Glaube: Unterschied zwischen den Versionen

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''' [[Bild:Fides-Glaube.jpg|thumb|right|Fides-Glaube]] '''
  
====Glaube, Definition====
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''' Glaube''' ist eine von [[Gott]] eingegossene, übernatürliche [[Tugend]], durch die der [[Mensch]] mit Hilfe der [[Gnade]] Gottes, das von ihm [[Depositum fidei|Offenbarte]] fürwahrhält. Dazu gehört: ''' glauben''', das eine Tätigkeit des [[Verstand]]es bzw. freie Willenszustimmung und Annahme ist.  
Grundlage der modernen Definition was ''Glaube'' ist, ist für viele die Feststellung [[Immanuel Kant]]s, dass dem Menschen die Wirklichkeit-an-sich immer unerkannt bleiben muß.<br /> 
 
Wir können nur die ''Wirklichkeit-für-uns'' erkennen.
 
  
Der Mensch weiß nicht... :
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Der Glaube gehört zu den drei [[Göttliche Tugenden|göttlichen Tugenden]]. Er ist die unverzichtbare Basis für [[Hoffnung]] und [[Liebe]].
* Was war,
 
* was geschieht und ist,
 
* was wird.
 
...Es sei denn, er macht sich ''zutreffende'' Vorstellungen von der Realität = Wirklichkeit + Möglichkeiten.<br />Dass seine Vorstellungen die Realität treffen, kann der Mensch immer und ohne Ausnahme nur ''für wahr halten''.<br />
 
So betrachtet, glaubt ausnahmslos jeder Mensch - auch wenn er an GOTT nicht glaubt.
 
Er glaubt z.B. an die Wissenschaft oder an den Fortschritt.
 
  
Es gilt daher:
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Im übertragenen Sinne, wird auch die Gesamtheit der von [[Christus]] geoffenbarten und der [[Katholische Kirche|Katholischen Kirche]] anvertrauten [[Wahrheit]]en (Glaubenswahrheiten), wie sie in der [[Bibel|Heiligen Schrift]] und der [[Tradition|mündlichen Überlieferung]] enthalten sind, also dem [[Depositum fidei]] (Glaubensgut) einfach Glaube genannt.  
* Glauben :  Für-wahr-halten mit einem bestimmten Grad von Gewißheit. Zukunft und nicht selbsterlebte Vergangenheit können nur geglaubt werden.
 
* Wissen  :  Für-wahr-halten mit einem hohen Grad an Gewißheit - entstehend durch wiederholte Bestätigung einer Vorstellung anhand der Wirklichkeit.
 
* Glauben an: Einer Person ''vertrauen,'' dass sie zutreffende Vorstellungen von der Realität besitzt und lehren will.
 
  
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==Glaube und glauben (Glaubensakt) ==
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Das [[I. Vatikanum|I. Vatikanische Konzil]] schreibt in der Dogmatischen [[Konstitution]] [[Dei filius]]: „Dieser Glaube aber, der der Anfang des menschlichen Heils ist, ist nach dem Bekenntnis der katholischen Kirche eine übernatürliche [[Tugend]], durch die wir mit Unterstützung und Hilfe der [[Gnade]] Gottes glauben (fürwahrhalten), dass das von ihm [[Depositum fidei|Offenbarte]] wahr ist, nicht etwa wegen der vom natürlichen Licht der Vernunft [[Einsicht|durchschauten]] inneren Wahrheit der Dinge, sondern wegen der Autorität des offenbarenden Gottes selbst, der weder sich täuschen noch andere täuschen kann.“
  
Daraus ergibt sich die Definition von ''Glauben'' im christlichen Sinn:
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Der Glaube ist für alle, die zum Gebrauch der Vernunft gekommen sind, zum ewigen Heil notwendig.
# GOTT vertrauen, dass ER den Menschen die zutreffenden Vorstellungen von der geistigen Realität offenbart: An GOTT glauben.
 
# Das was GOTT dem Menschen offenbart, für wahr halten: GOTT glauben.
 
# Sein Leben nach dem richten, was man für wahr hält: Den Glauben leben - der Lebensentwurf.
 
  
==== Glaube, christlich====
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Wenn [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] immer wieder sagt, dass der Glaube vernünftig sei, meint er damit, dass die Annahme des [[Depositum fidei|Glaubensgutes]], zum irdischen wie zum überirdischen Glück des [[Mensch]]en und seines Zusammenlebens mit Anderen, einsichtig ist. Darum sollte der Akt des [[Wille]]ns zur Annahme der [[Existenz]] eines Gottes un des Glaubengutes erfolgen. Damit meint er nicht das übernatürliche Geschenk des Glaubens, das bei der [[Taufe]] von [[Gott]] (wie) eingegossen wird.
'''Glauben''' nennt man ein Verhalten des innerlichen ''Erkennens'' und des äusserlichen ''Bekennens'' eines allmächtigen Wesens, nämlich GOTT.
 
