Leonhard Atzberger: Unterschied zwischen den Versionen
Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springenOswald (Diskussion | Beiträge) K |
(w) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | ''' Leonhard Atzberger ''' (*[[23. Juni]] [[1854]] auf Rinnberg bei Velden, Niederbayern † [[10. März]] [[1918]] in München) war [[Dogmatik]]er. | + | ''' Leonhard Atzberger ''' (* [[23. Juni]] [[1854]] auf Rinnberg bei Velden, Niederbayern † [[10. März]] [[1918]] in München) war [[Dogmatik]]er. |
− | ==Biografie== | + | == Biografie == |
[[Leonhard]] Atzberger empfing 1879 die heilige [[Priesterweihe]]. 1883 ist er Privat-Dozent.1888 wird er außerordentlicher [[Professor]] für Dogmatik und Apologetik an der Universität München und 1894 ordentlicher Professor für Dogmatik. Von 1882-1902 ist er Universitäts-Prediger. Als Schüler [[Matthias Joseph Scheeben]]s ergänzte er dessen Dogmatik mit einer [[Eschatologie]], die aber weder mit dem Geist Scheebens übereinstimmt noch dessen Niveau erreicht. | [[Leonhard]] Atzberger empfing 1879 die heilige [[Priesterweihe]]. 1883 ist er Privat-Dozent.1888 wird er außerordentlicher [[Professor]] für Dogmatik und Apologetik an der Universität München und 1894 ordentlicher Professor für Dogmatik. Von 1882-1902 ist er Universitäts-Prediger. Als Schüler [[Matthias Joseph Scheeben]]s ergänzte er dessen Dogmatik mit einer [[Eschatologie]], die aber weder mit dem Geist Scheebens übereinstimmt noch dessen Niveau erreicht. | ||
− | ==Werke== | + | == Werke == |
* Logoslehre des heiligen Augustinus, München 1880 | * Logoslehre des heiligen Augustinus, München 1880 | ||
* Christliche Eschatologie in den Stadien ihrer Offenbarung im Alten Testament und Neuen Testament, Freiburg 1890 | * Christliche Eschatologie in den Stadien ihrer Offenbarung im Alten Testament und Neuen Testament, Freiburg 1890 |
Aktuelle Version vom 6. November 2017, 09:24 Uhr
Leonhard Atzberger (* 23. Juni 1854 auf Rinnberg bei Velden, Niederbayern † 10. März 1918 in München) war Dogmatiker.
Biografie
Leonhard Atzberger empfing 1879 die heilige Priesterweihe. 1883 ist er Privat-Dozent.1888 wird er außerordentlicher Professor für Dogmatik und Apologetik an der Universität München und 1894 ordentlicher Professor für Dogmatik. Von 1882-1902 ist er Universitäts-Prediger. Als Schüler Matthias Joseph Scheebens ergänzte er dessen Dogmatik mit einer Eschatologie, die aber weder mit dem Geist Scheebens übereinstimmt noch dessen Niveau erreicht.
Werke
- Logoslehre des heiligen Augustinus, München 1880
- Christliche Eschatologie in den Stadien ihrer Offenbarung im Alten Testament und Neuen Testament, Freiburg 1890
- Geschichte der christlichen Eschatologie in der vornizänischen Zeit, Freiburg 1896
- Grundzüge der katholischen Dogmatik, München 1907
- Bd. 4 von Matthias Joseph Scheeben Handbuch der katholischen Dogmatik, 3 Abt. 1898, 1901,1903, Neudruck Freiburg 1925 (2. Auflage)