Alfons Maria Wachsmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alfons Maria Wachsmann''' (25. Januar 1896 in Berlin; + 21. Febriar 1944 in Brandenburg-Görden), ein katholischer Geistlicher
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'''Alfons Maria Wachsmann''' (* [[25. Januar]] [[1896]] in Berlin; † [[21. Februar]] [[1944]] in Brandenburg-Görden), war katholischer [[Priester]].
  
==Biographie==
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==Biografie==
Nach seinem Abitur im Jahr 1914 meldete er sich freinwillig zum Kreigsdienst. Sein Theologiestudium absolvierte er in Breslau. Nach seiner Priesterweihe wurde er Kaplan in [[Görlitz]] an der Kirche Heilig Kreuz; wurde 1924 versetzt nach [[Berlin]] an die Kirche Herz-Jesu. Zum Pfarrer ernannt kam er 1929 nach [[Greifswald]] und erhielt dort die Pfarreu St. Joseph, zugleich war er auch Standortpfarrer.
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[[Alfons]] [[Maria]] Wachsmann absolveirte das Abitur im Jahr 1914. Dann meldete er sich freinwillig zum Kreigsdienst. Sein Theologiestudium absolvierte er in Breslau. Nach seiner Priesterweihe wurde er Kaplan in [[Görlitz]] an der Kirche Heilig Kreuz; wurde 1924 versetzt nach [[Berlin]] an die Kirche Herz-Jesu. Zum Pfarrer ernannt kam er 1929 nach [[Greifswald]] und erhielt dort die Pfarreu St. Joseph, zugleich war er auch Standortpfarrer.
  
 
Die Geheime Staatspolizei (Gestapo) unternahm gegen die Geistlichen 1943 in [[Pommern]] eine Aktion - welche nach Orten/Kreisen kategorisiert wurde - bei Wachsmann war es der "Fall Stettin". Während dieser Aktion wurde Alfons MAria Wachsmann am 23, Juni 1943 verhaftet und am 4. Dezember gleichen Jahres durch den Volksgerichtshof wegen Wehrkraftzersetzung und Verstoß gegen  die Rundfunkverordnung zum Tode verurteilt. Seine Hinrichtung fand am 21. Februar 1944 im Zuchthaus zu Brandenburg-Görden statt.  
 
Die Geheime Staatspolizei (Gestapo) unternahm gegen die Geistlichen 1943 in [[Pommern]] eine Aktion - welche nach Orten/Kreisen kategorisiert wurde - bei Wachsmann war es der "Fall Stettin". Während dieser Aktion wurde Alfons MAria Wachsmann am 23, Juni 1943 verhaftet und am 4. Dezember gleichen Jahres durch den Volksgerichtshof wegen Wehrkraftzersetzung und Verstoß gegen  die Rundfunkverordnung zum Tode verurteilt. Seine Hinrichtung fand am 21. Februar 1944 im Zuchthaus zu Brandenburg-Görden statt.  
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Bestattet wurde er am 24. Februar 1944 auf dem Städtischen Friedhof in Brandenburg. Übegeführt wurde er am 31. Mai 1951 auf den Alten Friedhof zu Greifswald, ein Ehrengrab erhielt er am 18. Februar 1984 in unmittelbarer Nähe der Kirche seiner letzten Pfarrei.
 
Bestattet wurde er am 24. Februar 1944 auf dem Städtischen Friedhof in Brandenburg. Übegeführt wurde er am 31. Mai 1951 auf den Alten Friedhof zu Greifswald, ein Ehrengrab erhielt er am 18. Februar 1984 in unmittelbarer Nähe der Kirche seiner letzten Pfarrei.
  
==Literatur==  
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==Literatur==
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* Franz Herberhold: Alfons Maria Wachsmann. Ein Opfer des Faschismus. Leben und Tod des Greifswalder Pfarrers Dr. Alfons Maria Wachsmann, hingerichtet am 21. Februar 1944. Leipzig 1966
  
==Querverweise==
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'''Siehe auch:''' [[Martyrologium Germanicum]]
*[[Märtyrer aus dem deutschsprachigen Raum]]
 
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
*[http://www.gdw-berlin.de/de/vertiefung/biographien/biografie/view-bio/wachsmann/ Gedenkstätte Deutscher Widerstand]
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*[http://www.gdw-berlin.de/de/vertiefung/biographien/biografie/view-bio/wachsmann/ Gedenkstätte Deutscher Widerstand Alfons Maria Wachsmann]
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*[http://www.gdw-berlin.de/de/vertiefung/biographien/personenverzeichnis/ Gedenkstätte Deutscher Widerstand - Namensregister ]
  
 
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[[Kategorie:Priester Deutschland|Wachsmann, Alfons Maria]]
[[Kategorie:]]
 

Aktuelle Version vom 19. März 2014, 12:59 Uhr

Alfons Maria Wachsmann (* 25. Januar 1896 in Berlin; † 21. Februar 1944 in Brandenburg-Görden), war katholischer Priester.

Biografie

Alfons Maria Wachsmann absolveirte das Abitur im Jahr 1914. Dann meldete er sich freinwillig zum Kreigsdienst. Sein Theologiestudium absolvierte er in Breslau. Nach seiner Priesterweihe wurde er Kaplan in Görlitz an der Kirche Heilig Kreuz; wurde 1924 versetzt nach Berlin an die Kirche Herz-Jesu. Zum Pfarrer ernannt kam er 1929 nach Greifswald und erhielt dort die Pfarreu St. Joseph, zugleich war er auch Standortpfarrer.

Die Geheime Staatspolizei (Gestapo) unternahm gegen die Geistlichen 1943 in Pommern eine Aktion - welche nach Orten/Kreisen kategorisiert wurde - bei Wachsmann war es der "Fall Stettin". Während dieser Aktion wurde Alfons MAria Wachsmann am 23, Juni 1943 verhaftet und am 4. Dezember gleichen Jahres durch den Volksgerichtshof wegen Wehrkraftzersetzung und Verstoß gegen die Rundfunkverordnung zum Tode verurteilt. Seine Hinrichtung fand am 21. Februar 1944 im Zuchthaus zu Brandenburg-Görden statt.

Bestattet wurde er am 24. Februar 1944 auf dem Städtischen Friedhof in Brandenburg. Übegeführt wurde er am 31. Mai 1951 auf den Alten Friedhof zu Greifswald, ein Ehrengrab erhielt er am 18. Februar 1984 in unmittelbarer Nähe der Kirche seiner letzten Pfarrei.

Literatur

  • Franz Herberhold: Alfons Maria Wachsmann. Ein Opfer des Faschismus. Leben und Tod des Greifswalder Pfarrers Dr. Alfons Maria Wachsmann, hingerichtet am 21. Februar 1944. Leipzig 1966

Siehe auch: Martyrologium Germanicum

Weblinks