Ludwig Lenhart: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Ludwig]] Lenhart wurde früh Vollwaise und daher von seinem Onkel Georg Lenhart erzogen. Er wuchs zunächst in Gernsheim am Rhein auf, ging dort zur Volksschule. Nach dem [[Tod]] seiner Eltern besuchte er das Gymnasium in Bensheim, wo er bei seinem Onkel lebte. Nach dem [[Abitur]] studierte Lenhart von Ostern 1921 bis Ostern 1926 am Mainzer Priesterseminar. Am 20. März 1926 empfing er durch [[Bischof]] [[Ludwig Maria Hugo]] die [[Priesterweihe]]. Bereits vom 16. April 1926 bis zum 16. September 1930 wirkte er an der Pfarrkirche St. Peter in Heppenheim an der Bergstraße als [[Kaplan]]. 1930 wurde Lenhart beurlaubt, um an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Universität Freiburg]] seine [[theologisch]]en Studien zu vertiefen. Dort wurde er maßgeblich von [[Ludwig Andreas Veit]] beeinflusst, der sein Heimats-, Volks- und Kirchenbewusstsein schärfte und zu dessen literarischen Arbeiten er später eine Bibliografie erstellte. Bei Veit, der ab 1925 Archivar des [[Bistum Mainz|Bistums Mainz]] war, wurde er mit der Arbeit ''Seelennot aus Lebensenge. Das Problem Lebensraum und Sittlichkeit nach Bischof W. E. v. Ketteler'' am 15. Juni 1932 an der Universität Freiburg im Breisgau [[Promotion|promoviert]]. Die Promotionsarbeit zu Bischof [[Wilhelm Emmanuel von Ketteler]] wurde zum Leitmotiv für sein weiteres Leben als [[Theologe]] und [[Kirchenhistoriker]], die in einer dreibändigen Biografie des Arbeiterbischofs (Mainz 1966–1968) mündete. Vom 1. Juli 1932 bis 1. August 1936 war er [[Kaplan]] in der Pfarrgemeinde St. Marien in Offenbach am Main, einer vorwiegend aus Arbeitern bestehenden Kirchengemeinde. Am 21. Mai 1936 beendete er seine [[Habilitationsschrift]] im Bischöflichen Priesterseminar Mainz mit dem Titel: "Die erste [[Mainzer Kreis|Mainzer Theologenschule]] des 19. Jahrhunderts (1805-1830)". Am 16. Oktober 1936 dozierte er er bis Mai 1938. Danach lehrte er als Ordentlicher Professor im Bischöfliches Priesterseminar Mainz [[Kirchengeschichte]] und [[Patrologie]] bis Mitte Mai 1946. Es folgte die ordentliche Professur "Kirchenhistorisches Seminar" (kath.) an der Universität Mainz, Katholisch-Theologische Fakultät. Vom 1. Oktober 1946 bis 30. September 1969 übernahm er die Institutsleitung als Direktor des Kirchenhistorisches Seminares. Von 1947 bis 1950 war er [[Dekan]] der Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Mainz. Am 30. September 1968 wurde er emeritiert.
 
