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Der Anteil der Gottesdienstbesucher betrug 2011 10,1%, 1990 19,7% <ref>[http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/Zahlen%20und%20Fakten/Kirchliche%20Statistik/Eckdaten%20des%20Kirchlichen%20Lebens%20in%20den%20Bistuemern%20Deutschlands/2011_Eckdaten_1990und2011.pdf Quelle].</ref> | Der Anteil der Gottesdienstbesucher betrug 2011 10,1%, 1990 19,7% <ref>[http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/Zahlen%20und%20Fakten/Kirchliche%20Statistik/Eckdaten%20des%20Kirchlichen%20Lebens%20in%20den%20Bistuemern%20Deutschlands/2011_Eckdaten_1990und2011.pdf Quelle].</ref> | ||
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Das Bistum umfasst den pfälzischen Teil des Regierungsbezirks Rheinhessen-Pfalz (im Land Rheinland-Pfalz) und den Saarpfalz-Kreis (im Saarland). Es ist in 10 Dekanate unterteilt: Bad Dürkheim, Donnersberg, Germersheim, Kaiserslautern, Kusel, Landau, Ludwigshafen, Pirmasens, Saarpfalz und Speyer | Das Bistum umfasst den pfälzischen Teil des Regierungsbezirks Rheinhessen-Pfalz (im Land Rheinland-Pfalz) und den Saarpfalz-Kreis (im Saarland). Es ist in 10 Dekanate unterteilt: Bad Dürkheim, Donnersberg, Germersheim, Kaiserslautern, Kusel, Landau, Ludwigshafen, Pirmasens, Saarpfalz und Speyer | ||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
+ | Schon sehr früh organisierte sich die Kirche in Bistümern (Diözesen) unter der Leitung eines Bischofs. Mit anderen, bereits in der Römerzeit gegründeten Bistümern am Rhein gehört Speyer zu den ältesten Bischofssitzen in Deutschland. In seiner heutigen Gestalt besteht das Bistum allerdings erst seit dem Jahr 1817, als es im linksrheinischen Gebiet des Königreiches Bayern neu errichtet wurde. Das alte Fürstbistum, das sich im Osten bis vor die Tore Stuttgarts erstreckt hatte, war zuvor in den Wirren der Revolutionskriege untergegangen. Zeugnis von der früheren Größe und Bedeutung gibt noch der Kaiser- und Mariendom in Speyer, Grablege mehrerer mittelalterlicher Herrschergeschlechter und größter erhaltener Kirchenbau der Romanik in Europa. | ||
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== Persönlichkeiten == | == Persönlichkeiten == | ||
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=== Wallfahrtsorte === | === Wallfahrtsorte === | ||
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* [[Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt (Ludwigshafen)]] | * [[Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt (Ludwigshafen)]] | ||
− | * [[Maria Rosenberg]] in | + | * [[Maria Rosenberg]] in Waldfischbach-Burgalben |
* [[Kloster Blieskastel]], Franziskaner-Minoriten | * [[Kloster Blieskastel]], Franziskaner-Minoriten | ||
+ | * [[Zell (Zellertal)]], heiliger Einsiedler [[Philipp von Zell]] | ||
=== Klöster === | === Klöster === | ||
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* [[Kloster Blieskastel]], Konvent der Franziskaner-Minoriten | * [[Kloster Blieskastel]], Konvent der Franziskaner-Minoriten | ||
* [[Kloster Gethsemani]], Trappistinnen | * [[Kloster Gethsemani]], Trappistinnen | ||
* [[Kloster Gräfinthal]], Priorat der Benediktiner | * [[Kloster Gräfinthal]], Priorat der Benediktiner | ||
+ | === Periodika === | ||
+ | * [[Der Pilger]], erscheint seit 1848 und ist das älteste [[Bistumsblatt]] im deutschen Sprachraum sowie die älteste durchgehend erscheinende [[Zeitschrift]] im [[Deutschland]] | ||
− | ==Weblinks == | + | == Weblinks == |
* [http://www.bistum-speyer.de Internetpräsenz] | * [http://www.bistum-speyer.de Internetpräsenz] | ||
* [http://forum.bistum-speyer.net Internetforum des Bistums Speyer] | * [http://forum.bistum-speyer.net Internetforum des Bistums Speyer] |
Aktuelle Version vom 10. Juni 2018, 18:43 Uhr
Das Bistum Speyer liegt im Westen der Bundesrepublik Deutschland, im Bundesland Rheinland-Pfalz. Aus historischen Gründen ist es der Kirchenprovinz Bamberg zugeordnet. Bischof ist seit 2008 Dr. Karl-Heinz Wiesemann.
