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[[Dominik]] [[Maria]] Meiering wuchs in Bergisch Gladbach und Köln auf, wo er 1989 am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium das Abitur ablegte. Nach seiner Wehrpflichtzeit beim Kammerorchester der Bundeswehr studierte er von 1990 bis 1996 katholische [[Theologie]], Kunstgeschichte und [[Philosophie]] in Köln und Fribourg in der [[Schweiz]]. Er empfing die [[Priesterweihe]] am 19. Juni 1998 durch Kardinal [[Joachim Meisner]]. Von 1999 bis 2003 war er [[Kaplan]] in Neuss und von 2003 bis 2006 in St. Agnes in Köln. Meiering wurde 2006 an der Universität Bonn im Fach Kunstgeschichte zum Dr. phil. promoviert. Danach war er Stadtjugendseelsorger und [[BDKJ]]-Präses in Köln. Als solcher baute er das jugendpastorale Zentrum „CRUX“ an St. Johann Baptist in der Kölner Südstadt auf. Er hatte seit 2008 einen Lehrauftrag für Theologische Grundlagen/[[Liturgik]] im Fach Katholische [[Kirchenmusik]] an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln sowie einen Lehrauftrag für [[Homiletik]] am Erzbischöflichen [[Priesterseminar]] und am Erzbischöflichen Diakoneninstitut in Köln. Ab 2010 war Dominik Meiering Kreisjugendseelsorger im Rhein-Erft-Kreis. Er ist Mitglied der Kunstkommission des Erzbistums Köln und des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen. | [[Dominik]] [[Maria]] Meiering wuchs in Bergisch Gladbach und Köln auf, wo er 1989 am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium das Abitur ablegte. Nach seiner Wehrpflichtzeit beim Kammerorchester der Bundeswehr studierte er von 1990 bis 1996 katholische [[Theologie]], Kunstgeschichte und [[Philosophie]] in Köln und Fribourg in der [[Schweiz]]. Er empfing die [[Priesterweihe]] am 19. Juni 1998 durch Kardinal [[Joachim Meisner]]. Von 1999 bis 2003 war er [[Kaplan]] in Neuss und von 2003 bis 2006 in St. Agnes in Köln. Meiering wurde 2006 an der Universität Bonn im Fach Kunstgeschichte zum Dr. phil. promoviert. Danach war er Stadtjugendseelsorger und [[BDKJ]]-Präses in Köln. Als solcher baute er das jugendpastorale Zentrum „CRUX“ an St. Johann Baptist in der Kölner Südstadt auf. Er hatte seit 2008 einen Lehrauftrag für Theologische Grundlagen/[[Liturgik]] im Fach Katholische [[Kirchenmusik]] an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln sowie einen Lehrauftrag für [[Homiletik]] am Erzbischöflichen [[Priesterseminar]] und am Erzbischöflichen Diakoneninstitut in Köln. Ab 2010 war Dominik Meiering Kreisjugendseelsorger im Rhein-Erft-Kreis. Er ist Mitglied der Kunstkommission des Erzbistums Köln und des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen. | ||
− | Erzbischof [[Rainer Woelki|Rainer Maria Kardinal Woelki]] berief Dominik Meiering am 2. Februar 2015 als Nachfolger von [[Stefan Heße]] zum [[Generalvikar]]; am 22. Februar wurde er im Kölner Dom in das Amt eingeführt.<ref> [http://www.kath.net/news/49292 Dominik Meiering wird neuer Generalvikar in Köln] [[Kath.net]] am 2. Februar 2015</ref> Seit April 2015 ist er residierender Domkapitular. | + | Erzbischof [[Rainer Woelki|Rainer Maria Kardinal Woelki]] berief Dominik Meiering am 2. Februar 2015 als Nachfolger von [[Stefan Heße]] zum [[Generalvikar]]; am 22. Februar wurde er im Kölner Dom in das Amt eingeführt.<ref> [http://www.kath.net/news/49292 Dominik Meiering wird neuer Generalvikar in Köln] [[Kath.net]] am 2. Februar 2015</ref> Seit April 2015 ist er residierender Domkapitular. Zum 30. April 2018 wurde Dominik Meiering als Generalvikar entpflichtet; er wird im Spätsommer 2018 die Leitung der Kölner Innenstadt-Pfarreien , den "Sendungsraums Köln-Mitte", übernehmen.<ref>[http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/kolner-generalvikar-ubernimmt-pfarreileitung katholisch.de: Kölner Generalvikar übernimmt Pfarreileitung], 19. März 2018.</ref> |
== Werke == | == Werke == |