[[Ludwig]] Lenhart wurde früh Vollwaise und daher von seinem Onkel Georg Lenhart erzogen. Er wuchs zunächst in Gernsheim am Rhein auf, ging dort zur Volksschule. Nach dem [[Tod]] seiner Eltern besuchte er das Gymnasium in Bensheim, wo er bei seinem Onkel lebte. Nach dem [[Abitur]] studierte Lenhart von Ostern 1921 bis Ostern 1926 am Mainzer Priesterseminar. Am 20. März 1926 empfing er durch [[Bischof]] [[Ludwig Maria Hugo]] die [[Priesterweihe]]. Bereits vom 16. April 1926 bis zum 16. September 1930 wirkte er an der Pfarrkirche St. Peter in Heppenheim an der Bergstraße als [[Kaplan]]. 1930 wurde Lenhart beurlaubt, um an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Universität Freiburg]] seine [[theologisch]]en Studien zu vertiefen. Dort wurde er maßgeblich von [[Ludwig Andreas Veit]] beeinflusst, der sein Heimats-, Volks- und Kirchenbewusstsein schärfte und zu dessen literarischen Arbeiten er später eine Bibliografie erstellte. Bei Veit, der ab 1925 Archivar des [[Bistum Mainz|Bistums Mainz]] war, wurde er mit der Arbeit ''Seelennot aus Lebensenge. Das Problem Lebensraum und Sittlichkeit nach Bischof W. E. v. Ketteler'' am 15. Juni 1932 an der Universität Freiburg im Breisgau [[Promotion|promoviert]]. Die Promotionsarbeit zu Bischof [[Wilhelm Emmanuel von Ketteler]] wurde zum Leitmotiv für sein weiteres Leben als [[Theologe]] und [[Kirchenhistoriker]], die in einer dreibändigen Biografie des Arbeiterbischofs (Mainz 1966–1968) mündete. Vom 1. Juli 1932 bis 1. August 1936 war er [[Kaplan]] in der Pfarrgemeinde St. Marien in Offenbach am Main, einer vorwiegend aus Arbeitern bestehenden Kirchengemeinde. Am 21. Mai 1936 beendete er seine [[Habilitationsschrift]] im Bischöflichen Priesterseminar Mainz mit dem Titel: "Die erste [[Mainzer Kreis|Mainzer Theologenschule]] des 19. Jahrhunderts (1805-1830)". Am 16. Oktober 1936 dozierte er er bis Mai 1938. Danach lehrte er als Ordentlicher Professor im Bischöfliches Priesterseminar Mainz [[Kirchengeschichte]] und [[Patrologie]] bis Mitte Mai 1946. Es folgte die ordentliche Professur "Kirchenhistorisches Seminar" (kath.) an der Universität Mainz, Katholisch-Theologische Fakultät. Vom 1. Oktober 1946 bis 30. September 1969 übernahm er die Institutsleitung als Direktor des Kirchenhistorisches Seminares. Von 1947 bis 1950 war er [[Dekan]] der Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Mainz. Am 30. September 1968 wurde er emeritiert.
  
1946 bis 1971 war er Stellvertretender Vorsitzender der "Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte" (Mitherausgeber, ''Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte'', Jaeger Verlag Speyer), 1952 wurde er [[Geistlicher Rat]], 1960 [[Päpstlicher Hausprälat]] und 1967 Ehrenbürger der Stadt Gernsheim.<ref> [http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/f546faeb-996f-4b12-a6e7-55f19a2b7085. Ludwig Lenhart, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz (Zugriff am 23 Dezember 2021)] und [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ludwig_Lenhart&diff=209627507&oldid=192187657 aus] der [[Wikipedia]], abgerufen am 23. Dezember 2021</ref>
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1946 bis 1971 war er Stellvertretender Vorsitzender der "Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte"<ref>Bereits seit 1945 gab es Bestrebungen, eine überdiözesane kirchenhistorische Vereinigung zu bilden, die 1946 zur Gründung der [[Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte]] führte.</ref> (Mitherausgeber, ''Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte'', Jaeger Verlag Speyer), 1952 wurde er [[Geistlicher Rat]], 1960 [[Päpstlicher Hausprälat]] und 1967 Ehrenbürger der Stadt Gernsheim.<ref> [http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/f546faeb-996f-4b12-a6e7-55f19a2b7085. Ludwig Lenhart, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz (Zugriff am 23 Dezember 2021)] und [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ludwig_Lenhart&diff=209627507&oldid=192187657 aus] der [[Wikipedia]], abgerufen am 23. Dezember 2021</ref>
  
 
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* ''Das Problem des Humanismus in der neuzeitlichen katholischen Theologie : [2 Vorträge]'', Kupferberg Verlag Mainz 1947 (52 Seiten).
 
* ''Das Problem des Humanismus in der neuzeitlichen katholischen Theologie : [2 Vorträge]'', Kupferberg Verlag Mainz 1947 (52 Seiten).
 
* Hrsg: ''St. Benedikt und unsere Zeit : Die Benediktusakademie d. kath. theol. Fakultät d. Johannes Gutenberg-Univ. Mainz vom 3. Dez. 1947 anlässl. d. Benediktusjubiläums 547 - 1947'', [[Kirchheim Verlag]] Mainz 1948 (45 Seiten, Heft).
 
