Hans Ferdinand Fuhs: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Februar 2016, 11:20 Uhr
Hans Ferdinand Fuhs (* 1942 in Bad Godesberg) ist Professor für Exegese des Alten Testaments an der Theologischen Fakultät Paderborn und hat dort zudem die Schriftleitung der Zeitschrift Theologie und Glaube inne.
Biografie
Hans Ferdinand Fuhs wurde in Bad Godesberg geboren. Von 1963-1969 studierte er Orientalistik und Theologie in Bonn, Freiburg/Br., Jerusalem, Kairo, Addis Abbeba und promovierte 1966 zum Dr. phil (Semitistik, Islamkunde) in Bonn. Im Jahre 1969 empfing er die Priesterweihe. 1971 promovierte er zum Dr. theol. ebenfalls in Bonn. In Bamberg promovierte er zum Dr. theol. habil. Er wurde 1982 zum Professor für Geschichte und Umwelt des AT und biblisch-orientalische Sprachen an der Universität Würzburg berufen. In der Zeit von 1983 bis 1993 war er Pfarrverweser der Gemeinde St. Josef Würzburg-Oberdürrbach. 1986 berief ihn der damalige Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt als o.ö. Professor an den Lehrstuhl für Altes Testament an der Theologischen Fakultät Paderborn. Er trat dort die Nachfolge von Prof. Dr. theol. habil. Johann Gamberoni an.
Werke
- Die äthiopische Übersetzung des Propheten Micha. Bonn 1968 (BBB 28)
- Die äthiopische Übersetzung des Propheten Hosea. Bonn 1971 (BBB 38)
- Sehen und Schauen. Die Wurzel Œzh im AO und im AT. Ein Beitrag zum prophetischen Offenbarungsempfang. Würzburg 1978 (FzB 32)
- Ezechiel 1-24. Würzburg 1984 (NEB 7)
- Ezechiel 25-48. Würzburg 1988 (NEB 22)
- Das Buch der Sprichwörter. Ein Kommentar. Würzburg 2001 (FzB 95)
- Sprichwörter. Würzburg 2001 (NEB 31)
Weblinks
- Literatur von und über Hans Ferdinand Fuhs im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Theologische Fakultät Paderborn