Godehard Joppich: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Godehard Reinhard Joppich''' (* [[10. Dezember]] [[1932]] in Breslau) ist ein deutscher [[Kantor]], Theologe und Professor für Gregorianik.
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'''Godehard Reinhard Joppich''' [[OSB]] (* [[10. Dezember]] [[1932]] in Breslau) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Kantor]], Theologe und [[Professor]] für [[Gregorianischer Choral|Gregorianik]].
  
 
== Biografie ==
 
== Biografie ==
Joppich studierte [[Kirchenmusik]], [[Philosophie]] und [[Theologie]] in [[Rom]] und war Benediktinerpater in der [[Abtei Münsterschwarzach]] in Unterfranken, wo er von 1970 bis 1989 erster Kantor war. Von 1973 bis 1980 lehrte er zugleich in den Fächern [[Gregorianischer Choral]] und Liturgik an der Hochschule für Musik und Theater in München. 1980 bis 1993 war er der erste Lehrstuhlinhaber für Gregorianik an der Folkwang Hochschule der Künste in Essen-Werden. 1990 schied er aus dem Benediktinerorden aus und lebte fortan im hessischen Rodenbach.<ref>[http://frankfurter-choralschola.de/joppich.htm Webseite der Frankfurter Choralschola]</ref>
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Joppich studierte [[Kirchenmusik]], [[Philosophie]] und [[Theologie]] in [[Rom]] und war [[Benediktiner]]pater in der [[Abtei Münsterschwarzach]] in [[Franken|Unterfranken]], wo er von 1970 bis 1989 erster Kantor war. Von 1973 bis 1980 lehrte er zugleich in den Fächern [[Gregorianischer Choral]] und Liturgik an der Hochschule für Musik und Theater in München. 1980 bis 1993 war er der erste Lehrstuhlinhaber für Gregorianik an der Folkwang Hochschule der Künste in Essen-Werden. 1990 schied er aus dem Benediktinerorden aus und lebte fortan im hessischen Rodenbach.<ref>[http://frankfurter-choralschola.de/joppich.htm Webseite der Frankfurter Choralschola]</ref>
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== Auszeichnungen ==
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== Werk ==
 
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== Alumni ==
 
== Alumni ==
* [[Stefan Klöckner]] (* 1958), katholischer Theologe, Musikwissenschaftler und Professor. Nachfolger Joppichs als Professor für Gregorianik an der Folkwang Universität der Künste Essen.<ref>[http://www.folkwang-uni.de/ Webseite der Folkwang Universität Essen]</ref>
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* [[Stefan Klöckner]] (* 1958), katholischer Theologe, [[Musikwissenschaft]]ler und Professor. Nachfolger Joppichs als Professor für Gregorianik an der Folkwang Universität der Künste Essen.<ref>[http://www.folkwang-uni.de/ Webseite der Folkwang Universität Essen]</ref>
* [[Barbara Stühlmeyer]] (* 1964), Autorin, Musikwissenschaftlerin, Kirchenmusikerin und [[Hildegard von Bingen|Hildegard-Forscherin]] sowie Chefin vom Dienst bei [[Musica sacra (Zeitschrift)]].
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* [[Barbara Stühlmeyer]] (* 1964), Autorin, Musikwissenschaftlerin und Kirchenmusikerin.
 
 
== Siehe auch ==
 
*[[Kirchenmusiker in Deutschland]]
 
  
 
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[[Kategorie:Benediktiner|Joppich, Godehard]]
 
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[[Kategorie:Kirchenmusiker|Joppich, Godehard]]
 
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[[Kategorie:Personen Deutschland|Joppich, Godehard]]
 
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Aktuelle Version vom 12. Januar 2018, 19:26 Uhr

Prof. Dr. Godehard Joppich

Godehard Reinhard Joppich OSB (* 10. Dezember 1932 in Breslau) ist ein deutscher Kantor, Theologe und Professor für Gregorianik.

Biografie

Joppich studierte Kirchenmusik, Philosophie und Theologie in Rom und war Benediktinerpater in der Abtei Münsterschwarzach in Unterfranken, wo er von 1970 bis 1989 erster Kantor war. Von 1973 bis 1980 lehrte er zugleich in den Fächern Gregorianischer Choral und Liturgik an der Hochschule für Musik und Theater in München. 1980 bis 1993 war er der erste Lehrstuhlinhaber für Gregorianik an der Folkwang Hochschule der Künste in Essen-Werden. 1990 schied er aus dem Benediktinerorden aus und lebte fortan im hessischen Rodenbach.<ref>Webseite der Frankfurter Choralschola</ref>

Siehe auch: Kirchenmusiker in Deutschland

Auszeichnungen

  • 2002: Orlando-di-Lasso-Medaille
  • 2018: Preis der Europäischen Kirchenmusik

Werk

Godehard Joppich leistete Pionierarbeit bei der Erforschung des Gebietes der Semiologie und der Interpretation des Gregorianischen Chorals. Er ist Herausgeber zahlreicher Schriften und Mitverfasser des Deutschen Antiphonale von Münsterschwarzach und des Antiphonale zum Stundengebet.

Alumni

Weblinks

Anmerkungen

<references />