Zeichen der Zeit: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | * In der [[Enzyklika]] [[Pacem in terris]] vom 11. April 1963 geht Johannes XXIII. bei vier von fünf Kapiteln, je am Ende, als Zusammenfassung auf die "Zeichen der Zeit" beschreibend ein. | ||
+ | * Ein natürliches Zeichen der Zeit ist in der [[Theologie]] die [[Communio]]-[[Ekklesiologie]] in [[Lumen gentium]] des [[II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzils]], welche das gemeinschaftliche Leben und vor allem das übernatürliche Leben im [[Mystischer Leib Christi|Mystischen Leibe Christi]] beleuchtet und praktische Schlüsse (wie [[Bischofssynode]], Diözesanrat, Pfarrgemeinderat, [[Sühne]]) hervorbringt. | ||
− | ==Zeichen der Zeit in päpstlichen Schreiben nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil== | + | ===Zeichen der Zeit in päpstlichen Schreiben nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil=== |
* „Das Suchen nach [[Freiheit]] und die Sehnsucht nach Befreiung“ ist ein Erbe des Christentums (vgl. [[Libertatis consciencia]] Nr. 5). | * „Das Suchen nach [[Freiheit]] und die Sehnsucht nach Befreiung“ ist ein Erbe des Christentums (vgl. [[Libertatis consciencia]] Nr. 5). | ||
* Neue Formen der Seelsorge durch Migration, Reisen, Freizeit (vgl. [[Peregrinans in terra]] [I, 1]) | * Neue Formen der Seelsorge durch Migration, Reisen, Freizeit (vgl. [[Peregrinans in terra]] [I, 1]) | ||
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Version vom 1. Mai 2009, 10:11 Uhr
Nach den Zeichen der Zeit zu forschen und sie im Licht des Evangeliums zu deuten, hat die Kirche allzeit den Auftrag und die Pflicht. Unter der Führung des Heiligen Geistes, des Trösters, führt sie das Werk Christi fort, der in die Welt kam, um von der Wahrheit Zeugnis zu geben; zu retten, nicht zu richten; zu dienen, nicht sich bedienen zu lassen (vgl. Zweites Vatikanisches Konzil Gaudium et spes).
Inhaltsverzeichnis
Zeichen der Zeit des 19. Jahrhunderts
Die Abwehr der das Christentum ablehnenden philosophischen Systeme der Neuzeit war das Zeichen der Zeit des 19. Jahrhundertes (und ist noch im 20. und 21. Jahrhundert). Deshalb war dies der Hauptgegenstand der Beratungen des I. Vatikanischen Konzils.
Zeichen der Zeit des 20. Jahrhundert
Das Zweite Vatikanischen Konzil
- Die Einberufung eines Ökumenischen Konzils durch Papst Johannes XXIII., als Licht für die Welt, die immer mehr in Angst und Unsicherheit versinkt.
- In der Enzyklika Pacem in terris vom 11. April 1963 geht Johannes XXIII. bei vier von fünf Kapiteln, je am Ende, als Zusammenfassung auf die "Zeichen der Zeit" beschreibend ein.
- Ein natürliches Zeichen der Zeit ist in der Theologie die Communio-Ekklesiologie in Lumen gentium des Zweiten Vatikanischen Konzils, welche das gemeinschaftliche Leben und vor allem das übernatürliche Leben im Mystischen Leibe Christi beleuchtet und praktische Schlüsse (wie Bischofssynode, Diözesanrat, Pfarrgemeinderat, Sühne) hervorbringt.
Zeichen der Zeit in päpstlichen Schreiben nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
- „Das Suchen nach Freiheit und die Sehnsucht nach Befreiung“ ist ein Erbe des Christentums (vgl. Libertatis consciencia Nr. 5).
- Neue Formen der Seelsorge durch Migration, Reisen, Freizeit (vgl. Peregrinans in terra [I, 1])