Angelo Bagnasco: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Angelo Kardinal Bagnasco''' (*[[14. Januar]] [[1943]] in Pontevico bei Brescia) ist Erzbischof von Genua und seit 7. März 2007 Vorsitzender der italienischen [[Bischofskonferenz]] (CEI).
 
'''Angelo Kardinal Bagnasco''' (*[[14. Januar]] [[1943]] in Pontevico bei Brescia) ist Erzbischof von Genua und seit 7. März 2007 Vorsitzender der italienischen [[Bischofskonferenz]] (CEI).
  
 
== Biografie ==
 
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[[Angelo]] Bagnasco wurde am 14. Januar 1943 in Pontevico (Diözese Brescia) geboren. Nach dem Abitur am erzbischöflichen Gymnasium in Genua trat er in das erzbischöfliche Seminar von Genua ein und empfing die [[Priesterweihe]] am 29. Juli 1966 durch Kardinal Giuseppe Siri. Neben seinen theologischen Studien promovierte er in Philosophie. Von 1980 bis 1998 hatte er einen Lehrauftrag als Dozent für Metaphysik und zeitgenössischen [[Atheismus]]. Im Jahr 1998 wurde er von [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] zum [[Bischof]] von Pesaro an der Adriaküste ernannt. Durch die Aufwertung des Bistums zum [[Erzbistum]] wurde er bereits zwei Jahre später [[Erzbischof]] dort. Von 2003 bis 2006 war Bagnasco als Militärbischof tätig. Zudem arbeitete er in der Bildungs- und Medienkommission der Italienischen Bischofskonferenz. In der Nachfolge von [[Tarcisio Bertone]] wurde er am 29. August 2006 zum Erzbischof nach Genua gerufen. Am 7. März 2007 trat er durch Papst [[Benedikt XVI.]] den Vorsitz der italienischen Bischofskonferenz an und damit als Nachfolger von Kardinal Camillo Ruini, dem Generalvikar des Papstes für die Diözese Rom. Im zweiten ordentlichen [[Konsistorium]] am 24. November 2007 kreierte ihn [[Benedikt XVI.]] zum [[Kardinal]]. Der Erzbischof von Genua erhielt die Titelkirche „Gran Madre di Dio“.
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Angelo Bagnasco wurde am 14. Januar 1943 in Pontevico (Diözese Brescia) geboren. Nach dem Abitur am erzbischöflichen Gymnasium in Genua trat er in das erzbischöfliche Seminar von Genua ein und empfing die [[Priesterweihe]] am 29. Juli 1966 durch Kardinal Giuseppe Siri. Neben seinen theologischen Studien promovierte er in Philosophie. Von 1980 bis 1998 hatte er einen Lehrauftrag als Dozent für Metaphysik und zeitgenössischen [[Atheismus]]. Im Jahr 1998 wurde er von [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] zum [[Bischof]] von Pesaro an der Adriaküste ernannt. Durch die Aufwertung des Bistums zum [[Erzbistum]] wurde er bereits zwei Jahre später [[Erzbischof]] dort. Von 2003 bis 2006 war Bagnasco als Militärbischof tätig. Zudem arbeitete er in der Bildungs- und Medienkommission der Italienischen Bischofskonferenz. In der Nachfolge von [[Tarcisio Bertone]] wurde er am 29. August 2006 zum Erzbischof nach Genua gerufen. Am 7. März 2007 trat er durch Papst [[Benedikt XVI.]] den Vorsitz der italienischen Bischofskonferenz an und damit als Nachfolger von Kardinal Camillo Ruini, dem Generalvikar des Papstes für die Diözese Rom. Im zweiten ordentlichen [[Konsistorium]] am 24. November 2007 kreierte ihn [[Benedikt XVI.]] zum [[Kardinal]]. Der Erzbischof von Genua erhielt die Titelkirche „Gran Madre di Dio“.
  
 
== Weblinks ==
 
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Version vom 3. November 2010, 16:11 Uhr

Angelo Kardinal Bagnasco

Angelo Kardinal Bagnasco (*14. Januar 1943 in Pontevico bei Brescia) ist Erzbischof von Genua und seit 7. März 2007 Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz (CEI).

Biografie

Angelo Bagnasco wurde am 14. Januar 1943 in Pontevico (Diözese Brescia) geboren. Nach dem Abitur am erzbischöflichen Gymnasium in Genua trat er in das erzbischöfliche Seminar von Genua ein und empfing die Priesterweihe am 29. Juli 1966 durch Kardinal Giuseppe Siri. Neben seinen theologischen Studien promovierte er in Philosophie. Von 1980 bis 1998 hatte er einen Lehrauftrag als Dozent für Metaphysik und zeitgenössischen Atheismus. Im Jahr 1998 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Bischof von Pesaro an der Adriaküste ernannt. Durch die Aufwertung des Bistums zum Erzbistum wurde er bereits zwei Jahre später Erzbischof dort. Von 2003 bis 2006 war Bagnasco als Militärbischof tätig. Zudem arbeitete er in der Bildungs- und Medienkommission der Italienischen Bischofskonferenz. In der Nachfolge von Tarcisio Bertone wurde er am 29. August 2006 zum Erzbischof nach Genua gerufen. Am 7. März 2007 trat er durch Papst Benedikt XVI. den Vorsitz der italienischen Bischofskonferenz an und damit als Nachfolger von Kardinal Camillo Ruini, dem Generalvikar des Papstes für die Diözese Rom. Im zweiten ordentlichen Konsistorium am 24. November 2007 kreierte ihn Benedikt XVI. zum Kardinal. Der Erzbischof von Genua erhielt die Titelkirche „Gran Madre di Dio“.

Weblinks