* Hrsg: ''St. Benedikt und unsere Zeit : Die Benediktusakademie d. kath. theol. Fakultät d. Johannes Gutenberg-Univ. Mainz vom 3. Dez. 1947 anlässl. d. Benediktusjubiläums 547 - 1947'', [[Kirchheim Verlag]] Mainz 1948 (45 Seiten, Heft).
* Hsgr.: ''Idee, Gestalt und Gestalter des ersten deutschen Katholikentages in Mainz 1848, Ein Gedenkbuch zum Zentenar 1948'', [[Kirchheim Verlag|Kirchheim & Co.]] Mainz 1948.
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* Hrsg.: ''Idee, Gestalt und Gestalter des ersten deutschen Katholikentages in Mainz 1848, Ein Gedenkbuch zum Zentenar 1948'', [[Kirchheim Verlag|Kirchheim & Co.]] Mainz 1948.
 
* ''Ein Gedenkbuch zum Zentenar Katholikentag in Mainz 1948. Idee, Gestalt und Gestalter des ersten deutschen Katholikentages im Mainz 1848'', [[Kirchheim Verlag]] Mainz 1949 (283 Seiten).
 
* ''Ein Gedenkbuch zum Zentenar Katholikentag in Mainz 1948. Idee, Gestalt und Gestalter des ersten deutschen Katholikentages im Mainz 1848'', [[Kirchheim Verlag]] Mainz 1949 (283 Seiten).
 
* ''1200 Jahre Heppenheimer Pfarrkirche und Opferaltar. Festpredigten im Jubiläumsjahr der Pfarrkirche und der Stadt Heppenheim a.d.B.'', Otto Heppenheim Verlag 1965 (14 Seiten, Erste Ausgabe).
 
* ''1200 Jahre Heppenheimer Pfarrkirche und Opferaltar. Festpredigten im Jubiläumsjahr der Pfarrkirche und der Stadt Heppenheim a.d.B.'', Otto Heppenheim Verlag 1965 (14 Seiten, Erste Ausgabe).
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** Teil 2: Als [[Theologe]] der Gesellschaftsreform und des [[Erstes Vatikanisches Konzil|Ersten Vaticanums]]'', 1967 (184 Seiten).
 
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** Teil 3: ''[[Papsttum]] und [[Bischof]]samt vom ersten zum zweiten Vaticanum im Licht der drei für Ketteler verfassten Konzils-Gutachten'', 1968 (189 Seiten).
 
** Teil 3: ''[[Papsttum]] und [[Bischof]]samt vom ersten zum zweiten Vaticanum im Licht der drei für Ketteler verfassten Konzils-Gutachten'', 1968 (189 Seiten).
* Hsgr.: ''Die Seele des Mainzer Domes : Symbole des Glaubens in Wort und Bild'', Hase u. Koehler Verlag Mainz 1970 (292 Seiten).  
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* Hrsg.: ''Die Seele des Mainzer Domes : Symbole des Glaubens in Wort und Bild'', Hase u. Koehler Verlag Mainz 1970 (292 Seiten).  
  
 
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Aktuelle Version vom 11. August 2023, 13:12 Uhr

Ludwig Lenhart (Prof. Dr. theol. ; * 29. Januar 1902 in Gernsheim; † 20. Januar 1971 in Mainz) war Theologe und Historiker.