  
Der Glaube gehört zu den drei göttliche [[Tugend]]en: Glaube, [[Hoffnung]] und [[Liebe]].
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==Kurztexte im Katechismus der Katholischen Kirche ==
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Kurztexte im [[Katechismus der Katholischen Kirche]] erläutern die Definitionen:
  
Der Glaube ist zugleich ein frei erweckbarer Willensakt und eine Gottesgabe. Er ist die unverzichtbare Basis für Hoffnung und Liebe.
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===zu Glaube===
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Nr. 179: Der Glaube ist eine übernatürliche Gabe Gottes. Um zu glauben, bedarf der Mensch der inneren Hilfe des [[Heiliger Geist|Heiligen Geistes]].
  
Wir können den Glauben zunächst
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183: Der Glaube ist heilsnotwendig. Der Herr selbst sagt: „Wer glaubt und sich [[Taufe|taufen]] läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“ (Mk 16, 16).
# als bleibende Tugend und
 
# als Akt fassen:
 
  
Für beide gilt der [[Thomismus|thomistische]] Grundsatz: <br>''Facultates, habitus et actus specificantur ab objecto formali'': <br>Die Tugenden, sowohl die erworbenen als auch die eingegossenen genauso wie die [[Heiliger Geist#Sieben_Gaben_des_Heiligen_Geistes|sieben Gaben des HEILIGEN GEISTES]] werden von ihrem Formalobjekt spezifiziert, erhalten von ihm ihre eigentümliche Eigenart.
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184: „Der Glaube ist ein Vorgeschmack der Erkenntnis, die uns im künftigen Leben selig machen wird“ ([[Thomas von Aquin]], comp. 1, 2).
  
Weil der Glaube, von dem hier die Rede ist, aber auf die übernatürliche [[Offenbarung]] bzw. auf [[Gott|GOTT]] den Urheber der übernatürlichen Offenbarung selbst zielt, ist er eine eingegossene, übernatürliche Tugend, er gehört zu den drei göttlichen Tugenden.
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- In der [[Summa theologica]] (Secunda Secundae q.2 a.9): drückt [[Thomas von Aquin]] den Glaubensakt so aus: "glauben an sich aber ist ein Akt des Verstandes, in welchem dieser auf Geheiß des von Gott durch die Gnade bewegten Willens der göttlichen Wahrheit beistimmt“ <!-- „Ipsum autem credere est actus intellectus assentientis veritati divinae ex imperio voluntatis a Deo motae per gratiam--> -
  
[[Erstes Vatikanisches Konzil|Vat.I]]: ''„Dieser Glaube aber, der der Anfang des menschlichen Heils ist, ist nach dem Bekenntnis der katholischen Kirche eine übernatürliche Tugend, durch die wir mit Unterstützung und Hilfe der [[Gnade]] GOTTES glauben, dass das von IHM Offenbarte wahr ist, nicht etwa wegen der vom natürlichen Licht der Vernunft durchschauten inneren Wahrheit der Dinge, sondern wegen der Autorität des offenbarenden GOTTES selbst, der weder sich täuschen noch andere täuschen kann.“'' (DH 3008). <br>Ähnlich schon der hl. [[Thomas von Aquin|Thomas]] in der klassisch gewordenen Definition aus der Secunda Secundae (q.2 a.9): ''„Ipsum autem credere est actus intellectus assentientis veritati divinae ex imperio voluntatis a DEO motae per gratiam'': <br>Glauben an sich aber ist ein Akt des Verstandes, in welchem dieser auf Geheiß des von GOTT durch die Gnade bewegten Willens der göttlichen Wahrheit beistimmt“
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===zu glauben===
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Nr. 177: „glauben“ hat also einen doppelten Bezug: den zur [[Person]] ([[Christus|Christi]]) und den zur [[Wahrheit]]; der Glaubensakt bezieht sich auf die Wahrheit durch das Vertrauen in die Person, die sie bezeugt.
  
Kurz: Der Glaube ist  
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Nr. 176: Der Glaube ist eine persönliche Bindung des ganzen Menschen an den sich offenbarenden Gott. In ihm liegt eine Zustimmung des Verstandes und des Willens zur Selbstoffenbarung Gottes in seinen Taten und Worten.
  
