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[[Claudia]] Kaminski wurde 1986-1989 als Krankenschwester in Georgsmarienhütte ausgebildet, zudem schloss sie 1988 die Zusatzausbildung im Sozialen Seminar in Osnabrück ab. | [[Claudia]] Kaminski wurde 1986-1989 als Krankenschwester in Georgsmarienhütte ausgebildet, zudem schloss sie 1988 die Zusatzausbildung im Sozialen Seminar in Osnabrück ab. | ||
Von Juli - Okt. 1989 arbeitete sie in Lago da Pedra/Brasilien, in der Primary Health Care im Hinterland. | Von Juli - Okt. 1989 arbeitete sie in Lago da Pedra/Brasilien, in der Primary Health Care im Hinterland. | ||
− | Ab November 1989 studierte sie Medizin an der bayerischen Julius-Maximilians- | + | Ab November 1989 studierte sie Medizin an der bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im September 1990 absolvierte sie in Marseille/Frankreich im Zentrum für Verbrennungsverletzte eine Famulatur. Von 1990-1993 war sie als Krankenschwester im Nachtdienst - neben dem Studium - im Juliusspital in Würzburg und im St. Martinus-Hospital in Olpe tätig. |
− | Das praktisches Jahr (1994-1995) machte sie in der | + | Das praktisches Jahr (1994-1995) machte sie in der Missionsärztlichen Klinik in Würzburg bei dem Chirurgen Prof. Dr. Feustel, in der Inneren Medizin bei Prof. Dr. Strik und in der Gynäkologie bei Prof. Dr. Kranzfelder. Katastropheneinsatz leistete sie im September/Oktober 1994 in Goma (ehem. Zaire) in Flüchtlingslagern des UNHCR. |
Als Ärztin im Praktikum war sie 1996 in der Asklepiosklinik Volkach (chirurgische Fachklinik) und von Jan. – Juni 1997 in der Rotkreuzklinik Würzburg (Gynäkologie) tätig. Ihre Promotion legte sie bei Prof. Caffier an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg am 26. Juni 1997 über „Kathepsin D als Prognosefaktor beim Ovarialkarzinom" ab. | Als Ärztin im Praktikum war sie 1996 in der Asklepiosklinik Volkach (chirurgische Fachklinik) und von Jan. – Juni 1997 in der Rotkreuzklinik Würzburg (Gynäkologie) tätig. Ihre Promotion legte sie bei Prof. Caffier an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg am 26. Juni 1997 über „Kathepsin D als Prognosefaktor beim Ovarialkarzinom" ab. | ||
Als Assistenzärztin war sie vom Juni – Dez. 1997 in der Rotkreuzklinik Würzburg und von 1998-Juni 1999 in der Gynäkologie in Coesfeld tätig. Juli 1999 - Jan. 2000 vollzog sie eine Praxistätigkeit und Notfallmedizin in München (Schwabing). Von Feb. 2000 - Jan. 2001 war sie Assistenzärztin in der Gynäkologie und Geburtshilfe in Fulda im Herz-Jesu-Krankenhaus | Als Assistenzärztin war sie vom Juni – Dez. 1997 in der Rotkreuzklinik Würzburg und von 1998-Juni 1999 in der Gynäkologie in Coesfeld tätig. Juli 1999 - Jan. 2000 vollzog sie eine Praxistätigkeit und Notfallmedizin in München (Schwabing). Von Feb. 2000 - Jan. 2001 war sie Assistenzärztin in der Gynäkologie und Geburtshilfe in Fulda im Herz-Jesu-Krankenhaus | ||
− | + | Von 2001 – 2017 war sie in verschiedenen Funktionen für die Malteser in Deutschland tätig – unter anderem als Leiterin der Abteilung für Kommunikation und Public Relations/Pressesprecherin des Malteser Hilfsdienstes e.V. im Generalsekretariat in Köln. Seit 2018 ist sie Direktorin für Kommunikation bei [[K-TV]]. | |
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+ | Radio: „Unser Sonntag“ – wöchentliche Betrachtungen des Sonntagsevangeliums durch verschiedene Persönlichkeiten bei Vatican News | ||
+ | Fernsehen: „Talk aus Rom“ Dr. Claudia Kaminski im Gespräch mit Persönlichkeiten aus der katholischen Welt auf der Terrasse des Paolo VI in Rom | ||
+ | Claudia Kaminski berichtet monatlich in Kooperation mit RomeReports aus dem Vatikan und der Weltkirche. Sie verantwortet zudem die wöchentlich erscheinende deutsche Ausgabe der Terra Santa News, Nachrichten aus dem Heiligen Land. | ||
+ | == Nebentätigkeiten/Ehrenamt == | ||
* 1993- 1997 Leiterin des kath. Studentenwohnheimes „Edith-Stein-Haus“ Würzburg | * 1993- 1997 Leiterin des kath. Studentenwohnheimes „Edith-Stein-Haus“ Würzburg | ||
− | * | + | * 1996 – 2016 Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA e.V.) |
− | * | + | * 1998 - 2008 Stiftungsratsmitglied „Stiftung Ja zum Leben“, Meschede |
− | * | + | * 2001 – 2009 Gründungsmitglied und Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, BVL e.V. |
+ | * seit 2016 Vize-Präsidentin „La Rete“ ACIC – Associazione culturale per informazione e communicazione per la promozione culturale socio-cristiana nell’ambito italo-tedesca, Roma | ||
− | ==Werke (Auswahl)== | + | == Werke (Auswahl) == |
