Elisabeth Canori Mora: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Elisabeth Canori Mora''' OSST (*[[21. November]] [[1774]] Italien; † [[5. Februar]] [[1825]]) ist eine [[Terziar]]in und Selige des [[Trinitatier]]ordens. Sie sagte vieles voraus, was sich bewahrheitete. | '''Elisabeth Canori Mora''' OSST (*[[21. November]] [[1774]] Italien; † [[5. Februar]] [[1825]]) ist eine [[Terziar]]in und Selige des [[Trinitatier]]ordens. Sie sagte vieles voraus, was sich bewahrheitete. | ||
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[[Elisabeth]] Canori Mora wurde Elisabeth am Fest Mariä Opferung 1774. Getauft wurde sie am folgenden Tag in der Pfarrkirche St. Maria in Campo Carleo auf den Namen Maria Elisabeth, Cäcilia, Gertrud. Am 5. Juli 1782 wird sie in der vatikanischen Basilika gefirmt. 1785 erhält sie die Ausbildung bei den Augustinerinnen von Cascia. Am 10. Januar 1796 vermählt sie sich mit dem Advokaten Christoph Mora. Sie wird Mutter vierer Kinder, wovon die ersten beiden kurze Zeit nach der Geburt starben. Das vierte Kind, namens (Maria) Luzina ist am 7. Juli als Märtyrerin im Römischen Martyrologium verzeichnet. | [[Elisabeth]] Canori Mora wurde Elisabeth am Fest Mariä Opferung 1774. Getauft wurde sie am folgenden Tag in der Pfarrkirche St. Maria in Campo Carleo auf den Namen Maria Elisabeth, Cäcilia, Gertrud. Am 5. Juli 1782 wird sie in der vatikanischen Basilika gefirmt. 1785 erhält sie die Ausbildung bei den Augustinerinnen von Cascia. Am 10. Januar 1796 vermählt sie sich mit dem Advokaten Christoph Mora. Sie wird Mutter vierer Kinder, wovon die ersten beiden kurze Zeit nach der Geburt starben. Das vierte Kind, namens (Maria) Luzina ist am 7. Juli als Märtyrerin im Römischen Martyrologium verzeichnet. | ||
1801 wird Elisabeth krank. Sie läutert sich geistig und aszetisch. Im Jahre 1803 erhält sie eine Vision. Ihr mystisches Leben beginnt sich zu entfalten. Am 5. Juli 1807 empfängt sie die Offenbarung, dass sie als Terziarin dem Trinitarierorden beitreten soll. Die Einkleidung fand am 13. Dezember 1820 statt. Ein Jahr darauf, wählte sie bei der Profess, den Ordensnamen „Johanna Felice vom Herzen Jesu“. Später, offenbar auf Wunsche ihres Beichtvaters, nannte sie sich „Johanna Felice von der Heiligsten Dreifaltigkeit“. Am 22. Januar 1824 wird Elisabeth der berühmten „Vision der fünf Bäume“ gewürdigt. Nach der Bekehrung Christoph Mora´s, Elisabeths Gatten, trat dieser ebenfalls am 30. November 1825 in den Dritten Orden der Trinitarier ein. Eine Mitgenossin als Trinitarierterziarin war [[Anna Maria Taigi]]. | 1801 wird Elisabeth krank. Sie läutert sich geistig und aszetisch. Im Jahre 1803 erhält sie eine Vision. Ihr mystisches Leben beginnt sich zu entfalten. Am 5. Juli 1807 empfängt sie die Offenbarung, dass sie als Terziarin dem Trinitarierorden beitreten soll. Die Einkleidung fand am 13. Dezember 1820 statt. Ein Jahr darauf, wählte sie bei der Profess, den Ordensnamen „Johanna Felice vom Herzen Jesu“. Später, offenbar auf Wunsche ihres Beichtvaters, nannte sie sich „Johanna Felice von der Heiligsten Dreifaltigkeit“. Am 22. Januar 1824 wird Elisabeth der berühmten „Vision der fünf Bäume“ gewürdigt. Nach der Bekehrung Christoph Mora´s, Elisabeths Gatten, trat dieser ebenfalls am 30. November 1825 in den Dritten Orden der Trinitarier ein. Eine Mitgenossin als Trinitarierterziarin war [[Anna Maria Taigi]]. | ||
