Dominikus Savio: Unterschied zwischen den Versionen

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Dominikus Savio wurde 1842 geboren und ist 1857 gestorben. Er ist Patron der katholischen Jugend in Zentralamerika und der Sängerknaben.
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'''Dominikus Savio''' (* [[2. April]] [[1842]] in Riva di Chieri, † [[9. März]] [[1857]]) war Schüler des heiligen [[Johannes Bosco]] und ist [[Patron]] der katholischen Jugend in Zentralamerika, der Sängerknaben und der [[Ministrant]]en.
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== Biografie ==
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[[Dominikus]] wurde in Riva di Chieri, in der Nähe von Turin, geboren und am selben Tag noch [[Taufe|getauft]]. Seine Eltern waren Karl Savio und Brygida Gajoto. Kurze Zeit später zog seine Familie in das Dorf Murialdo, in der Nähe von Castelnuovo d'Asti um.
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Bereits mit fünf Jahren begann er zu ministrieren. Kam er dabei zu früh zur noch abgeschlossenen Kirche, so kniete er, Schnee und Regen zum Trotz, vor der Kirchentür nieder und begann zu beten. Die [[Erstkommunion|erste heilige Kommunion]] empfing Dominik zu [[Ostern]] am 8. April 1849.  
  
 
Ab seinem 12. Lebensjahr war Dominikus Schüler des heiligen [[Johannes Bosco]]. Immer schon hatte er eine außergewöhnlich große Gottesliebe in seinem Herzen getragen und auch im [[Oratorium]] der [[Salesianer]] fiel er durch seine Bußbereitschaft und seinen sehnlichen Wunsch, als Heiliger zu sterben, auf.  
 
Ab seinem 12. Lebensjahr war Dominikus Schüler des heiligen [[Johannes Bosco]]. Immer schon hatte er eine außergewöhnlich große Gottesliebe in seinem Herzen getragen und auch im [[Oratorium]] der [[Salesianer]] fiel er durch seine Bußbereitschaft und seinen sehnlichen Wunsch, als Heiliger zu sterben, auf.  
  
Don Bosco soll ihn einmal gefragt haben, warum er immer so ernst schaue. Darauf gab der Junge zur Antwort, er wolle heilig werden und verzichte deshalb auf die Freuden der Welt. Der Salesianer wies ihn zurecht und erklärte ihm, dass Gott sich über das Lachen der Kinder freue. Ab diesem Zeitpunkt sah man auch Dominikus mit freudigem Gesicht.  
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Don Bosco soll ihn einmal gefragt haben, warum er immer so ernst schaue. Darauf gab der Junge zur Antwort, er wolle heilig werden und verzichte deshalb auf die Freuden der Welt. Der Salesianer wies ihn zurecht und erklärte ihm, dass [[Gott]] sich über das Lachen der Kinder freue. Ab diesem Zeitpunkt sah man auch Dominikus mit freudigem Gesicht.
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Dominikus, der den vielen Jugendlichen, die sich Don Bosco angeschlossen hatten, ein Vorbild gewesen war, starb am 9. März 1857 15-jährig. Papst [[Pius XII.]] sprach ihn am [[5. März]] [[1950]] [[Selige|selig]]. Dominiks Heiligsprechung folgte am 12. Juni [[1954]], [[Neue Heilige und Selige im Pontifikat Pius XII.|ebenfalls durch Papst Pius XII.]] Seine [[Reliquien]] können in der [[Maria Hilf]]-Basilika in Turin besucht werden.
  
