Philosophische Gotteslehre: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Theodizee''' oder '''Natürliche Gotteslehre''' ist in der [[Philosophie]] ein Lehrfach, die [[Gott]] zu erkennen sucht, soweit es durch den natürlichen [[Verstand]] möglich ist. Diese philosophische Gotteslehre wird auch '''natürliche Theologie''' genannt. Die [[übernatürlic]]he Gotteslehre wird in der [[Theologie]] behandelt.
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#redirect[[Theodizee]]
 
 
== Einteilung der philosophischen Gotteslehre ==
 
I. Das Dasein Gottes (Erkennbarkeit).
 
 
 
II. Das Wesen Gottes (die Einzelnen Vollkommenheiten und sein metaphysisches Wesen).
 
 
 
III. Die Tätigkeiten Gottes (Sein Erkennen und Wollen).
 
 
 
IV. Gott in Beziehung zur Welt ([[Erschaffung]], Erhaltung, Mitwirkung und [[Vorsehung]]).
 
 
 
==Geschichtliches==
 
 
 
''Theodizee'' ist ein Begriff, der von 1697 von dem Philosophen Gottfried Leibniz  geprägt wurde. Der aus den beiden griechischen Wörtern ''theos'' und ''dike'' zusammengesetzte Begriff, meint wörtlich übersetzt die Rechtfertigung [[Gott]]es, wobei die Rechtfertigung Gottes angesichts des Übels in der Welt gemeint ist. „Streng genommen ist eine Theodizee der Versuch, Gott in eine Art Gerichtsprozess vor den Richterstuhl der menschlichen [[Vernunft]] zu ziehen und ihn vor diesem Forum rational zu rechtfertigen gegen den Vorwurf, er sei für die [[Übel]] in der Welt, seiner [[Schöpfung]] verantwortlich.“<ref>Zitat von Hans Kessler:. in: Hans Kessler:  Gott und das Leid in seiner Schöpfung. Nachdenkliches zur Theodizeefrage. Würzburg: Echter, 2000 S. 12</ref> Diese Frage nach Gott und dem [[Leid]] in der Welt gehört zu den fundamentalen Fragen unserer Welt.
 
 
 
Die christliche Antwort ist:
 
: GOTT, unser aller VATER ist gut.
 
: GOTT hat dem Menschen die '''Willensfreiheit''' gegeben - und hat den Menschen in diese Welt gesandt, damit er durch freies Ausprobieren des Wollens und Tuns guter und böser Taten '''die Gefahren der Willensfreiheit''' für sein und das Leben seiner Mitmenschen und für den Erhalt der Schöpfung erlebe und erfahre und sich freien [[Wille]]ns entscheide, dem Wollen des Bösen für alle Zeit zu entsagen.
 
 
 
GOTT ist [[Mensch]] geworden in der Person [[Jesus Christus|JESU CHRISTI]] und ist hier und heute anwesend in der Person des [[Heiliger Geist|HEILIGEN GEISTES]], um allen Menschen, die dem Bösen entsagen wollen, beizustehen und ihren Willen zum Guten zu stärken.
 
 
 
== Literatur ==
 
*[[Bernard Kälin]] [[OSB]], Lehrbuch der [[Philosophie]], Einführung in die Logik, [[Ontologie]], [[Kosmologie]], Psychologie (heute Philosophische [[Anthropologie]]), [[Kriteriologie]], [[Theodizee]], Bearbeitet von P. Raphael Fäh OSB, Selbstverlag Benediktinerkollegium Sarnen 1950 (4. Auflage), 1957 (5. Auflage; Mit kirchlicher [[Druckerlaubnis]] des Bischöflichen Ordinariates Chur vom 30. Juli 1957).
 
*Joseph Gredt OSB, Die aristotelisch-thomistische Philosophie, Zweiter Band, Metaphysik (Besondere Metaphysik - Zweiter Teil) und [[Ethik]], Herder & Co. G.m.b.H. Verlagsbuchhandlung Freiburg im Breisgau 1935.
 
*[[Bela Weissmahr]] SJ: Philosophische Gotteslehre, 2.Aufl., Stuttgart 1994. ISBN 3-17-013126-5
 
* W. Kern, Art. Theodizee, in: LThK, 2. Auflage, Bd. 10, Sp. 26.
 
 
 
== Weblinks ==
 
{{Kathtube|}}
 
 
 
== Anmerkungen ==
 
<references />
 
 
 
[[Kategorie:Theodizee|!]]
 

Aktuelle Version vom 24. November 2023, 09:46 Uhr

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