Liturgische Kleidung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. April 2009, 20:45 Uhr
Die Liturgische Kleidung wird während gottesdienstlicher Feiern getragen.
Die Art der liturgischen Kleidung geht zurück auf spätantike Festkleidung und (bei Bischöfen) auf Kleidung höherer Staatsbeamter.
Inhaltsverzeichnis
Liturgische Kleidung
Ministranten
Ministranten tragen einen Talar als Untergewand, darüber ein Rochett. Eine Mozetta kann die Kleidung komplettieren. Regional findet dabei die liturgische Farbe Verwendung.
Diakone/Priester
Zur liturgischen Kleidung gehören u.a.
- gehalten durch das Zingulum
- die Stola
- die Dalmatik (Diakon)
- das Messgewand (Priester)
- Chormantel (Kleriker)
Stola und Messgewand sind, dem kirchlichen Festtag oder Festkreis entsprechend, in liturgischer Farbe.
Die Stola wird auch getragen, wenn bei gottesdienstlichen Handlungen andere Gewänder nicht vorgeschrieben sind, sowie bei Andachten wenn anstelle des Messgewandes ein Superpelliceum getragen wird.
Bischöfe/Äbte
Zusätzlich tragen diese:
- die Mitra
- das Brustkreuz
- der Ring
- das Pallium
- das Rationale (von einigen Bischöfen getragen)
Die Liturgische Kleidung findet auch Anwendung bei Musikgruppen, die die Heilige Messe begleiten (z.B. Choralschola).