# als Autoritätsglaube zu qualifizieren: d.h. ein Zustimmen des Verstandes zu einer Wahrheit auf Grund der Bezeugung eines Wissenden, obwohl die Einsicht nicht vollvorhanden ist
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Nr. 178: Wir sollen an niemand anderen glauben als an Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist.
# Der Glaube ist als eine übernatürliche Tugend zu qualifizieren, durch die wir die von GOTT geoffenbarten Wahrheiten wegen (kausal) des offenbarenden GOTTES für wahr halten.
 
  
Über den Akt des Glaubens lehrt die Kirche:
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Nr. 180: „glauben“ ist ein bewußter und freier menschlicher Akt, der der Würde der menschlichen Person entspricht.
# Er ist ein Akt des Intellektes (''actus intellectus''), kein blinder Gefühlsakt oder eine Verwirklichung religiösen Instinktes (Pascendi dominici gregis). Er wird aber vom Willen befohlen (''ex imperio voluntatis'') und ist ein freier Akt. Dass der Glaube primär eine Akt des Intellektes ist, kommt wieder von seinem Objekt her: hat doch die Offenbarung primär eine intellektuelle Funktion bzw. ist sie ein Sprechen und Lehren!
 
# Der Assens des Glaubens ist übernatürlich (''a DEO motae per gratiam''): Es ist ein [[Dogma]], dass die Gnade schon von Anfang an und während des ganzen Glaubensprozesses mittätig sein muss, wenn es sich um den heilbringenden, verdienstlichen Glauben handeln soll: Die Gnade initiiert das Urteil der Glaubwürdigkeit, ja Glaubensnotwendigkeit eines bestimmten Satzes, sie initiiert den Ent-schluss des Willens zuzustimmen und auch den eigentlichen formellen Akt der Zustimmung. Aus sich sind Verstand und Wille allein zum Glaubens physisch unfähig: GOTT kommt auch hier die erste Initiative zu! Vaticanum I: ''„Wenn auch die Zustimmung zum Glauben keineswegs eine blinde Regung des Herzens ist, so kann dennoch niemand ‚der Verkündigung des Evangeliums zustimmen, wie es nötig ist, um das Heil zu erlangen, ohne die Erleuchtung und Einhauchung des HEILIGEN GEISTES... Deshalb ist der Glaube selbst in sich ... ein Geschenk GOTTES, und SEIN Akt ist ein das Heil betreffendes Werk, durch das der Mensch GOTT selbst freien Gehorsam leistet ...“''
 
  
Dennoch darf man aufgrund dieses Primats der Übernatur nicht annehmen, der Glaube sei keine freie Zustimmung: Die Gnade tut ja nichts weniger als die Freiheit des Menschen aufzuheben: vielmehr erhebt sie diese, um ihr eine wirk- und heilsmächtige Zustimmung erst zu ermöglichen. Die Freiheit des Glaubensaktes kann sogar als Dogma betrachtet werden:
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===zum [[Depositum fidei|Glaubengut]]===
  
Bereits das [[Konzil von Trient|Trienterkonzil]] stellt gegen die [[Reformatoren]] fest: ''„Die Vorbereitung zur Gerechtigkeit geschieht auf folgende Weise: geweckt und unterstützt von der göttlichen Gnade nehmen sie den Glauben im Hören auf und erheben sich frei zu GOTT, gläubig für wahr haltend, was von GOTT geoffenbart und verheißen ist, besonders, dass der sündige Mensch von GOTT gerechtfertigt werde durch die Gnade ....“'' Vatikanum I:  ''„Wer sagt, die Zustimmung zum christlichen Glauben sei nicht frei, sondern werde durch Beweise der menschlichen Vernunft notwendig hervorgebracht: der sei mit dem Anathem belegt“'' (DH 3035).
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182: „Wir glauben alles, was im geschriebenen oder überlieferten Wort Gottes enthalten ist und was die Kirche als von Gott geoffenbarte Wahrheit zu glauben vorlegt“ (SPF20).
  
