Rainer Woelki: Unterschied zwischen den Versionen
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− | [[Rainer]] Maria Woelki studierte von 1978 bis 1983 in Bonn und Freiburg und empfing am 14. Juni 1985 die [[Priesterweihe]] in Köln. Anschließend war er bis 1989 [[Kaplan]] an St. Marien in Neuss und übernahm bis 1997 verschiedene seelsorgliche Aufgaben, unter anderem als Sekretär von Erzbischof [[Joachim Meisner|Joachim Kardinal Meisner]]. Im Jahr 2000 | + | [[Rainer]] Maria Woelki studierte von 1978 bis 1983 in Bonn und Freiburg und empfing am 14. Juni 1985 die [[Priesterweihe]] in Köln. Anschließend war er bis 1989 [[Kaplan]] an St. Marien in Neuss und übernahm bis 1997 verschiedene seelsorgliche Aufgaben, unter anderem als Sekretär von Erzbischof [[Joachim Meisner|Joachim Kardinal Meisner]]. Im Jahr 2000 wurde er an der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz (Pontificia Università della Santa Croce) in Rom mit einer [[Dissertation]] zum Thema „Die [[Pfarrei]] – ein Beitrag zu ihrer [[Ekklesiologie|ekklesiologischen]] Ortsbestimmung“ zum Doktor der [[Theologie]] promoviert. Von 1997 war er Direktor des Theologenkonviktes [[Collegium Albertinum]] in Bonn. und war für den Pastoralbezirk Ost verantwortlich. Er war [[Bischofsvikar]] für den Aufgabenbereich Fragen der Glaubenslehre und [[Ökumene]] im [[Erzbistum Köln]]. |
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Version vom 4. Juli 2011, 13:25 Uhr
Rainer Maria Woelki (*18. August 1956 in Köln) ist Erzbischof von Berlin.
Biografie
Rainer Maria Woelki studierte von 1978 bis 1983 in Bonn und Freiburg und empfing am 14. Juni 1985 die Priesterweihe in Köln. Anschließend war er bis 1989 Kaplan an St. Marien in Neuss und übernahm bis 1997 verschiedene seelsorgliche Aufgaben, unter anderem als Sekretär von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner. Im Jahr 2000 wurde er an der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz (Pontificia Università della Santa Croce) in Rom mit einer Dissertation zum Thema „Die Pfarrei – ein Beitrag zu ihrer ekklesiologischen Ortsbestimmung“ zum Doktor der Theologie promoviert. Von 1997 war er Direktor des Theologenkonviktes Collegium Albertinum in Bonn. und war für den Pastoralbezirk Ost verantwortlich. Er war Bischofsvikar für den Aufgabenbereich Fragen der Glaubenslehre und Ökumene im Erzbistum Köln.
Bischof
Durch Papst Johannes Paul II. wurde er am 24. Februar 2003 zum Weihbischof und Titularbischof von Scampa ernannt. Am 30. März 2003 erfolgte die Bischofsweihe durch Joachim Kardinal Meisner. Er ist Mitglied der Kommissionen IV "Geistliche Berufe und kirchliche Dienste" und XIV "Kommission für Migrationsfragen" der Deutschen Bischofskonferenz. Papst Benedikt XVI. ernannte ihn am 2. Juli 2011 zum Erzbischof von Berlin.
Weblinks
- Offizielle Homepage des Weihbischofs
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)
- Literatur von und über Rainer Woelki im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Vorgänger Georg Kardinal Sterzinsky |
‡ Erzbischof von Berlin seit 2011 |
Nachfolger --- |