Bistum Trier: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Bistum Osnabrück''' befindet sich im Südwesten Deutschlands und umfasst einen großen Teil von Rheinland-Pfalz sowie vom Saarland. Es gehört als Suffragan zur Kirchenprovinz Köln. Das Bistum umfasst 1.585.500 Katholiken auf einem Territorium von 12.870 qkm. Gegründet wurde das Bistum in seiner heutigen Gestalt im Jahr [[1821]], nachdem das altehrwürdige Erzbistum Trier, dessen Geschichte bis ins 1. Jahrhundert zurückreicht, durch Säkularisation aufgehoben und nach napoleonischen Vorgaben umgestaltet wurde. Seit 2001 wurde das Bistum von Bischof [[Reinhard Marx]] geleitet.  
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Das '''Bistum Trier''' befindet sich im Südwesten [[Deutschland]]s und umfasst einen großen Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz sowie des Saarlands. Es gehört als Suffragan zur Kirchenprovinz [[Köln]]. Das Bistum umfasst 1.585.500 Katholiken auf einem Territorium von 12.870 qkm. Gegründet wurde das Bistum in seiner heutigen Gestalt im Jahr [[1821]], nachdem das Erzbistum Trier, dessen Geschichte bis ins [[1. Jahrhundert]] zurückreicht, durch [[Säkularisation]] aufgehoben und nach napoleonischen Vorgaben umgestaltet wurde.
  
== Bistumsleitung ==
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*Weihbischof [[Stephan Ackermann]], seit 2006
 
*Weihbischof [[Robert Brahm]], seit 2004
 
*Weihbischof [[Jörg Peters]], seit 2004
 
*Generalvikar [[Georg Holkenbrink]]
 
Desweiteren gibt es zwei emeritierte Weihbischöfe:
 
*Weihbischof em. [[Alfred Kleinermeilert]], 1968-2003
 
*Weihbischof em. [[Leo Schwarz]], 1982-2006
 
  
 
== Zahlen und Fakten ==
 
== Zahlen und Fakten ==
 
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* Im Jahr 2004 lebten im Bistum Trier 1.585.500 Katholiken in 954 Pfarreien, die auf 35 [[Dekanat]]e verteilt sind.  
Im Jahr 2004 lebten im Bistum Trier 1.585.500 Katholiken (1990: 1.802.456) in 954 Pfarreien, die auf 35 [[Dekanat]]e verteilt sind. 763 [[Priester]] wirken im Bistum Osnabrück, 130 [[Orden]]sgemeinschaften mit insgesamt 970 Ordensschwestern und -brüder.
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* 763 [[Priester]] wirken im Bistum Trier, 130 [[Orden]]sgemeinschaften mit insgesamt 970 Ordensschwestern und -brüder.
 
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* Der Anteil der Gottesdienstbesucher im Bistum Trier lag 2004 bei 15,8%.<ref>Quelle: [http://cms.bistum-trier.de/bistum-trier/Integrale?SID=7B5C15402417A1CB71A81BF2CF3DB5E3&MODULE=Frontend&ACTION=ViewPage&Page.PK=99]</ref>
Der Anteil der Gottesdienstbesucher im Bistum Osnabrück lag 2004 bei 15,8%.  
 
 
 
Quelle: [http://cms.bistum-trier.de/bistum-trier/Integrale?SID=7B5C15402417A1CB71A81BF2CF3DB5E3&MODULE=Frontend&ACTION=ViewPage&Page.PK=99]
 
 
 
== Gliederung ==
 
 
 
 
 
 
 
  
 
== Patrone ==
 
== Patrone ==
 
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* Hl. [[Matthias (Apostel)|Matthias]]
*Hl. [[Matthias]]
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* Hl. [[Eucharius]]
*Hl. [[Eucharius]]
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* Hl. [[Valerius]]
*Hl. [[Valerius]]
 
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
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Die überlieferte Geschichte des Bistums reicht bis in das 1. Jahrhundert nach Christus zurück, doch wissenschaftlich gesichert ist die Existenz eines Bistums im 3. Jahrhundert, spätestens im Jahr 295. Erster Bischof war demnach der hl. [[Eucharius]]. Unter Kaiser [[Konstantin]] erlangte Trier als Regierungssitz im römischen Reich eine wichtigere Bedeutung. In diese Zeit fällt auch die mittlerweile als gesichert geltende Übertragung des [[Heiliger Rock|heiligen Rockes]] nach Trier durch Kaiserin [[Helena (Kaiserin)|Helena]].
  