Dominikus, der den vielen Jugendlichen, die sich Don Bosco angeschlossen hatten, ein Vorbild gewesen war, starb am 9. März 1859. [[Papst Pius XII.]] sprach ihn 1950 selig. Seine [[Reliquien]] können in der Maria Hilf-Basilika in Turin besucht werden.  
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==Medien==
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* CD und Podcast: [[Radio Horeb]], Sendung Spiritualität, 31. Januar 2008, [http://www.horeb.org/xyz/podcast/spiri//2008-01-31_sp.mp3 Dominikus Savio].
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* Paul Kovarik: ''Die Blumen des Dominiks Savio'' (Ein Buch für Kinder),[[Mediatrix Verlag]] 2017 (143 Seiten, Gebundene Ausgabe, ISBN 9783902722409).
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* [[Verlag Freundeskreis Maria Goretti]] (Hrsg.): CD: ''Mach aus mir ein schönes Gewand für den lieben Gott'', 60-minütiges Hörspiel für Kinder ab 8 Jahren. München 1979/2007.
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* [[Verlag Freundeskreis Maria Goretti]] (Hrsg.): ''Selig die reinen Herzens sind'', Gebet um Keuschheit - Lebensbilder von Heiligen. München, 136 Seiten; [[Imprimatur]]
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* Teresio Bosco, Dominikus Savio. Biografie des Jugendheiligen (1842-1857). Lizenzdruck der deutschen Übersetzung: [[Verlag Freundeskreis Maria Goretti]] e. V., München 2010 (128 Seiten).
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* [[Verlag Freundeskreis Maria Goretti]] e. V., München. (Hg.): Der Blumenstrauß des hl. Domenico Savio. Faltblatt mit Text der Vision des hl. Don Bosco. München 1989 (6 Seiten).
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* [[Verlag Freundeskreis Maria Goretti]] e. V., München. (Hg.): Neuntägige Andacht zum hl. Dominikus Savio. Faltblatt, besonders für Jugendliche. München 1991 (8 Seiten).
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* [[Ferdinand Baumann]], [[Pius XII.]] erhob sie auf Altäre - Die Heilig- und Seliggesprochenen seines [[Pontifikat]]s, [[Echter Verlag]], Würzburg 1960, S. 169-174 (1. Ausgabe; 375 Seiten; [[Imprimatur]] Würzburg 16. März 1960 Dr. Fuchs [[Generalvikar]]).
  
Quelle: [http://www.kath.net www.kath.net]
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== Weblinks ==
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* [http://www.freundeskreis-maria-goretti.de Freundeskreis Maria Goretti]
  
[[Kategorie:Heilige]]
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[[Kategorie:Heilige Italien|Savio, Dominikus]]

Aktuelle Version vom 21. Februar 2024, 16:43 Uhr

Der heilige Dominikus Savio
Der heilige Dominikus Savio

Dominikus Savio (* 2. April 1842 in Riva di Chieri, † 9. März 1857) war Schüler des heiligen Johannes Bosco und ist Patron der katholischen Jugend in Zentralamerika, der Sängerknaben und der Ministranten.

Biografie

Dominikus wurde in Riva di Chieri, in der Nähe von Turin, geboren und am selben Tag noch getauft. Seine Eltern waren Karl Savio und Brygida Gajoto. Kurze Zeit später zog seine Familie in das Dorf Murialdo, in der Nähe von Castelnuovo d'Asti um.

Bereits mit fünf Jahren begann er zu ministrieren. Kam er dabei zu früh zur noch abgeschlossenen Kirche, so kniete er, Schnee und Regen zum Trotz, vor der Kirchentür nieder und begann zu beten. Die erste heilige Kommunion empfing Dominik zu Ostern am 8. April 1849.

Ab seinem 12. Lebensjahr war Dominikus Schüler des heiligen Johannes Bosco. Immer schon hatte er eine außergewöhnlich große Gottesliebe in seinem Herzen getragen und auch im Oratorium der Salesianer fiel er durch seine Bußbereitschaft und seinen sehnlichen Wunsch, als Heiliger zu sterben, auf.

Don Bosco soll ihn einmal gefragt haben, warum er immer so ernst schaue. Darauf gab der Junge zur Antwort, er wolle heilig werden und verzichte deshalb auf die Freuden der Welt. Der Salesianer wies ihn zurecht und erklärte ihm, dass Gott sich über das Lachen der Kinder freue. Ab diesem Zeitpunkt sah man auch Dominikus mit freudigem Gesicht.

Dominikus, der den vielen Jugendlichen, die sich Don Bosco angeschlossen hatten, ein Vorbild gewesen war, starb am 9. März 1857 15-jährig. Papst Pius XII. sprach ihn am 5. März 1950 selig. Dominiks Heiligsprechung folgte am 12. Juni 1954, ebenfalls durch Papst Pius XII. Seine Reliquien können in der Maria Hilf-Basilika in Turin besucht werden.

Medien

Weblinks