Inhaltsverzeichnis
Bistumsleitung
- Bischof Karl-Heinz Wiesemann
- Bischof em. Anton Schlembach
- Weihbischof Otto Georgens
- Generalvikar Andreas Sturm
- Offizial Norbert Weis
Zahlen und Fakten
Überblick
Das Bistum Speyer umfasst eine Fläche von 5.893 km2. Mit rund 563.300 Katholiken zum 1. Januar 2013 beläuft sich der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung auf 40,2%.<ref>Das Bistum Speyer im Überblick.</ref> Zum 31. Dezember 2011 waren 310 Priester in der Diözese inkardiniert, davon 160 im aktiven Dienst. Weitere 32 Weltpriester aus anderen Diözesen, 61 ständigen Diakone und 42 Ordenspriester wirkten zudem in der Diözese. Zum selben Stichtag gab 319 Pfarreien und 27 Kuratien.<ref>Statistik der Diözese Speyer, Stand 31.12.2011.</ref>
Der Anteil der Gottesdienstbesucher betrug 2011 10,1%, 1990 19,7% <ref>Quelle.</ref>
Die Bistumszeitung des Bistums Speyer heißt Der Pilger.
Gliederung
Das Bistum umfasst den pfälzischen Teil des Regierungsbezirks Rheinhessen-Pfalz (im Land Rheinland-Pfalz) und den Saarpfalz-Kreis (im Saarland). Es ist in 10 Dekanate unterteilt: Bad Dürkheim, Donnersberg, Germersheim, Kaiserslautern, Kusel, Landau, Ludwigshafen, Pirmasens, Saarpfalz und Speyer
Patrone
Geschichte
Schon sehr früh organisierte sich die Kirche in Bistümern (Diözesen) unter der Leitung eines Bischofs. Mit anderen, bereits in der Römerzeit gegründeten Bistümern am Rhein gehört Speyer zu den ältesten Bischofssitzen in Deutschland. In seiner heutigen Gestalt besteht das Bistum allerdings erst seit dem Jahr 1817, als es im linksrheinischen Gebiet des Königreiches Bayern neu errichtet wurde. Das alte Fürstbistum, das sich im Osten bis vor die Tore Stuttgarts erstreckt hatte, war zuvor in den Wirren der Revolutionskriege untergegangen. Zeugnis von der früheren Größe und Bedeutung gibt noch der Kaiser- und Mariendom in Speyer, Grablege mehrerer mittelalterlicher Herrschergeschlechter und größter erhaltener Kirchenbau der Romanik in Europa.
Siehe auch: Bischöfe von Speyer
Persönlichkeiten
- Ingbert Naab, Kapuziner
- Sel. Paul Josef Nardini, Ordensgründer
Katholische Highlights
Kirchen
Wallfahrtsorte
- Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt (Ludwigshafen)
- Maria Rosenberg in Waldfischbach-Burgalben
- Kloster Blieskastel, Franziskaner-Minoriten
- Zell (Zellertal), heiliger Einsiedler Philipp von Zell
Klöster
- Kloster Blieskastel, Konvent der Franziskaner-Minoriten
- Kloster Gethsemani, Trappistinnen
- Kloster Gräfinthal, Priorat der Benediktiner
Periodika
- Der Pilger, erscheint seit 1848 und ist das älteste Bistumsblatt im deutschen Sprachraum sowie die älteste durchgehend erscheinende Zeitschrift im Deutschland
Weblinks
Anmerkungen
<references />