Die überlieferte Geschichte des Bistums reicht bis in das 1. Jahrhundert nach Christus zurück, doch wissenschaftlich gesichert ist die Existenz eines Bistums im 3. Jahrhundert, spätestens 295. Erster Bischof war demnach der hl. [[Eucharius]]. Unter Kaiser [[Konstantin]] erlangte Trier als Regierungssitz im römischen Reich eine wichtigere Bedeutung. In diese Zeit fällt auch die mittlerweile als gesichert geltende Übertragung des [[Heiliger Rock|heiligen Rockes]] nach Trier durch Kaiserin [[Helena]].
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Verliert die Stadt Trier in den nachfolgenden Zeiten der Völkerwanderung auch an Bedeutung so bleibt das Bistum bestehen und wird unter den Karolingern zum Erzbistum erhoben. Durch Schenkungen unter den Ottonen baute das Bistum seine weltliche Herrschaft aus und wurde zum entscheidenden Territorium im Heiligen römischen Reich, was 1356 durch die Goldene Bulle, die das Kur-Recht des Trierer Erzbischofs bestätigt, besiegelt wird.
 
 
Verliert die Stadt Trier in den nachfolgenden Zeiten der [[Völkerwanderung]] auch an Bedeutung so bleibt das Bistum doch bestehen und wird unter den Karolingern zum Erzbistum erhoben. Durch Schenkungen unter den Ottonen baut das Bistum eine weltliche Herrschaft aus und wird zum entscheidenden Territorium im [[Heiliges römisches Reich|heiligen römischen Reich]], was 1306 durch die Goldene Bulle, welche das Kur-Recht des Trierer Erzbischofs bestätigt, besiegelt wird.
 
 
 
In der Zeit der [[Reformation]] bleibt das Bistum dem katholischen Glauben treu, auch wenn einige Bürger in Trier aufbegehren und einige Territorien im Nordosten des (geistlichen) Bistums an reformatorische Fürsten fallen.
 
  
Im 18. Jahrhundert ist Trier ein Hort der Irrlehre des [[Episkopalismus]]. Der Trierer Weihbischof veröffentlicht [[Johann Nikolaus von Hontheim]] veröffentlicht unter dem Pseudonym [[Febronius]] Schriften, die sich gegen die Oberhoheit des Papstes richten.
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In der Zeit der [[Reformation]] blieben die Menschen im Bistum dem katholischen Glauben treu, auch wenn einige Bürger in Trier aufbegehrten und einige Territorien im Nordosten des Bistums an reformatorische Fürsten fielen.
  
[[1794]] fallen französische Truppen ungehindert im Gebiet des Bistums ein und 1797 wird das Bistum säkularisiert. 1802 errichtet Napoleon ein ihm ergebenes Bistum auf dem alten Territorium, welches jedoch nach dem [[Wiener Kongress]] aufgehoben wird.
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[[1794]] fielen französische Truppen in das Gebiet des Bistums ein und 1797 wurde das Bistum säkularisiert. 1802 errichtet Napoleon ein ihm ergebenes Bistum auf dem alten Territorium, das jedoch nach dem Wiener Kongress wieder aufgehoben wurde. Nach zähen Verhandlungen mit dem preußischen Staat konnte [[1821]] das Bistum Trier wieder neu errichtet werden.
  
Nach zähen Verhandlungen mit dem [[Preußen|preußischen Staat]] kann [[1821]] das Bistum Trier wieder neu errichtet werden.
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== Personen ==
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* [[Bischöfe des Bistums Trier]]
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* [[Weihbischöfe des Bistums Trier]]
  
 
== Adressen ==
 
== Adressen ==
Priesterseminar Trier
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* Priesterseminar Trier<br>
Jesuitenstr. 13
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:Jesuitenstr. 13<br>
54290 Trier
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:54290 Trier<br>
Telefon +49 651 9484-0
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== Weblinks ==
 
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*[http://www.bistum-trier.de/ Homepage des Bistums Trier]
 