Der Glaubensassens ist weiter sicher, irrtumslos und unveränderlich. Diese Sicherheit kommt von dem Motiv her, das ihr zugrunde liegt: die Autorität des SICH offenbarenden GOTTES.
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==Weitere Erklärung zu Glaube und Glaubensakt==
  
Der jüdisch-christliche Glaube, Grundlage der katholischen Kirche, wird im [[Magnificat]] der Muttergottes sichtbar.
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1) Der Glaube ist als Autoritätsglaube zu qualifizieren: d.h. ein Zustimmen des Verstandes zu einer Wahrheit auf Grund der Bezeugung eines Wissenden, obwohl die Einsicht nicht voll vorhanden ist
  
==== Wirkung des Glaubens an GOTT====
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2.) Der Glaube ist als eine übernatürliche Tugend zu qualifizieren, durch die wir die von Gott geoffenbarten Wahrheiten wegen (kausal) des offenbarenden Gottes für wahr halten.
Welche Wirkung der Glaube entfaltet, macht der [[Hebräerbrief]], Kapitel 11,1-16 deutlich :
 
  
Zitat:
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Über den Akt des Glaubens lehrt die Kirche: <br>
# Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.
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1.) Er ist ein Akt des Intellektes (actus intellectus), kein blinder Gefühlsakt oder eine Verwirklichung religiösen Instinktes ([[Pascendi dominici gregis]]). Er wird aber vom Willen befohlen (ex imperio voluntatis) und ist ein freier Akt. Dass der Glaube primär eine Akt des Intellektes ist, kommt von seinem Objekt her: hat doch die Offenbarung primär eine intellektuelle Funktion bzw. ist sie ein Sprechen und Lehren!
# Aufgrund dieses Glaubens haben die Alten ein ruhmvolles Zeugnis erhalten.
 
# Aufgrund des Glaubens erkennen wir, dass die Welt durch GOTTES Wort erschaffen worden und dass so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist.
 
#...
 
# Ohne Glauben aber ist es unmöglich, GOTT zu gefallen; denn wer zu GOTT kommen will, muss glauben, dass ER ist und dass ER denen, die IHN suchen, ihren Lohn geben wird.
 
# Aufgrund des Glaubens wurde Noach das offenbart, was noch nicht sichtbar war, und er baute in frommem Gehorsam eine Arche zur Rettung seiner Familie; durch seinen Glauben sprach er der Welt das Urteil und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt.
 
#...
 
# Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf, wegzuziehen in ein Land, das er zum Erbe erhalten sollte; und er zog weg, ohne zu wissen, wohin er kommen würde.  
 
# Aufgrund des Glaubens hielt er sich als Fremder im verheißenen Land wie in einem fremden Land auf und wohnte mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung, in Zelten;
 
# denn er erwartete die Stadt mit den festen Grundmauern, die GOTT selbst geplant und gebaut hat.
 
# Aufgrund des Glaubens empfing selbst Sara die Kraft, trotz ihres Alters noch Mutter zu werden; denn sie hielt DEN für treu, DER die Verheißung gegeben hatte.
 
# So stammen denn auch von einem einzigen Menschen, dessen Kraft bereits erstorben war, viele ab: zahlreich wie die Sterne am Himmel und der Sand am Meeresstrand, den man nicht zählen kann.  
 
# Voll Glauben sind diese alle gestorben, ohne das Verheißene erlangt zu haben; nur von fern haben sie es geschaut und gegrüßt und haben bekannt, dass sie Fremde und Gäste auf Erden sind.
 
# Mit diesen Worten geben sie zu erkennen, dass sie eine Heimat suchen.
 
# Hätten sie dabei an die Heimat gedacht, aus der sie weggezogen waren, so wäre ihnen Zeit geblieben zurückzukehren;
 
# nun aber streben sie nach einer besseren Heimat, nämlich der himmlischen. Darum schämt sich GOTT ihrer nicht, ER schämt sich nicht, ihr GOTT genannt zu werden; denn ER hat für sie eine Stadt vorbereitet.
 
  
Zitat Ende
+
2.) Der Assens des Glaubens ist übernatürlich (a Deo motae per gratiam): Es ist ein [[Dogma]], dass die Gnade schon von Anfang an und während des ganzen Glaubensprozesses mittätig sein muss, wenn es sich um den heilbringenden, verdienstlichen Glauben handeln soll: Die Gnade initiiert das Urteil der Glaubwürdigkeit, ja Glaubensnotwendigkeit eines bestimmten Satzes, sie initiiert den Entschluss des Willens zuzustimmen und auch den eigentlichen formellen Akt der Zustimmung. Aus sich sind Verstand und Wille allein zum Glaubens physisch unfähig: Gott kommt auch hier die erste Initiative zu! Das [[I. Vatikanum]] schreibt dazu: „Wenn auch die Zustimmung zum Glauben keineswegs eine blinde Regung des Herzens ist, so kann dennoch niemand ‚der Verkündigung des [[Evangelium]]s zustimmen, wie es nötig ist, um das Heil zu erlangen, ohne die Erleuchtung und Einhauchung des Heiligen Geistes ... Deshalb ist der Glaube selbst in sich ... ein Geschenk Gottes, und sein Akt ist ein das Heil betreffendes Werk, durch das der Mensch Gott selbst freien Gehorsam leistet ...“
  