− | Sie ging am [[5. Februar]] 1825 heim und wurde am [[24. April]] [[1994]] seliggesprochen. | + | Sie ging am [[5. Februar]] 1825 heim und wurde am [[24. April]] [[1994]] [[seliggesprochen]]. |
==Literatur== | ==Literatur== | ||
− | *Die Visionärin Roms, Ihr Leben – ihre Visionen, Theresia Verlag CH-6424 Luzern | + | *Anton Pagani: Die Visionärin Roms, Die Selige Elisabeth Canori Mord - Ihr Leben – ihre Visionen, [[Theresia Verlag]] CH-6424 Luzern 1999 (2. Verb. und etw. Auflage; 640 S.; ISBN 3-908542-45-6; [[Imprimatur]] Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg 21. Juli 1924). |
− | + | * [[Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung]]: Heilige und die Barmherzigkeit. [[Jubiläum der Barmherzigkeit]] 2015-2016. [[Schwabenverlag]] 2015, S. 72-79 (94 Seiten; ISBN 978-3-7966-1685-3). | |
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Aktuelle Version vom 17. März 2016, 17:11 Uhr
Elisabeth Canori Mora OSST (*21. November 1774 Italien; † 5. Februar 1825) ist eine Terziarin und Selige des Trinitatierordens. Sie sagte vieles voraus, was sich bewahrheitete.
Biografie
Elisabeth Canori Mora wurde Elisabeth am Fest Mariä Opferung 1774. Getauft wurde sie am folgenden Tag in der Pfarrkirche St. Maria in Campo Carleo auf den Namen Maria Elisabeth, Cäcilia, Gertrud. Am 5. Juli 1782 wird sie in der vatikanischen Basilika gefirmt. 1785 erhält sie die Ausbildung bei den Augustinerinnen von Cascia. Am 10. Januar 1796 vermählt sie sich mit dem Advokaten Christoph Mora. Sie wird Mutter vierer Kinder, wovon die ersten beiden kurze Zeit nach der Geburt starben. Das vierte Kind, namens (Maria) Luzina ist am 7. Juli als Märtyrerin im Römischen Martyrologium verzeichnet.
1801 wird Elisabeth krank. Sie läutert sich geistig und aszetisch. Im Jahre 1803 erhält sie eine Vision. Ihr mystisches Leben beginnt sich zu entfalten. Am 5. Juli 1807 empfängt sie die Offenbarung, dass sie als Terziarin dem Trinitarierorden beitreten soll. Die Einkleidung fand am 13. Dezember 1820 statt. Ein Jahr darauf, wählte sie bei der Profess, den Ordensnamen „Johanna Felice vom Herzen Jesu“. Später, offenbar auf Wunsche ihres Beichtvaters, nannte sie sich „Johanna Felice von der Heiligsten Dreifaltigkeit“. Am 22. Januar 1824 wird Elisabeth der berühmten „Vision der fünf Bäume“ gewürdigt. Nach der Bekehrung Christoph Mora´s, Elisabeths Gatten, trat dieser ebenfalls am 30. November 1825 in den Dritten Orden der Trinitarier ein. Eine Mitgenossin als Trinitarierterziarin war Anna Maria Taigi.
Sie ging am 5. Februar 1825 heim und wurde am 24. April 1994 seliggesprochen.
Literatur
- Anton Pagani: Die Visionärin Roms, Die Selige Elisabeth Canori Mord - Ihr Leben – ihre Visionen, Theresia Verlag CH-6424 Luzern 1999 (2. Verb. und etw. Auflage; 640 S.; ISBN 3-908542-45-6; Imprimatur Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg 21. Juli 1924).
- Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung: Heilige und die Barmherzigkeit. Jubiläum der Barmherzigkeit 2015-2016. Schwabenverlag 2015, S. 72-79 (94 Seiten; ISBN 978-3-7966-1685-3).