Leiden: Unterschied zwischen den Versionen
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* A. Kluge: Das Seelenleiden Jesu Christi, des Welterlösers, eine Schule der Heiligkeit und des inneren Lebens., Erster, allgemeiner Theil, Kirchheim Verlag Mainz 1893 (302 Seiten). | * A. Kluge: Das Seelenleiden Jesu Christi, des Welterlösers, eine Schule der Heiligkeit und des inneren Lebens., Erster, allgemeiner Theil, Kirchheim Verlag Mainz 1893 (302 Seiten). | ||
* [[Martin von Cochem|Martinus von Kochem]]: Das große Leben Christi oder ausführliche, andächtige und bewegliche, ganz vollkommene Beschreibung des allerheiligsten Lebens und bittern Leidens unseres Herrn Jesu Christi und seiner glorwürdigsten lieben Mutter Mariae..., Sankt-Augustinus-Verlag Franz W. Drees Köln / München 1912 (1102 Seiten). | * [[Martin von Cochem|Martinus von Kochem]]: Das große Leben Christi oder ausführliche, andächtige und bewegliche, ganz vollkommene Beschreibung des allerheiligsten Lebens und bittern Leidens unseres Herrn Jesu Christi und seiner glorwürdigsten lieben Mutter Mariae..., Sankt-Augustinus-Verlag Franz W. Drees Köln / München 1912 (1102 Seiten). | ||
+ | * Ludwig von Granada: Betrachtungen auf alle Tage der Woche über die wichtigsten Gegenstände der Religion und besonders über das Leiden des allerheiligsten Erlösers, Hurter Verlag Schaffhausen 1866 (310 Seiten). | ||
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Version vom 14. April 2010, 19:48 Uhr
Leiden (lat. passio) ist ein Träger der göttlichen Gnade. Die Früchte des Leidens sind Reue und die Umwandlung der Sinne. Sie lehrt den Menschen, sich in Demut zu üben und schützt vor der Sünde und ungeodrneter Liebe zu der Welt.
"Die Sprache des Alten Testamentes kennt keinen Unterschied zwischen Übel (Krankheit) und Leiden. Erst die griechische Sprache macht dort einen Unterschied." ("Savifici doloris" Papst Johannes Paulus II – Pkt. 7). Auch im heutigen Sprachgebrauch wird kein Unterschied gemacht zwischen Schmerzen und Leiden. Es gibt auch Leiden ohne körperliche Schmerzen. Der Mensch leidet, wenn er sich eingeschränkt fühlt, wenn etwas Gutes nicht mehr gebraucht werden kann, oder nicht mehr vorhanden ist.
Geistiges leiden heisst Loslassen, ist der Prozess des Loslassens. Je mehr man loslässt, desto weniger leidet man seelisch, umso näher kommt man zu Gott. Leiden ist die geistige Auseinandersetzung mit dem Allmächtigen.
Das Leiden kam durch die Erbsünde in die Welt. Was wir demnach als Strafe empfinden, ist eine Medizin, eine Hilfe. Durch die Gnade Gottes, und die Erlösung durch Jesus Christus, zeigen sich die heilsame Wirkungen des Leidens.
Literatur
- Tom Allen: Einführung in "Die Passion Christi" ( Antwort von 100 Fragen zum Film "Die Passion Christi" von Mel Gibson SJM Verlag (ISBN 978-3-932426-30-8).
- A. Kluge: Das Seelenleiden Jesu Christi, des Welterlösers, eine Schule der Heiligkeit und des inneren Lebens., Erster, allgemeiner Theil, Kirchheim Verlag Mainz 1893 (302 Seiten).
- Martinus von Kochem: Das große Leben Christi oder ausführliche, andächtige und bewegliche, ganz vollkommene Beschreibung des allerheiligsten Lebens und bittern Leidens unseres Herrn Jesu Christi und seiner glorwürdigsten lieben Mutter Mariae..., Sankt-Augustinus-Verlag Franz W. Drees Köln / München 1912 (1102 Seiten).
- Ludwig von Granada: Betrachtungen auf alle Tage der Woche über die wichtigsten Gegenstände der Religion und besonders über das Leiden des allerheiligsten Erlösers, Hurter Verlag Schaffhausen 1866 (310 Seiten).
Medien
DVD (127 min.): Mel Gibbson, Die Passion Christi (Hebräisch, Lateinisch, Aramäisch mit optionalen Untertitelen Deutsch und Englich) Miriam Verlag