Matthias Matussek: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Matthias Matussek''' (*1954 n Münster/Westfalen) ist deutscher Publizist und Journalist.
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'''Matthias Matussek''' (* [[9. März]] [[1954]] in Münster/Westfalen) ist deutscher Publizist und Journalist.
  
Im Jahre 2008 ist er Referent beim [[Kongress Freude am Glauben]].
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==Biografie==
 
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[[Matthias]] Matussek studierte Amerikanistik und Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin. Er arbeitete beim „Berliner Abend“ und beim „Stern“. Während der Zeit des Falls der Berliner Mauer bis zum Tag der Deutschen Einheit berichtete er als Sonderkorrespondent aus Ost-Berlin und wurde 1991 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Danach leitete Matussek die Büros des Spiegel in Rio de Janeiro und New York, bis er eine Stelle als Korrespondent in London antrat. Während seiner Zeit in Amerika hielt er Gastvorträge an Universitäten und schrieb Kolumnen für US-Zeitungen. Von 2005 bis Ende 2007 leitete er in der Hamburger „Spiegel“ Zentrale das Kulturressort. Ab 2008 arbeitet er als Autor für den Spiegel. Im Jahr 2008 nimmt er am Podiumsgespräch beim [[Kongress Freude am Glauben]] teil. Er arbeitet seit Anfang 2014 bei der Tageszeitung „Die Welt“.<ref> [http://www.kath.net/news/45945 Wer ein traditionelles Familienbild vertritt, wird 'homophob' genannt] [[Kath.net]] am 15. Mai 2014</ref>
Matussek studierte Amerikanistik und Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin. Er arbeitete beim „Berliner Abend“ und beim „Stern“. Während der Zeit des Falls der Berliner Mauer bis zum Tag der Deutschen Einheit berichtete er als Sonderkorrespondent aus Ost-Berlin und wurde 1991 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Danach leitete Matussek die Büros des Spiegel in Rio de Janeiro und New York, bis er eine Stelle als Korrespondent in London antrat. Während seiner Zeit in Amerika hielt er Gastvorträge an Universitäten und schrieb Kolumnen für US-Zeitungen. Von 2005 bis Ende 2007 leitete er in der Hamburger „Spiegel“ Zentrale das Kulturressort. Ab 2008 arbeitet er als Autor für den Spiegel.
 
  
 
==Zitate==
 
==Zitate==
 
* Das feministische Meinungskartell formiert sich nicht über Absprachen, sondern organisiert sich über die Ähnlichkeit ihrer Feindbilder, in Futterneid und Männerhass. … Jede Kritik an Frauen gilt als frauenfeindlich."  (SPIEGEL special 5/98)
 
* Das feministische Meinungskartell formiert sich nicht über Absprachen, sondern organisiert sich über die Ähnlichkeit ihrer Feindbilder, in Futterneid und Männerhass. … Jede Kritik an Frauen gilt als frauenfeindlich."  (SPIEGEL special 5/98)
   
 
 
* Die Verführten im falschen Sirenengesang des Scheidungsrechts sind Opfer einer florierenden Beratungsindustrie von Frauenbüros und Frauenbeauftragten.
 
* Die Verführten im falschen Sirenengesang des Scheidungsrechts sind Opfer einer florierenden Beratungsindustrie von Frauenbüros und Frauenbeauftragten.
 
 
* "Dreißig Jahre Frauenbewegung haben nicht die Emanzipation gefördert, sondern weithin in eine schmollende Infantilisierung geführt."  
 
* "Dreißig Jahre Frauenbewegung haben nicht die Emanzipation gefördert, sondern weithin in eine schmollende Infantilisierung geführt."  
 
 
* In einer hedonistischen Kultur, die zur kurzfristigen Beziehung ermuntert, zur ständigen „Wahl“ und „Verbesserung“, sind langfristige Unternehmungen wie Familie für die meisten kaum noch vorstellbar.
 