=== Zusammenfassung ===
+
Dennoch darf man aufgrund dieses Primats der Übernatur nicht annehmen, der Glaube sei keine freie Zustimmung: Die Gnade tut ja nichts weniger als die Freiheit des Menschen aufzuheben: vielmehr erhebt sie diese, um ihr eine wirk- und heilsmächtige Zustimmung erst zu ermöglichen. Die Freiheit des Glaubensaktes kann sogar als Dogma betrachtet werden:
  
Da [[Offenbarung]] die Selbstmitteilung GOTTES bedeutet, kann unter Glauben verstanden werden, dass der Gläubige sich im [[Heiliger Geist|HEILIGEN GEIST]] in die [[Liebe]] des VATERS zum eigenen [[Sohn Gottes|SOHN]] hin aufgenommen weiß. Dies ist in der Tat eine übernatürliche Aussage, da dies keinesfalls an der Welt abgelesen werden kann, sondern in [[Gottes Wort| GOTTES Wort]] und den [[Sakramente]]n dem Menschen zugesagt ist. Diese Gemeinschaft mit GOTT ist unüberbietbar, nur im Glauben erkennbar und daher nicht aus der Geschaffenen Vernunft heraus ableitbar.
+
Bereits das [[Konzil von Trient]] stellt gegen die Reformatoren fest: „Die Vorbereitung zur Gerechtigkeit geschieht auf folgende Weise: geweckt und unterstützt von der göttlichen Gnade nehmen sie den Glauben im Hören auf und erheben sich frei zu Gott, gläubig für wahr haltend, was von Gott geoffenbart und verheißen ist, besonders, dass der sündige Mensch von Gott gerechtfertigt werde durch die Gnade ....“ Das [[I. Vatikanum]] schreibt  „Wer sagt, die Zustimmung zum christlichen Glauben sei nicht frei, sondern werde durch Beweise der menschlichen Vernunft notwendig hervorgebracht: der sei mit dem Anathem belegt (DH 3035).
  
Der Glaube des katholischen Christen wird im [[Glaubensbekenntnis]] deutlich und vom [[Lehramt]] der Kirche definiert. Die Kirche verweist auf die [[Formeln der katholischen Lehre]].
+
Der Glaubensassens ist weiter sicher, irrtumslos und unveränderlich. Diese Sicherheit kommt von dem Motiv her, das ihr zugrunde liegt: die Autorität des sich offenbarenden Gottes.
  
== Zitate ==
+
Zusammenfassend kann gesagt werden: Der Glaubensakt ist formell ein Akt des Verstandes, und zwar eine feste Zustimmung desselben zu einer geoffenbarten Wahrheit auf Grund der Autorität Gottes. Er ist eine freie Zustimmung und wird als heilsamer Akt von der Gnade Gottes bewirkt.
  
* ''La foi qui n'agit point, est-ce une foi sincère ?'' 
+
==Päpstliches zum Glauben==
[[Jean Racine]] (Athalie, I, 1, Joad)
+
[[Pius IX.]]
*"''Der [[Demut]] der [[Menschwerdung]] Gottes muss die Demut unseres Glaubens entsprechen, der Hochmut und Besserwisserei ablegt und sich beugt, wenn er in die Gemeinschaft des Leibes Christi eintritt und Teil von ihm wird; dieser Glaube, der mit der Kirche lebt und nur so in die konkrete, die leibliche Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott eintritt."'' ([[Benedikt XVI.]] in Pavia)
+
* [[Erstes Vatikanisches Konzil]]: [[Konstitution]] [[Dei filius]] über den katholischen Glauben vom 24. April 1870.
 
+
[[Paul VI.]]
== [[Jahr des Glaubens]] ==
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*1. Juli [[1967]] bis 30. Juni [[1968]]  [[Jahr des Glaubens]]  
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
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* [[Palmatius Zilligen]]: Frohes Glauben [[Grignion Verlag]].
 
* [[Palmatius Zilligen]]: Frohes Glauben [[Grignion Verlag]].
 
* [[Hans Pfeil]]: Der moderne Unglaube und unsere Verantwortung (1965)  
 
* [[Hans Pfeil]]: Der moderne Unglaube und unsere Verantwortung (1965)  
* Heinrich Spaemann: Das Glaubenslicht, [[Herder Verlag]] 1963 (183 Seiten).
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* Heinrich Spaemann: Das Glaubenslicht. [[Herder Verlag]] 1963 (183 Seiten).
 
