Maria Laach am Jauerling: Unterschied zwischen den Versionen

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(Geschichte)
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Um [[1500]] enstand der zehneckige Taufstein, außerdem ist eine spätgotische Steinkanzel erhalten. Der Hochaltar ein Flügelaltar ein spätgotisches Schnitzwerk, wie es auch in Mauer und Zwettl ist, ist auch noch erhalten. (1480)
 
Um [[1500]] enstand der zehneckige Taufstein, außerdem ist eine spätgotische Steinkanzel erhalten. Der Hochaltar ein Flügelaltar ein spätgotisches Schnitzwerk, wie es auch in Mauer und Zwettl ist, ist auch noch erhalten. (1480)
  
1574 baute ein dem katholischen Glauben abtrünniger Priester den alten Pfarrhof. Aus dieser Zeit stammt auch der ältere Teil der jetzigen Sakristei mit einem sehr schönen Sakramentshäuschen. Die Einladung: "Nehmt an das Wort Gottes, es rettet eure Seelen", ist in lateinischer Sprache und gotischer Schrift eingraviert.
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Unter dem Patronat der Freiherren von Kuefstein erfährt die Kirche als Begräbnisstätte dieses Geschlechts eine neuerliche Blüte.  
 
Unter dem Patronat der Freiherren von Kuefstein erfährt die Kirche als Begräbnisstätte dieses Geschlechts eine neuerliche Blüte.  
  
1634, als der neue Pfarrhof erbaut wurde, ziehen wieder katholische Priester in die Pfarrkirche ein.
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==Pfarrhof und Sakristei==
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den "Alten Pfarrhof erbaut 1574 ein dem katholischen Glauben abtrünniger Priester. Aus dieser Zeit stammt auch der ältere Teil der jetzigen Sakristei mit einem sehr schönen Sakramentshäuschen. Die Einladung: "Nehmt an das Wort Gottes, es rettet eure Seelen", ist in lateinischer Sprache und gotischen Majuskeln eingraviert.
  
Das Patroziniumsfest findet jährlich zu [[Mariä Heimsuchung]] am 2. Juli seit 1688 in dieser Wallfahrtskirche statt.
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Nach dem Einzug katholischer Geistlicher wurde 1634 der neue Pfarrhof erbaut.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 24. Mai 2012, 18:51 Uhr

Koordinaten: <geo>48 18 12 N 15 20 42 E</geo> Die Wallfahrtskirche Maria Laach am Jauerling ist ein Wallfahrtsort in der Diözese St. Pölten und trägt den Namen "Unserer Lieben Frau sechs Finger". St. Pölten ist die Landeshauptstadt von Niederösterreich in Österreich

Geschichte

1193 ist ein erster Hinweis in der Lebensbeschreibung des hl. Bischof Altmann im Stift Göttweig zu finden. Die erste Kapelle soll im 12. Jahrhundert gebaut worden sein. 1263 wird eine Kapelle erwähnt, die 1336 als Filialkirche von Weiten nachgewiesen werden kann.

1367 wird in einem Prozeßakt im Zusammenhang mit dem Melker Kreuz - der Marienaltar mit einer Darstellung eines Marienaltarbildes (Temperabild auf Holz Mitte des 15. Jhdt.) erwähnt, die die hl. Maria mit sechs Fingern (Zeigefinger und Daumen eine Rosenkranzkette in der rechten Hand und in der linken Hand das Jesuskind haltend darstellt, das wiederum von einer Person im Hintergrund eine rote Rose dem Jesuskind hinstreckt. Vermutlich auf Stephan Lochner oder Kölner Schule weist dieses Bild der Entstehung hin. Diese Darstellungsform soll auf die außergewöhnliche Natur der Gottesmutter Maria für ihre besondere Macht und fürsprechende Gewalt hinweisen. (Byzantinismus)

Als Weiten dem Kollegiatstift Vilshofen (Bayern) inkorporiert wurde, ging 1432 Maria Laach an das bayrische Kloster, das sich 1462 verpflichtete, in der Kirche einen Kaplan zu halten. 1476 stiftete ein gewisser Uttendorfer ein Benefizium für den Hochaltar.

Um 1500 enstand der zehneckige Taufstein, außerdem ist eine spätgotische Steinkanzel erhalten. Der Hochaltar ein Flügelaltar ein spätgotisches Schnitzwerk, wie es auch in Mauer und Zwettl ist, ist auch noch erhalten. (1480)


Unter dem Patronat der Freiherren von Kuefstein erfährt die Kirche als Begräbnisstätte dieses Geschlechts eine neuerliche Blüte.

Pfarrhof und Sakristei

den "Alten Pfarrhof erbaut 1574 ein dem katholischen Glauben abtrünniger Priester. Aus dieser Zeit stammt auch der ältere Teil der jetzigen Sakristei mit einem sehr schönen Sakramentshäuschen. Die Einladung: "Nehmt an das Wort Gottes, es rettet eure Seelen", ist in lateinischer Sprache und gotischen Majuskeln eingraviert.

Nach dem Einzug katholischer Geistlicher wurde 1634 der neue Pfarrhof erbaut.

Literatur

  • Österreichische Kunsttopographie, Band I (1907) S. 271 ff
  • Reclams Kunstführer, Österreich Band I (Stuttgart 1961) S.273
  • Dehio: Niederösterreich, Wien 1953, S. 200f.
  • Eppel Franz: "Die Wachau" Salzburg 1964, S. 136 ff.
  • Prof. R. Feuchtmüller: "Maria Laach", 1959

Querverweise

Weblinks