* In einer hedonistischen Kultur, die zur kurzfristigen Beziehung ermuntert, zur ständigen „Wahl“ und „Verbesserung“, sind langfristige Unternehmungen wie Familie für die meisten kaum noch vorstellbar.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
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* Die Apokalypse nach Richard. Eine festliche Geschichte
, Aufbau-Verlag 2012 (190 Seiten; 
ISBN 978-3-351-03501-3).
 
* Die vaterlose Gesellschaft. Überfällige Anmerkungen zum Geschlechterkampf 1998 ISBN 3-499-60597-X
 
* Die vaterlose Gesellschaft. Überfällige Anmerkungen zum Geschlechterkampf 1998 ISBN 3-499-60597-X
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* Das katholische Abenteuer: Eine Provokation. Ein SPIEGEL-Buch. Deutsche Verlagssanstalt 2011 (368 Seiten; 1. Auflage; ISBN 978-3-421-04514-0 Pp.; [http://www.kathtube.com/player.php?id=24477 Vorstellung] bei [[Kathtube]]).
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
* [http://www.mmatussek.de Private Hompage]
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* [http://www.mmatussek.de Private Homepage]
 
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* [http://www.single-generation.de/kohorten/78er/matthias_matussek.htm Zum Buch. Die vaterlose Gesellschaft]
 
  
[[Kategorie:Personen Deutschland| Matussek, Matthias]]
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== Anmerkungen ==
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[[Kategorie:Journalisten Deutschland]]

Aktuelle Version vom 16. September 2024, 12:56 Uhr

Matthias Matussek

Matthias Matussek (* 9. März 1954 in Münster/Westfalen) ist deutscher Publizist und Journalist.

Biografie

Matthias Matussek studierte Amerikanistik und Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin. Er arbeitete beim „Berliner Abend“ und beim „Stern“. Während der Zeit des Falls der Berliner Mauer bis zum Tag der Deutschen Einheit berichtete er als Sonderkorrespondent aus Ost-Berlin und wurde 1991 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Danach leitete Matussek die Büros des Spiegel in Rio de Janeiro und New York, bis er eine Stelle als Korrespondent in London antrat. Während seiner Zeit in Amerika hielt er Gastvorträge an Universitäten und schrieb Kolumnen für US-Zeitungen. Von 2005 bis Ende 2007 leitete er in der Hamburger „Spiegel“ Zentrale das Kulturressort. Ab 2008 arbeitet er als Autor für den Spiegel. Im Jahr 2008 nimmt er am Podiumsgespräch beim Kongress Freude am Glauben teil. Er arbeitet seit Anfang 2014 bei der Tageszeitung „Die Welt“.<ref> Wer ein traditionelles Familienbild vertritt, wird 'homophob' genannt Kath.net am 15. Mai 2014</ref>

Zitate

  • Das feministische Meinungskartell formiert sich nicht über Absprachen, sondern organisiert sich über die Ähnlichkeit ihrer Feindbilder, in Futterneid und Männerhass. … Jede Kritik an Frauen gilt als frauenfeindlich." (SPIEGEL special 5/98)
  • Die Verführten im falschen Sirenengesang des Scheidungsrechts sind Opfer einer florierenden Beratungsindustrie von Frauenbüros und Frauenbeauftragten.
  • "Dreißig Jahre Frauenbewegung haben nicht die Emanzipation gefördert, sondern weithin in eine schmollende Infantilisierung geführt."
  • In einer hedonistischen Kultur, die zur kurzfristigen Beziehung ermuntert, zur ständigen „Wahl“ und „Verbesserung“, sind langfristige Unternehmungen wie Familie für die meisten kaum noch vorstellbar.

Literatur

  • Die Apokalypse nach Richard. Eine festliche Geschichte
, Aufbau-Verlag 2012 (190 Seiten; 
ISBN 978-3-351-03501-3).
  • Die vaterlose Gesellschaft. Überfällige Anmerkungen zum Geschlechterkampf 1998 ISBN 3-499-60597-X
  • Das katholische Abenteuer: Eine Provokation. Ein SPIEGEL-Buch. Deutsche Verlagssanstalt 2011 (368 Seiten; 1. Auflage; ISBN 978-3-421-04514-0 Pp.; Vorstellung bei Kathtube).

Weblinks

Anmerkungen

<references />