenschaft in der Engelsburg erdrosselt. | ||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
| − | |||
| − | |||
{{CathEnc|http://www.newadvent.org/cathen/02428c.htm}} | {{CathEnc|http://www.newadvent.org/cathen/02428c.htm}} | ||
Aktuelle Version vom 20. September 2013, 09:41 Uhr
Benedikt VI. (* in Rom; + Juli 974 in Rom) wurde aus dem Stand eines Kardinaldiakons nach dem Tod von Johannes XIII. im Herbst 972 zum Papst gewählt und am 19. Januar 973 geweiht.
Als Anhänger Ottos I. gewählt, verlor er nach dessen Tod im Mai 973 seine Unterstützung in Rom. Die römische Adelspartei unter ihrem Führer Crescentius I. verbündete sich mit dem Kardinaldiakon Bonifatius Franco und ließ Benedikt VI. im Juni 74 einkerkern. Gleichzeitig wurde Bonifatius Franco zum Gegenpapst Bonifatius ernannt. Benedikt VI. wurde im Juli 974 in Gefangenschaft in der Engelsburg erdrosselt.
Weblinks
- Eintrag in der Catholic Encyclopedia (engl.)
| Vorgänger Johannes XIII. |
Papst 973 - 974 |
Nachfolger Benedikt VII. |