Biografie

Ludwig Lenhart wurde früh Vollwaise und daher von seinem Onkel Georg Lenhart erzogen. Er wuchs zunächst in Gernsheim am Rhein auf, ging dort zur Volksschule. Nach dem Tod seiner Eltern besuchte er das Gymnasium in Bensheim, wo er bei seinem Onkel lebte. Nach dem Abitur studierte Lenhart von Ostern 1921 bis Ostern 1926 am Mainzer Priesterseminar. Am 20. März 1926 empfing er durch Bischof Ludwig Maria Hugo die Priesterweihe. Bereits vom 16. April 1926 bis zum 16. September 1930 wirkte er an der Pfarrkirche St. Peter in Heppenheim an der Bergstraße als Kaplan. 1930 wurde Lenhart beurlaubt, um an der Universität Freiburg seine theologischen Studien zu vertiefen. Dort wurde er maßgeblich von Ludwig Andreas Veit beeinflusst, der sein Heimats-, Volks- und Kirchenbewusstsein schärfte und zu dessen literarischen Arbeiten er später eine Bibliografie erstellte. Bei Veit, der ab 1925 Archivar des Bistums Mainz war, wurde er mit der Arbeit Seelennot aus Lebensenge. Das Problem Lebensraum und Sittlichkeit nach Bischof W. E. v. Ketteler am 15. Juni 1932 an der Universität Freiburg im Breisgau promoviert. Die Promotionsarbeit zu Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler wurde zum Leitmotiv für sein weiteres Leben als Theologe und Kirchenhistoriker, die in einer dreibändigen Biografie des Arbeiterbischofs (Mainz 1966–1968) mündete. Vom 1. Juli 1932 bis 1. August 1936 war er Kaplan in der Pfarrgemeinde St. Marien in Offenbach am Main, einer vorwiegend aus Arbeitern bestehenden Kirchengemeinde. Am 21. Mai 1936 beendete er seine Habilitationsschrift im Bischöflichen Priesterseminar Mainz mit dem Titel: "Die erste Mainzer Theologenschule des 19. Jahrhunderts (1805-1830)". Am 16. Oktober 1936 dozierte er er bis Mai 1938. Danach lehrte er als Ordentlicher Professor im Bischöfliches Priesterseminar Mainz Kirchengeschichte und Patrologie bis Mitte Mai 1946. Es folgte die ordentliche Professur "Kirchenhistorisches Seminar" (kath.) an der Universität Mainz, Katholisch-Theologische Fakultät. Vom 1. Oktober 1946 bis 30. September 1969 übernahm er die Institutsleitung als Direktor des Kirchenhistorisches Seminares. Von 1947 bis 1950 war er Dekan der Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Mainz. Am 30. September 1968 wurde er emeritiert.

1946 bis 1971 war er Stellvertretender Vorsitzender der "Gesellschaft für Mittelrheinische Kirchengeschichte"<ref>Bereits seit 1945 gab es Bestrebungen, eine überdiözesane kirchenhistorische Vereinigung zu bilden, die 1946 zur Gründung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte führte.</ref> (Mitherausgeber, Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte, Jaeger Verlag Speyer), 1952 wurde er Geistlicher Rat, 1960 Päpstlicher Hausprälat und 1967 Ehrenbürger der Stadt Gernsheim.<ref> Ludwig Lenhart, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz (Zugriff am 23 Dezember 2021) und aus der Wikipedia, abgerufen am 23. Dezember 2021</ref>

