Karl Traut: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2013, 16:14 Uhr
Karl Traut (* 23. November 1821 in Bamberg; † 30. September 1898 in Kronach), Geistlicher des Erzbistums Bamberg.
Biografie
Geboren in Bamberg wurde Karl Traut am 15. März 1848 ordiniert und war an folgende Pfarreien als Kaplan tätig: Ebensfeld, Trunstadt, Hallerndorf; als Kurat in Bellershausen; als Beneficiums-Verweser in Marktzeuln, als Pfarrkurat in Aschbach und als Pfarrer war er tätig in Seßlach und Wachenroth. Er erhielt 1888 das Apostel-Beneficium in Kronach.
Tätigkeiten
Er war ein eifriger Mitarbeiter der katholischen Presse insbesonder des St. Heinrichsblattes, die Wochenzeitung für die Erzdiözese Bamberg. Desweiteren sammelte er Altertümer so unter anderen auch den Marienaltar im Bamberger Dom den sogenannten "Mühlhausener-Altar" im nördlichen Querschiffes dieses Gotteshauses
Wohl als Grundstock des von ihm ins Leben gerufene Museum zu Kronach ist seine Altertums-Sammlung anzusehen; auch wenn zwei weitere Altäre aus Mühlhausen verkauft wurden.
Quellen
Friedrich Wachter, General-Personalschematismus der Erzdözese Bamberg 1007-1907. lfde Nr. 10252