Aktuelle Version vom 1. Mai 2018, 15:29 Uhr
Dominik Maria Meiering (Dr. phil.; * 31. Januar 1970 in Rhede) ist Priester des Erzbistums Köln und ehemaliger Generalvikar.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Dominik Maria Meiering wuchs in Bergisch Gladbach und Köln auf, wo er 1989 am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium das Abitur ablegte. Nach seiner Wehrpflichtzeit beim Kammerorchester der Bundeswehr studierte er von 1990 bis 1996 katholische Theologie, Kunstgeschichte und Philosophie in Köln und Fribourg in der Schweiz. Er empfing die Priesterweihe am 19. Juni 1998 durch Kardinal Joachim Meisner. Von 1999 bis 2003 war er Kaplan in Neuss und von 2003 bis 2006 in St. Agnes in Köln. Meiering wurde 2006 an der Universität Bonn im Fach Kunstgeschichte zum Dr. phil. promoviert. Danach war er Stadtjugendseelsorger und BDKJ-Präses in Köln. Als solcher baute er das jugendpastorale Zentrum „CRUX“ an St. Johann Baptist in der Kölner Südstadt auf. Er hatte seit 2008 einen Lehrauftrag für Theologische Grundlagen/Liturgik im Fach Katholische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln sowie einen Lehrauftrag für Homiletik am Erzbischöflichen Priesterseminar und am Erzbischöflichen Diakoneninstitut in Köln. Ab 2010 war Dominik Meiering Kreisjugendseelsorger im Rhein-Erft-Kreis. Er ist Mitglied der Kunstkommission des Erzbistums Köln und des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen.
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki berief Dominik Meiering am 2. Februar 2015 als Nachfolger von Stefan Heße zum Generalvikar; am 22. Februar wurde er im Kölner Dom in das Amt eingeführt.<ref> Dominik Meiering wird neuer Generalvikar in Köln Kath.net am 2. Februar 2015</ref> Seit April 2015 ist er residierender Domkapitular. Zum 30. April 2018 wurde Dominik Meiering als Generalvikar entpflichtet; er wird im Spätsommer 2018 die Leitung der Kölner Innenstadt-Pfarreien , den "Sendungsraums Köln-Mitte", übernehmen.<ref>katholisch.de: Kölner Generalvikar übernimmt Pfarreileitung, 19. März 2018.</ref>
Werke
Monographien
- Die Kunst im Dienst (an) der Kirche? Schnell & Steiner Verlag Regensburg 1997 (122 S.; ISBN 978-3-7954-1133-6).
- Philosophische Dissertation 2006: Verhüllen und Offenbaren. Der Verhüllte Reichstag von Christo und Jeanne-Claude und seine Parallelen in der Tradition der Kirche. (Phil. Diss. an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität Bonn), Schnell & Steiner Verlag Regensburg 2006 (251 S.; ISBN 978-3-7954-1835-9).
- Die Firmung. Mit DVD. Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 2013 (157 S.; ISBN 978-3-7761-0282-6).
Beteiligt an:
- Meiering, Lutwin Opladen: Die Kirche St. Franziskus Xaverius Düsseldorf-Mörsenbroich. Düsseldorf 1998.
- Meiering, Karl Schein (Hrsg.): Himmel auf Erden. Festschrift zum 150jährigen Jubiläum des Vereins für christliche Kunst. Wienand, Köln 2003 (410 S.; ISBN 978-3-87909-809-5).
- Meiering, Barbara Schock-Werner, Ulrich Hennes: Follow the star. Der Kölner Dom für junge Christen. Verlag Kölner Dom Köln, 2005 (28 S.; ISBN 978-3-922442-58-5).
- Meiering, Gaby Bayer-Ortmanns (Hrsg.): Braucht Glaube Kunst? Kühlen, Mönchengladbach 2006 (ISBN 978-3-87448-281-3).
- Meiering, Joachim Oepen (Hrsg.): Aufbruch statt Abbruch. St. Johann Baptist in Köln. Crux, Köln 2009 (ISBN 978-3-00-028096-2).
- Meiering, Clemens Bayer, Martin Seidler, Martin Struck (Hrsg.): Schatzkunst in Kirchen und Museen. Schnell & Steiner Verlag Regensburg 2013 (ISBN 978-3-7954-2827-3).
Weblinks
- Literatur von und über Dominik Meiering im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie von Dominik Meiering beim Erzbistum Köln
- Kardinal Woelki ernennt Dominik Meiering zum neuen Generalvikar Domradio am 2. Februar 2015
- Dominik Meiering glaubt Video bei Katholisch.de
- Impulse von Dominik Meiering beim Domradio
Anmerkungen
<references />