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'''Gertrud von le Fort''' (* [[11. Oktober]] [[1876]] in [[Minden]]; † [[1. November]] [[1971]] in [[Oberstdorf]]; vollständiger Name: ''Freiin Gertrud Auguste Lina Elsbeth Mathilde Petrea von le Fort'') war eine bedeutende deutsche [[Schriftsteller]]in, die der [[katholische Kirche|katholischen Kirche]] nahe stand.
 
'''Gertrud von le Fort''' (* [[11. Oktober]] [[1876]] in [[Minden]]; † [[1. November]] [[1971]] in [[Oberstdorf]]; vollständiger Name: ''Freiin Gertrud Auguste Lina Elsbeth Mathilde Petrea von le Fort'') war eine bedeutende deutsche [[Schriftsteller]]in, die der [[katholische Kirche|katholischen Kirche]] nahe stand.
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In den Jahrzehnten nach dem dreißigjährigen Krieg widmete sich das Reich einer Wiedererlangung des Wohlstands. Im kulturellen Bereich entwickelten sich Barock und Rokoko, die diesen Wohlstand auch zur Schau stellen. In Deutschland entstanden zahlreiche kirchliche Prachtbauten, die durch ihre Goldverzierungen und prunkvollen Gemälde diese Kunstrichtung widerspiegeln. Unter Kaiser Joseph II. ist diese Wohlstandsmehrung vor allem der Klöster ein Anlass, die Klöster zu "nützlichen" Tätigkeiten zu verpflichten. In den habsburgischen Erblanden durften Klöster ab nun

Aktuelle Version vom 30. Dezember 2015, 10:02 Uhr

KKK: 2010-2012

KKK: 2010

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Gertrud von le Fort (* 11. Oktober 1876 in Minden; † 1. November 1971 in Oberstdorf; vollständiger Name: Freiin Gertrud Auguste Lina Elsbeth Mathilde Petrea von le Fort) war eine bedeutende deutsche Schriftstellerin, die der katholischen Kirche nahe stand.

In den Jahrzehnten nach dem dreißigjährigen Krieg widmete sich das Reich einer Wiedererlangung des Wohlstands. Im kulturellen Bereich entwickelten sich Barock und Rokoko, die diesen Wohlstand auch zur Schau stellen. In Deutschland entstanden zahlreiche kirchliche Prachtbauten, die durch ihre Goldverzierungen und prunkvollen Gemälde diese Kunstrichtung widerspiegeln. Unter Kaiser Joseph II. ist diese Wohlstandsmehrung vor allem der Klöster ein Anlass, die Klöster zu "nützlichen" Tätigkeiten zu verpflichten. In den habsburgischen Erblanden durften Klöster ab nun