* Ulrich Wickert: Maria, Mutter der Kirche: unpopuläre katholische Perspektiven eines protestantischen Christen: zum Glaubensgehorsam heute und hier [[Miriam Verlag]] 1985 (ISBN 3874491633; 1. Auflage 32 Seiten).
 
* Ulrich Wickert: Maria, Mutter der Kirche: unpopuläre katholische Perspektiven eines protestantischen Christen: zum Glaubensgehorsam heute und hier [[Miriam Verlag]] 1985 (ISBN 3874491633; 1. Auflage 32 Seiten).
 
* Charles Ford: Der Film und der Glaube. [[Christiana Verlag]] Zürich 1955 (301 Seiten).
 
* Charles Ford: Der Film und der Glaube. [[Christiana Verlag]] Zürich 1955 (301 Seiten).
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* [[Josef Beeking]]: Quellen lebendigen Wassers : Zur Sicherheit des Glaubens. [[Herder Verlag]] Freiburg 1935 (32 Seiten).
 
* [[Josef Beeking]]: Quellen lebendigen Wassers : Zur Sicherheit des Glaubens. [[Herder Verlag]] Freiburg 1935 (32 Seiten).
 
* [[Josef Beeking]]: Glaubensfreude : Von Quellen christlichen Freude [[Felizian Rauch Verlag]] Innsbruck 1937 (120 Seiten; 2. umgearb. und erw. Auflage).
 
* [[Josef Beeking]]: Glaubensfreude : Von Quellen christlichen Freude [[Felizian Rauch Verlag]] Innsbruck 1937 (120 Seiten; 2. umgearb. und erw. Auflage).
* Lorenz Jäger: 
Hauptsachen. Gedanken und Einsichten über den Glauben und die Kirche
 [[Fe-Medienverlag]] (272 Seiten; ISBN 978-3-939684-92-3; [http://www.fe-medien.de/d_00138_Hauptsachen_von_Lorenz_Jager1281.htm]).
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* Lorenz Jäger: Hauptsachen. Gedanken und Einsichten über den Glauben und die Kirche  [[Fe-Medienverlag]] (272 Seiten; ISBN 978-3-939684-92-3; [http://www.fe-medien.de/d_00138_Hauptsachen_von_Lorenz_Jager1281.htm]).
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''' siehe auch:''' [[Katechismus]], [[Professio fidei]].
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 15. November 2010, 12:13 Uhr

Vorlage:Leiste Die göttlichen Tugenden

Fides-Glaube

Glaube ist eine von Gott eingegossene, übernatürliche Tugend, durch die der Mensch mit Hilfe der Gnade Gottes, das von ihm Offenbarte fürwahrhält. Dazu gehört: glauben, das eine Tätigkeit des Verstandes bzw. freie Willenszustimmung und Annahme ist.

Der Glaube gehört zu den drei göttlichen Tugenden. Er ist die unverzichtbare Basis für Hoffnung und Liebe.

Im übertragenen Sinne, wird auch die Gesamtheit der von Christus geoffenbarten und der Katholischen Kirche anvertrauten Wahrheiten (Glaubenswahrheiten), wie sie in der Heiligen Schrift und der mündlichen Überlieferung enthalten sind, also dem Depositum fidei (Glaubensgut) einfach Glaube genannt.

Glaube und glauben (Glaubensakt)

Das I. Vatikanische Konzil schreibt in der Dogmatischen Konstitution Dei filius: „Dieser Glaube aber, der der Anfang des menschlichen Heils ist, ist nach dem Bekenntnis der katholischen Kirche eine übernatürliche Tugend, durch die wir mit Unterstützung und Hilfe der Gnade Gottes glauben (fürwahrhalten), dass das von ihm Offenbarte wahr ist, nicht etwa wegen der vom natürlichen Licht der Vernunft durchschauten inneren Wahrheit der Dinge, sondern wegen der Autorität des offenbarenden Gottes selbst, der weder sich täuschen noch andere täuschen kann.“

Der Glaube ist für alle, die zum Gebrauch der Vernunft gekommen sind, zum ewigen Heil notwendig.

Wenn Papst Benedikt XVI. immer wieder sagt, dass der Glaube vernünftig sei, meint er damit, dass die Annahme des Glaubensgutes, zum irdischen wie zum überirdischen Glück des Menschen und seines Zusammenlebens mit Anderen, einsichtig ist. Darum sollte der Akt des Willens zur Annahme der Existenz eines Gottes un des Glaubengutes erfolgen. Damit meint er nicht das übernatürliche Geschenk des Glaubens, das bei der Taufe von Gott (wie) eingegossen wird.

