Gaius: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Seine Überreste befinden sich in einer Privatkapelle der Barberini in Rom. | + | Gaius wurde in Dalmatien geboren und war ein Neffe des Kaisers Diokletian. Er soll unter Kaiser Maximian das Martyrium durch Enthauptung erlitten haben. Ihm wird ein Dekret zugeschrieben, nach dem niemand Bischof werden kann, ohne vorher [[Ostiarius]], [[Lektor]], [[Akolyth]], [[Exorzist]], [[Subdiakon]], [[Diakon]] und [[Presbyter]] gewesen zu sein. Da nach anderen Quellen diese Verfügung aus früheren Zeiten stammen könnte, wird Gaius diese Bestimmung wahrscheinlich genauer festgelegt haben. Seine sterblichen Überreste befinden sich in einer Privatkapelle der Barberini in Rom. |
== Weblinks == | == Weblinks == |
Aktuelle Version vom 22. April 2018, 17:51 Uhr
Der hl. Gaius (* in Salona in Dalmatien, heute Solin in Kroatien; † 22. April 296 (oder 295) in Rom), (Caius oder Caio ital. = Kai) war von 283 bis 296 Papst und Bischof von Rom.
Der Name Gaius leitet sich vom lateinischen gaudium ab und galt als Zeichen der Freude der Eltern über die Geburt ihres Kindes.
Biografie
Gaius wurde in Dalmatien geboren und war ein Neffe des Kaisers Diokletian. Er soll unter Kaiser Maximian das Martyrium durch Enthauptung erlitten haben. Ihm wird ein Dekret zugeschrieben, nach dem niemand Bischof werden kann, ohne vorher Ostiarius, Lektor, Akolyth, Exorzist, Subdiakon, Diakon und Presbyter gewesen zu sein. Da nach anderen Quellen diese Verfügung aus früheren Zeiten stammen könnte, wird Gaius diese Bestimmung wahrscheinlich genauer festgelegt haben. Seine sterblichen Überreste befinden sich in einer Privatkapelle der Barberini in Rom.
Weblinks
- Eintrag in der Catholic Encyclopedia (engl.)
Vorgänger Eutychianus |
Papst 283 - 296 |
Nachfolger Marcellinus |