* [[Angelika Pokropp-Hippen]]; Christian Hillgruber; [[Manfred Spieker]]; Bernward Büchner; Claudia Kaminski: Lebensschutz oder kollektiver Selbstbetrug. 10 Jahre Neuregelung des § 218 (1995-2005) Verlag für Kultur und Wissenschaft 2006 (196 Seiten; Kartoniert). | * [[Angelika Pokropp-Hippen]]; Christian Hillgruber; [[Manfred Spieker]]; Bernward Büchner; Claudia Kaminski: Lebensschutz oder kollektiver Selbstbetrug. 10 Jahre Neuregelung des § 218 (1995-2005) Verlag für Kultur und Wissenschaft 2006 (196 Seiten; Kartoniert). | ||
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Aktuelle Version vom 16. September 2024, 12:08 Uhr
Claudia Elisabeth Kaminski (Dr. med.; *22. August 1966 in Arnsberg) ist Ärztin und arbeitet als Direktorin für Kommunikation für den katholischen Fernsehsender K-TV. Zudem arbeitet sie für Vatican News in Rom.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Claudia Kaminski wurde 1986-1989 als Krankenschwester in Georgsmarienhütte ausgebildet, zudem schloss sie 1988 die Zusatzausbildung im Sozialen Seminar in Osnabrück ab. Von Juli - Okt. 1989 arbeitete sie in Lago da Pedra/Brasilien, in der Primary Health Care im Hinterland. Ab November 1989 studierte sie Medizin an der bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im September 1990 absolvierte sie in Marseille/Frankreich im Zentrum für Verbrennungsverletzte eine Famulatur. Von 1990-1993 war sie als Krankenschwester im Nachtdienst - neben dem Studium - im Juliusspital in Würzburg und im St. Martinus-Hospital in Olpe tätig. Das praktisches Jahr (1994-1995) machte sie in der Missionsärztlichen Klinik in Würzburg bei dem Chirurgen Prof. Dr. Feustel, in der Inneren Medizin bei Prof. Dr. Strik und in der Gynäkologie bei Prof. Dr. Kranzfelder. Katastropheneinsatz leistete sie im September/Oktober 1994 in Goma (ehem. Zaire) in Flüchtlingslagern des UNHCR.
Als Ärztin im Praktikum war sie 1996 in der Asklepiosklinik Volkach (chirurgische Fachklinik) und von Jan. – Juni 1997 in der Rotkreuzklinik Würzburg (Gynäkologie) tätig. Ihre Promotion legte sie bei Prof. Caffier an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg am 26. Juni 1997 über „Kathepsin D als Prognosefaktor beim Ovarialkarzinom" ab. Als Assistenzärztin war sie vom Juni – Dez. 1997 in der Rotkreuzklinik Würzburg und von 1998-Juni 1999 in der Gynäkologie in Coesfeld tätig. Juli 1999 - Jan. 2000 vollzog sie eine Praxistätigkeit und Notfallmedizin in München (Schwabing). Von Feb. 2000 - Jan. 2001 war sie Assistenzärztin in der Gynäkologie und Geburtshilfe in Fulda im Herz-Jesu-Krankenhaus Von 2001 – 2017 war sie in verschiedenen Funktionen für die Malteser in Deutschland tätig – unter anderem als Leiterin der Abteilung für Kommunikation und Public Relations/Pressesprecherin des Malteser Hilfsdienstes e.V. im Generalsekretariat in Köln. Seit 2018 ist sie Direktorin für Kommunikation bei K-TV.
Auslandstätigkeiten
Im März/April 1991 erfolgte eine ärztliche Tätigkeit der Famulatur bei der Leprahilfe beim DAHW, in Pakistan, im Juli/Aug. 1992 in Kenia, Nairobi-Slums/ Kenyatta National Hospital. Im September/Oktober 1994 Ruanda und Zaire, in Flüchtlingslagern des UNHCR. Seit 2018 arbeitet Claudia Kaminski regelmäßig in Rom.
Eigene Sendungen:
Radio: „Unser Sonntag“ – wöchentliche Betrachtungen des Sonntagsevangeliums durch verschiedene Persönlichkeiten bei Vatican News
Fernsehen: „Talk aus Rom“ Dr. Claudia Kaminski im Gespräch mit Persönlichkeiten aus der katholischen Welt auf der Terrasse des Paolo VI in Rom
Claudia Kaminski berichtet monatlich in Kooperation mit RomeReports aus dem Vatikan und der Weltkirche. Sie verantwortet zudem die wöchentlich erscheinende deutsche Ausgabe der Terra Santa News, Nachrichten aus dem Heiligen Land.
Nebentätigkeiten/Ehrenamt
- 1993- 1997 Leiterin des kath. Studentenwohnheimes „Edith-Stein-Haus“ Würzburg
- 1996 – 2016 Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA e.V.)
- 1998 - 2008 Stiftungsratsmitglied „Stiftung Ja zum Leben“, Meschede
- 2001 – 2009 Gründungsmitglied und Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, BVL e.V.
- seit 2016 Vize-Präsidentin „La Rete“ ACIC – Associazione culturale per informazione e communicazione per la promozione culturale socio-cristiana nell’ambito italo-tedesca, Roma
Werke (Auswahl)
- Angelika Pokropp-Hippen; Christian Hillgruber; Manfred Spieker; Bernward Büchner; Claudia Kaminski: Lebensschutz oder kollektiver Selbstbetrug. 10 Jahre Neuregelung des § 218 (1995-2005) Verlag für Kultur und Wissenschaft 2006 (196 Seiten; Kartoniert).
Weblinks
- Literatur von und über Claudia Kaminski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage der Aktion Lebensrecht für Alle
- Homepage der "Stiftung Ja zum Leben"
- Homepage des Bundesverbandes Lebensrecht