Kurztexte im Katechismus der Katholischen Kirche

Kurztexte im Katechismus der Katholischen Kirche erläutern die Definitionen:

zu Glaube

Nr. 179: Der Glaube ist eine übernatürliche Gabe Gottes. Um zu glauben, bedarf der Mensch der inneren Hilfe des Heiligen Geistes.

183: Der Glaube ist heilsnotwendig. Der Herr selbst sagt: „Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“ (Mk 16, 16).

184: „Der Glaube ist ein Vorgeschmack der Erkenntnis, die uns im künftigen Leben selig machen wird“ (Thomas von Aquin, comp. 1, 2).

- In der Summa theologica (Secunda Secundae q.2 a.9): drückt Thomas von Aquin den Glaubensakt so aus: "glauben an sich aber ist ein Akt des Verstandes, in welchem dieser auf Geheiß des von Gott durch die Gnade bewegten Willens der göttlichen Wahrheit beistimmt“ -

zu glauben

Nr. 177: „glauben“ hat also einen doppelten Bezug: den zur Person (Christi) und den zur Wahrheit; der Glaubensakt bezieht sich auf die Wahrheit durch das Vertrauen in die Person, die sie bezeugt.

Nr. 176: Der Glaube ist eine persönliche Bindung des ganzen Menschen an den sich offenbarenden Gott. In ihm liegt eine Zustimmung des Verstandes und des Willens zur Selbstoffenbarung Gottes in seinen Taten und Worten.

Nr. 178: Wir sollen an niemand anderen glauben als an Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist.

Nr. 180: „glauben“ ist ein bewußter und freier menschlicher Akt, der der Würde der menschlichen Person entspricht.

zum Glaubengut

182: „Wir glauben alles, was im geschriebenen oder überlieferten Wort Gottes enthalten ist und was die Kirche als von Gott geoffenbarte Wahrheit zu glauben vorlegt“ (SPF20).

Weitere Erklärung zu Glaube und Glaubensakt

1) Der Glaube ist als Autoritätsglaube zu qualifizieren: d.h. ein Zustimmen des Verstandes zu einer Wahrheit auf Grund der Bezeugung eines Wissenden, obwohl die Einsicht nicht voll vorhanden ist

2.) Der Glaube ist als eine übernatürliche Tugend zu qualifizieren, durch die wir die von Gott geoffenbarten Wahrheiten wegen (kausal) des offenbarenden Gottes für wahr halten.

Über den Akt des Glaubens lehrt die Kirche:
1.) Er ist ein Akt des Intellektes (actus intellectus), kein blinder Gefühlsakt oder eine Verwirklichung religiösen Instinktes (Pascendi dominici gregis). Er wird aber vom Willen befohlen (ex imperio voluntatis) und ist ein freier Akt. Dass der Glaube primär eine Akt des Intellektes ist, kommt von seinem Objekt her: hat doch die Offenbarung primär eine intellektuelle Funktion bzw. ist sie ein Sprechen und Lehren!

2.) Der Assens des Glaubens ist übernatürlich (a Deo motae per gratiam): Es ist ein Dogma, dass die Gnade schon von Anfang an und während des ganzen Glaubensprozesses mittätig sein muss, wenn es sich um den heilbringenden, verdienstlichen Glauben handeln soll: Die Gnade initiiert das Urteil der Glaubwürdigkeit, ja Glaubensnotwendigkeit eines bestimmten Satzes, sie initiiert den Entschluss des Willens zuzustimmen und auch den eigentlichen formellen Akt der Zustimmung. Aus sich sind Verstand und Wille allein zum Glaubens physisch unfähig: Gott kommt auch hier die erste Initiative zu! Das I. Vatikanum schreibt dazu: „Wenn auch die Zustimmung zum Glauben keineswegs eine blinde Regung des Herzens ist, so kann dennoch niemand ‚der Verkündigung des Evangeliums zustimmen, wie es nötig ist, um das Heil zu erlangen, ohne die Erleuchtung und Einhauchung des Heiligen Geistes ... Deshalb ist der Glaube selbst in sich ... ein Geschenk Gottes, und sein Akt ist ein das Heil betreffendes Werk, durch das der Mensch Gott selbst freien Gehorsam leistet ...“