*[http://www.bistum-trier.de/ Homepage des Bistums Trier]
 
*[http://www.catholic-hierarchy.org/diocese/dtrie.html Bistum Trier bei Catholic-Hierarchy.org]
 
*[http://www.catholic-hierarchy.org/diocese/dtrie.html Bistum Trier bei Catholic-Hierarchy.org]
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* [https://de.catholicnewsagency.com/story/bistum-trier-vatikan-stoppt-projekt-pfarreien-der-zukunft-vorerst-5372 Vatikan stoppt Pläne des Bistums Trier, von 900 auf 35 Pfarreien zu reduzieren] [[CNA]] am 22. November 2019
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== Anmerkungen ==
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[[Kategorie:Diözesen|Trier]]
 
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Aktuelle Version vom 24. Februar 2024, 21:05 Uhr

Das Bistum Trier befindet sich im Südwesten Deutschlands und umfasst einen großen Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz sowie des Saarlands. Es gehört als Suffragan zur Kirchenprovinz Köln. Das Bistum umfasst 1.585.500 Katholiken auf einem Territorium von 12.870 qkm. Gegründet wurde das Bistum in seiner heutigen Gestalt im Jahr 1821, nachdem das Erzbistum Trier, dessen Geschichte bis ins 1. Jahrhundert zurückreicht, durch Säkularisation aufgehoben und nach napoleonischen Vorgaben umgestaltet wurde.

Bistum Trier
Sitz des Bischofs Trier
Bischof seit 2009 Stephan Ackermann
Weihbischof seit 2004 Robert Brahm
Weihbischof seit 2004 Jörg Michael Peters
Dompropst
Domdekan
Generalvikar Georg Holkenbrink
Domkapitulare
Regionaldekanate Regionaldekane
Dekanate Dechanten


Zahlen und Fakten

  • Im Jahr 2004 lebten im Bistum Trier 1.585.500 Katholiken in 954 Pfarreien, die auf 35 Dekanate verteilt sind.
  • 763 Priester wirken im Bistum Trier, 130 Ordensgemeinschaften mit insgesamt 970 Ordensschwestern und -brüder.
  • Der Anteil der Gottesdienstbesucher im Bistum Trier lag 2004 bei 15,8%.<ref>Quelle: [1]</ref>

Patrone

Geschichte

Die überlieferte Geschichte des Bistums reicht bis in das 1. Jahrhundert nach Christus zurück, doch wissenschaftlich gesichert ist die Existenz eines Bistums im 3. Jahrhundert, spätestens im Jahr 295. Erster Bischof war demnach der hl. Eucharius. Unter Kaiser Konstantin erlangte Trier als Regierungssitz im römischen Reich eine wichtigere Bedeutung. In diese Zeit fällt auch die mittlerweile als gesichert geltende Übertragung des heiligen Rockes nach Trier durch Kaiserin Helena.

Verliert die Stadt Trier in den nachfolgenden Zeiten der Völkerwanderung auch an Bedeutung so bleibt das Bistum bestehen und wird unter den Karolingern zum Erzbistum erhoben. Durch Schenkungen unter den Ottonen baute das Bistum seine weltliche Herrschaft aus und wurde zum entscheidenden Territorium im Heiligen römischen Reich, was 1356 durch die Goldene Bulle, die das Kur-Recht des Trierer Erzbischofs bestätigt, besiegelt wird.

In der Zeit der Reformation blieben die Menschen im Bistum dem katholischen Glauben treu, auch wenn einige Bürger in Trier aufbegehrten und einige Territorien im Nordosten des Bistums an reformatorische Fürsten fielen.

1794 fielen französische Truppen in das Gebiet des Bistums ein und 1797 wurde das Bistum säkularisiert. 1802 errichtet Napoleon ein ihm ergebenes Bistum auf dem alten Territorium, das jedoch nach dem Wiener Kongress wieder aufgehoben wurde. Nach zähen Verhandlungen mit dem preußischen Staat konnte 1821 das Bistum Trier wieder neu errichtet werden.

Personen

Adressen

  • Priesterseminar Trier
Jesuitenstr. 13
54290 Trier
Telefon: +49 651 9484-0

Weblinks

Anmerkungen

<references />