Johannes Klimakos: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit seinem 16. Lebensjahr lebte Johannes gemeinsam mit einer Gruppe von Einsiedlern auf dem [[Berg Sinai]]. Er dürfte sehr beliebt gewesen sein, da sich ihm viele [[Mönche]] anschlossen und selbst [[Papst Gregor]], der Große, um sein fürbittendes [[Gebet]] bat.  
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Seit seinem 16. Lebensjahr lebte Johannes der griechische asketische Schriftsteller gemeinsam mit einer Gruppe von Einsiedlern auf dem [[Berg Sinai]]. Er war ein gefragter geistlicher Begleiter, dem sich viele [[Mönch]]e anschlossen und selbst [[Papst]] [[Gregor I.]], der Große, um sein fürbittendes [[Gebet]] bat.  
  
Um 638 wurde er [[Abt]] des auf dem Sinai gelegenen [[Katharinen-Klosters]] und Führer aller [[Einsiedler]] in [[Palästina]]. Seine Aufgabe als [[Abt]] gab er allerdings schon nach vier Jahren an seien Bruder ab, um sich selbst alleine in eine Höhle zurückziehen zu können.  
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Um 638 wurde er [[Abt]] des auf dem Sinai gelegenen [[Katharinen-Kloster]]s und Führer aller [[Einsiedler]] in [[Palästina]]. Seine Aufgabe als [[Abt]] gab er allerdings schon nach vier Jahren an seien Bruder ab, um sich selbst alleine in eine Höhle zurückziehen zu können.  
  
Das wichtigste Werk des Heiligen „Climax“, „Die Leiter“ beschriebt anhand der dreißig Sprossen einer Leiter, den 30 Kapiteln, die symbolisch für die Lebensjahre Christi stehen, den Weg zum [[Paradies]] durch den Erwerb von [[Tugenden]] und die Bekämpfung von Lastern.  
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Das wichtigste Werk des Heiligen „Climax“, „Die Leiter“ beschriebt anhand der dreißig Sprossen einer Leiter, den 30 Kapiteln, die symbolisch für die Lebensjahre Christi stehen, den Weg zum [[Paradies]] durch den Erwerb von [[Tugend]]en und die Bekämpfung von Lastern. Johannes knüpft in seinem Buch an das Motiv von der Himmelsleiter an, die Jakob im Traum sah (Gen 28,10-19).
  
Aufgrund dieses Werkes hat Johannes, der am 30. März 649 auf dem Berg Sinai starb, auch seinen Beinamen „Klimakos“ erhalten.  
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Einige Ausschnitte seiner Treppe zum Paradies wurden in die Kleine Philokalie, ein Andachtsbuch der russisch-orthodoxen Kirche übernommen.
  
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Aufgrund dieses Werkes hat Johannes, der am [[30. März]] [[649]] auf dem Berg Sinai starb, auch seinen Beinamen „Klimakos“ erhalten.
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== Literatur ==
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* Johannes Climacus. Die Leiter zum [[Paradies]]e: oder Worte des Lebens, wodurch eifrige Seelen zur christlichen [[Vollkommenheit]] geleitet werden, [[Georg Joseph Manz Verlag]] Regensburg 1874 (374 Seiten).
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* Philippos Savvopoulos. Ekstatische Person als Bildungsziel bei Johannes Klimakos: Ein Beitrag zur griechisch-orthodoxen Pädagogik (Europäische Hochschulschriften / European ... / Publications Universitaires Européennes) (Deutsch), Peter Lang Verlag, Frankfurt, 1986.
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
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* [http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/audiences/2009/documents/hf_ben-xvi_aud_20090211_ge.html Generalaudienz des Hl. Vaters Benedikt XVI. über den Hl. Johannes Klimakos], 11. Februar 2009
  
 
{{Tagesheiliger}}
 
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[[Kategorie: Heilige]]
 
[[Kategorie: Heilige]]
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[[Kategorie:Kirchenväter]]

Aktuelle Version vom 30. März 2018, 19:57 Uhr

Die Leiter zum Paradies

Johannes Klimakos wurde 579 geboren und starb um 649.

Biografie

Seit seinem 16. Lebensjahr lebte Johannes der griechische asketische Schriftsteller gemeinsam mit einer Gruppe von Einsiedlern auf dem Berg Sinai. Er war ein gefragter geistlicher Begleiter, dem sich viele Mönche anschlossen und selbst Papst Gregor I., der Große, um sein fürbittendes Gebet bat.

Um 638 wurde er Abt des auf dem Sinai gelegenen Katharinen-Klosters und Führer aller Einsiedler in Palästina. Seine Aufgabe als Abt gab er allerdings schon nach vier Jahren an seien Bruder ab, um sich selbst alleine in eine Höhle zurückziehen zu können.

Das wichtigste Werk des Heiligen „Climax“, „Die Leiter“ beschriebt anhand der dreißig Sprossen einer Leiter, den 30 Kapiteln, die symbolisch für die Lebensjahre Christi stehen, den Weg zum Paradies durch den Erwerb von Tugenden und die Bekämpfung von Lastern. Johannes knüpft in seinem Buch an das Motiv von der Himmelsleiter an, die Jakob im Traum sah (Gen 28,10-19).

Einige Ausschnitte seiner Treppe zum Paradies wurden in die Kleine Philokalie, ein Andachtsbuch der russisch-orthodoxen Kirche übernommen.

Aufgrund dieses Werkes hat Johannes, der am 30. März 649 auf dem Berg Sinai starb, auch seinen Beinamen „Klimakos“ erhalten.

Literatur

  • Philippos Savvopoulos. Ekstatische Person als Bildungsziel bei Johannes Klimakos: Ein Beitrag zur griechisch-orthodoxen Pädagogik (Europäische Hochschulschriften / European ... / Publications Universitaires Européennes) (Deutsch), Peter Lang Verlag, Frankfurt, 1986.

Weblinks

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.