Werke

  • Seelennot aus Lebensenge : Das Problem "Lebensraum und Sittlichkeit" nach Bischof Wilhelm Emmanuel Freiherr von Ketteler, Kirchheim Verlag 1933 (394 Seiten).
  • Kettelers Zeitrufe, Bachem Verlag Köln 1935 (68 Seiten).
  • Sakramentsgaben, Sakramentsaufgaben, Hessenbuchhandlung Frankfurt a. M. 1936 (154 Seiten).
  • Bischof Wilhelm Emmanuel Freiherr von Ketteler , Butzon & Bercker Verlag Kevealer 1937 (324 Seiten).
  • Die Mainzer Seminar-(Augustiner-)Kirche : Ihre geschichtl., baulich-architektonische u. künstlerisch-malerische Sprache, Ludwig Lenhart Mainz nach 1946 (32 Seiten).
  • Das Mainzer Priesterseminar als Brücke von der alten zur neuen Mainzer Universität 1804 - 1946, 1947 (51 Seiten).
  • Christentum und Germanentum im Werurteil der letzten Jahrhunderte, in: 1. Heft Beiträge zur Christlichen Philosophie, Johannes Gutenberg-Buchhandlung Universität Mainz 1947 (53 Seiten, Heft).
  • Das Problem des Humanismus in der neuzeitlichen katholischen Theologie : [2 Vorträge], Kupferberg Verlag Mainz 1947 (52 Seiten).
  • Hrsg: St. Benedikt und unsere Zeit : Die Benediktusakademie d. kath. theol. Fakultät d. Johannes Gutenberg-Univ. Mainz vom 3. Dez. 1947 anlässl. d. Benediktusjubiläums 547 - 1947, Kirchheim Verlag Mainz 1948 (45 Seiten, Heft).
  • Hrsg.: Idee, Gestalt und Gestalter des ersten deutschen Katholikentages in Mainz 1848, Ein Gedenkbuch zum Zentenar 1948, Kirchheim & Co. Mainz 1948.
  • Ein Gedenkbuch zum Zentenar Katholikentag in Mainz 1948. Idee, Gestalt und Gestalter des ersten deutschen Katholikentages im Mainz 1848, Kirchheim Verlag Mainz 1949 (283 Seiten).
  • 1200 Jahre Heppenheimer Pfarrkirche und Opferaltar. Festpredigten im Jubiläumsjahr der Pfarrkirche und der Stadt Heppenheim a.d.B., Otto Heppenheim Verlag 1965 (14 Seiten, Erste Ausgabe).
  • Ludwig Andreas Veit ; Ludwig Lenhart: Kirche und Volksfrömmigkeit im Zeitalter des Barock, Herder Verlag Freiburg 1956 (331 Seiten).
  • Adolf Geßner, Ludwig Lenhart Werner Spanner u. a.: Mainzer Almanach: Beiträge aus Vergangenheit und Gegenwart, Druckhaus Schmidt & Co. Mainz 1958 (194 Seiten).
  • Universitas. Dienst an Wahrheit und Leben. Festschrift für Bischof Dr. Albert Stohr, Matthias-Grünewald-Verlag Mainz, Band I: 1960 (492 Seiten), Band II: 1960 (484 Seiten).
  • Dr. Paul Leopold Haffner. Der schwäbische Philosoph auf dem Mainzer Bischofsstuhl (1886-1899), (= Sonderdruck aus "Jahrbuch für das Bistum Mainz, Band 8), Mainz 1960 (117 Seiten).
  • Lebensweisheit für Heute aus Kettelers Zeitrufen von Gestern. Zum 150. Gedenktage der Geburt Kettelers am 25. Dezember 1811 am 25. Dezember 1961., Katholische Arbeiter-Bewegung Westdeutschlands 1962 und Kettlerhaus Köln 1962 (192 Seiten).
  • Dr. Georg Kirstein. Der volkstümliche Seelsorgsbischof auf dem Mainzer Bonifatiusstuhl. (1903-1921) Seiten 121-191, broschiert (Sonderdruck aus: 'Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte'; Band 17, Verlag Jaeger 1965.
  • Dr. Heinrich Brück 1831 - 1903. Der Kirchenhistoriker auf dem Mainzer Bischofsstuhl 1900 - 1903, Seiten 261-333, broschiert (Sonderdruck aus: 'Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte'; Band 15/Verlag Jaeger 1963.
  • Bischof Ketteler: Staatspolitiker, Sozialpolitiker, Kirchenpolitiker, v. Hase u. Koehler Mainz:
    • Teil 1: Kettelers literarische staats-, sozial- und kirchenpolitische Initiative in seiner und unserer Zeit : Eine literargeschichtl. Studie zu seinem Schrifttum, 1966 (219 Seiten).
    • Teil 2: Als Theologe der Gesellschaftsreform und des Ersten Vaticanums, 1967 (184 Seiten).
    • Teil 3: Papsttum und Bischofsamt vom ersten zum zweiten Vaticanum im Licht der drei für Ketteler verfassten Konzils-Gutachten, 1968 (189 Seiten).
  • Hrsg.: Die Seele des Mainzer Domes : Symbole des Glaubens in Wort und Bild, Hase u. Koehler Verlag Mainz 1970 (292 Seiten).

Literatur

  • Anton Brück: Anton, Lenhart, Ludwig, in: Archiv für Mittelrheinische Kirchengeschichte, 23 (1971), S. 371–373.
  • Konrad Fuchs: Lenhart. Ludwig, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, , Bd.15, S. 857–863.
  • Klaus Reinhardt (Hrsg.): Lenhart, Ludwig, in: Augustinerstraße 34: 175 Jahre Bischöfliches Priesterseminar Mainz, hrsg. von Klaus Reinhardt, S. 329.

Weblinks

Anmerkungen

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