Joseph Joos: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Joseph]] Joos war Chefredakteur der "Westdeutschen Arbeiterzeitung" und Vorsitzender des "West-deutschen Verbands der Katholischen Arbeiterbewegung" ([[KAB]]), 1928 war er stellvertretender Vorsitzender der Zentrumspartei. Joos trat für den Weimarer "Volksstaat" und angesichts interkonfessioneller Bestrebungen für eine religiös-politische Geschlossenheit des deutschen Katholizismus ein. 1941-45 ist er Häftling im Konzentrationslager Dachau. | [[Joseph]] Joos war Chefredakteur der "Westdeutschen Arbeiterzeitung" und Vorsitzender des "West-deutschen Verbands der Katholischen Arbeiterbewegung" ([[KAB]]), 1928 war er stellvertretender Vorsitzender der Zentrumspartei. Joos trat für den Weimarer "Volksstaat" und angesichts interkonfessioneller Bestrebungen für eine religiös-politische Geschlossenheit des deutschen Katholizismus ein. 1941-45 ist er Häftling im Konzentrationslager Dachau. | ||
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* Volk im Werden, Frankfurt 1925 | * Volk im Werden, Frankfurt 1925 | ||
* Die politische Gedankenwelt des Zentrums, Karlsruhe 1928 | * Die politische Gedankenwelt des Zentrums, Karlsruhe 1928 |
Aktuelle Version vom 26. August 2018, 07:26 Uhr
Joseph Joos (* 13. November 1878 in Wintzenheim bei Colmar; † 13. März 1965 in St. Gallen) war katholischer Journalist, Arbeiterführer und Zentrumspolitiker.
Biografie
Joseph Joos war Chefredakteur der "Westdeutschen Arbeiterzeitung" und Vorsitzender des "West-deutschen Verbands der Katholischen Arbeiterbewegung" (KAB), 1928 war er stellvertretender Vorsitzender der Zentrumspartei. Joos trat für den Weimarer "Volksstaat" und angesichts interkonfessioneller Bestrebungen für eine religiös-politische Geschlossenheit des deutschen Katholizismus ein. 1941-45 ist er Häftling im Konzentrationslager Dachau.
Werke
- Volk im Werden, Frankfurt 1925
- Die politische Gedankenwelt des Zentrums, Karlsruhe 1928
- Leben auf Widerruf, Trier 1948 (2. Auflage)