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− | Pier Giacomo Grampa studierte am Seminar von Venegono und am Seminar von Lugano. Seine Studien schloss er mit dem Lizentiat an der theologischen Fakultät in Innsbruck ab. Er wurde am 6. Dezember 1959 in der Kirche San Nicolao in Lugano zum Priester geweiht. | + | [[Pier]] [[Giacomo]] Grampa studierte am Seminar von Venegono und am Seminar von Lugano. Seine Studien schloss er mit dem Lizentiat an der theologischen Fakultät in Innsbruck ab. Er wurde am 6. Dezember 1959 in der Kirche San Nicolao in Lugano zum Priester geweiht. |
Er unterrichtete während fünf Jahren Latein und Italienisch am kleinen Seminar in Lugano. Darauf wechselte er ans diözesane Gymnasium "Collegio Papio", wo er 1965 bis 1975 Vizerektor war und die Fächer Religion, Philosophie und Geschichte unterrichtete. | Er unterrichtete während fünf Jahren Latein und Italienisch am kleinen Seminar in Lugano. Darauf wechselte er ans diözesane Gymnasium "Collegio Papio", wo er 1965 bis 1975 Vizerektor war und die Fächer Religion, Philosophie und Geschichte unterrichtete. | ||
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2021, 08:38 Uhr
Pier Giacomo Grampa (* 28. Oktober 1936 in Busto Arsizio, Lombardei/Italien) ist Bischof von Lugano.
Biografie
Pier Giacomo Grampa studierte am Seminar von Venegono und am Seminar von Lugano. Seine Studien schloss er mit dem Lizentiat an der theologischen Fakultät in Innsbruck ab. Er wurde am 6. Dezember 1959 in der Kirche San Nicolao in Lugano zum Priester geweiht.
Er unterrichtete während fünf Jahren Latein und Italienisch am kleinen Seminar in Lugano. Darauf wechselte er ans diözesane Gymnasium "Collegio Papio", wo er 1965 bis 1975 Vizerektor war und die Fächer Religion, Philosophie und Geschichte unterrichtete.
An der Synode '72 seiner Diözese wirkte er als Moderator. Ab 1975 war er Pfarrer in Moghegno und Aurigeno im Maggiatal. 1979 wurde er als Direktor ans "Collegio Papio" berufen und unterrichtete dort Religion, Ethik und Politik. Er sorgte für die Renovation des "Collegio Papio" und seiner Kapelle.
Pier Giacomo Grampa war Redaktor der Jahresschrift "Virtutis Palestra" und freier Mitarbeiter an der Zeitung des Bistums. Ausserdem wirkte er als Präsident der Vereinigung christlicher Privatschulen der italienischsprachigen Schweiz. Er forderte die Unterstützung durch die öffentliche Hand für Familien, deren Kinder eine katholische Schule besuchen.
1995 wurde er zum Päpstlichen Kaplan ernannt und im folgenden Jahr wurde er Pfarradministrator von Ascona. Seit 1996 ist er aktiv im Regionalrat und im Publikumsrat der Radio- und Fernsehgesellschaft für die italienischsprachige Schweiz (RTSI).
1998 trat er in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem ein. 2001 wurde er Erzpriester in Ascona und kümmerte sich um die Verteidigung des Religionsunterrichts an den öffentlichen Schulen.
Pier Giacomo Grampa wurde am 18.Dezember 2003 zum Bischof gewählt und am 25. Januar 2004 in der Kathedrale von Lugano geweiht. Sein Motto ist: "Patiens in Adversis" (Geduldig in Widerwärtigkeiten).
Weblinks
- Mons. Pier Giacomo Grampa auf den Webseiten des Bistums Lugano
- Catholic Hierarchy
- Nachrichten über Bischof Pier Giacomo Grampa
Vorgänger Giuseppe Torti |
† Bischof von Lugano 2004-2013 |
Nachfolger Valerio Lazzeri |