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− | Das '''Priesteramt''' ist ein Teil der [[drei Ämter Christi]]. Es ist die von [[Christus]] gegebene Vollmacht und Aufgabe, ihren Gliedern durch die Darbringung des heiligen [[Messopfer]]s, die Spendung der [[Sakrament]]e, Weihungen und Segnungen und das liturgische Gebet die von Christus verdienten [[Gnade]]n zu vermitteln und sie so zu heiligen. Es ist an die [[Hierarchie]] der [[Weihe]] geknüpft, insofern es durch das Weihesakrament übertragen wird. Seine Träger sind darum in erster Linie die [[Priester]] und [[Bischöfe]], in etwa auch schon die [[Diakon]]e. Es schießt das allgemeine Priestertum der Gläubigen auf Grund der [[Taufe]] nicht aus.
| + | #redirect[[Weihepriestertum]] |
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− | Durch das Priesteramt ist die objektive Wiederversöhnung erst möglich geworden. Die durch die Sünde entstandene Kluft wurde damit beseitigt. Im [[Konzil von Ephesus]] (431) wurde mit dem hl. [[Cyrill von Alexandrien]] gelehrt, dass "der aus Gott stammende Logos selbst unser Hoherpriester geworden ist, als er Fleisch wurde und Mensch wie wir." Das Priesterum Christi, das ewig dauert, beginnt bereits mit der [[hypostatischen Union]]. Die eigentliche Aufgabe des Priesters besteht darin, zwischen Gott und den Menschen zu vermitteln.
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− | ==Literatur==
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− | * [[Georg May]]: Priesternot und Priesterkrise. Selbstverlag Mainz 1971 (15 Seiten; 2. Auflage), Dasselbe als Opus Christi-Brief 1, Kehrseiten o. J. (1973).
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− | * [[Georg May]]: Priester und priesterliche Lebensform in der Kirchenkrise der Gegenwart. [[Mediatrix Verlag|Kreuz Verlag]] Wien 1977 (128 Seiten).* [[Georg May]]: Das Priestertum in der nachkonziliaren Kirche. Erweiterte Form des Vortrags, der am 8. November 1992 in Düsseldorf gehalten wurde. [[Una Voce]] Deutschland e.V Köln 1993 (ISBN 3-926377-12-7; auch als Heft 1/1993 der [[Una Voce-Korrespondenz]] erschienen).
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− | [[Kategorie:Priestertum]]
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