Dennoch darf man aufgrund dieses Primats der Übernatur nicht annehmen, der Glaube sei keine freie Zustimmung: Die Gnade tut ja nichts weniger als die Freiheit des Menschen aufzuheben: vielmehr erhebt sie diese, um ihr eine wirk- und heilsmächtige Zustimmung erst zu ermöglichen. Die Freiheit des Glaubensaktes kann sogar als Dogma betrachtet werden:

Bereits das Konzil von Trient stellt gegen die Reformatoren fest: „Die Vorbereitung zur Gerechtigkeit geschieht auf folgende Weise: geweckt und unterstützt von der göttlichen Gnade nehmen sie den Glauben im Hören auf und erheben sich frei zu Gott, gläubig für wahr haltend, was von Gott geoffenbart und verheißen ist, besonders, dass der sündige Mensch von Gott gerechtfertigt werde durch die Gnade ....“ Das I. Vatikanum schreibt „Wer sagt, die Zustimmung zum christlichen Glauben sei nicht frei, sondern werde durch Beweise der menschlichen Vernunft notwendig hervorgebracht: der sei mit dem Anathem belegt (DH 3035).

Der Glaubensassens ist weiter sicher, irrtumslos und unveränderlich. Diese Sicherheit kommt von dem Motiv her, das ihr zugrunde liegt: die Autorität des sich offenbarenden Gottes.

Zusammenfassend kann gesagt werden: Der Glaubensakt ist formell ein Akt des Verstandes, und zwar eine feste Zustimmung desselben zu einer geoffenbarten Wahrheit auf Grund der Autorität Gottes. Er ist eine freie Zustimmung und wird als heilsamer Akt von der Gnade Gottes bewirkt.

Päpstliches zum Glauben

Pius IX.

Paul VI.

Literatur

  • Josef Spindelböck: Christlich glauben und leben. Ein Leitfaden der katholischen Moral. St. Josef Verlag 2010, gebunden, 111 Seiten, ISBN 978-3-901853-19-7 [1].
  • Adolf Fuchs: Ach, könnte ich doch glauben! Fünf Schritte für suchende Menschen. Kanisius Verlag Freiburg/Schweiz 1997 (128 Seiten; ISBN 3857644613; ISBN-13: 9783857644610).
  • Tadeuz Dajczer: In der Schule der Heiligen Familie, Eine Kraftquelle des Glaubens, Mediatrix-Verlag (Mit Druckerlaubnis vom Bistum Mainz, Dr. Werner Guballa Generalvikar GV/Ri 2. Jänner 1998 und des Erzbischöflichen Ordinariates Wien vom 11. September 2000, Zl . 1118/00 Generalvikar Mag. Franz Schuster; ISBN 3854061609).
  • Anton Ziegenaus: Verantworteter Glaube, Theologische Beiträge 1, Stella Maris Verlag (339 Seiten) ISBN 3-934225-02-0
  • Leo Scheffczyk - Peter Christoph Düren: Entschiedener Glaube - befreiende Wahrheit Stella Maris Verlag (384 Seiten; ISBN 3-934225-27-6)
  • Palmatius Zilligen: Frohes Glauben Grignion Verlag.
  • Hans Pfeil: Der moderne Unglaube und unsere Verantwortung (1965)
  • Heinrich Spaemann: Das Glaubenslicht. Herder Verlag 1963 (183 Seiten).
  • Ulrich Wickert: Maria, Mutter der Kirche: unpopuläre katholische Perspektiven eines protestantischen Christen: zum Glaubensgehorsam heute und hier Miriam Verlag 1985 (ISBN 3874491633; 1. Auflage 32 Seiten).
  • Charles Ford: Der Film und der Glaube. Christiana Verlag Zürich 1955 (301 Seiten).
  • Helmut Brombach: Von Blindheit befreit. Zur Sehschärfe im Glauben. Bernardus Verlag ISBN 10: 3-934551-59-9.
  • Josef Heinzmann: Glauben ist Freundschaft Kanisius Verlag Freiburg/Schweiz 1985 (127 Seiten; 4. Auflage; ISBN-13: 9783857641053).
  • Josef Beeking: Quellen lebendigen Wassers : Zur Sicherheit des Glaubens. Herder Verlag Freiburg 1935 (32 Seiten).
  • Josef Beeking: Glaubensfreude : Von Quellen christlichen Freude Felizian Rauch Verlag Innsbruck 1937 (120 Seiten; 2. umgearb. und erw. Auflage).
  • Lorenz Jäger: Hauptsachen. Gedanken und Einsichten über den Glauben und die Kirche Fe-Medienverlag (272 Seiten; ISBN 978-3-939684-92-3; [2]).

siehe auch: Katechismus, Professio fidei.

Weblinks