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[[Amos]] ist der Name eines alttestamentlichen Propheten, der laut Überlieferung die sozialen Missstände in Israel und Juda anprangerte und Gerechtigkeit forderte (vgl. Am 5,24 u.A.). | [[Amos]] ist der Name eines alttestamentlichen Propheten, der laut Überlieferung die sozialen Missstände in Israel und Juda anprangerte und Gerechtigkeit forderte (vgl. Am 5,24 u.A.). |
Version vom 21. Oktober 2008, 15:36 Uhr
Amosinternational – Gesellschaft gerecht gestalten ist eine vom Sozialinstitut Kommende Dortmund, dem Sozialinstitut des Erzbistums Paderborn, und der Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger christlicher Sozialethiker herausgegebene Zeitschrift für Sozialethik.
Amos ist der Name eines alttestamentlichen Propheten, der laut Überlieferung die sozialen Missstände in Israel und Juda anprangerte und Gerechtigkeit forderte (vgl. Am 5,24 u.A.). In dieser Tradition steht die Zeitschrift. Dieser Tradition und der 'Vision Gerechtigkeit' sieht sich die Zeitschrift verpflichtet. International ist die Zeitschrift ausgerichtet, insofern ihre Schwerpunktthemen (in der Regel) in europäischer oder auch globaler Perspektive angegangen werden. Die Kurzfassungen der Beiträge werden auch in englischer und französischer Sprache präsentiert. Leser findet die Zeitschrift vor allem im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus insbesondere im europäischen Ausland.
Der Dialog von christlichen Sozialethikern mit Verantwortlichen in Politik und Verbänden, in Unternehmen und Betrieben, in Schulen und Hochschulen, in Kirchen und Medien, in den alten und neuen sozialen Bewegungen bedarf längst wieder einer deutlichen Verstärkung; und eines verlässlichen Forums. Denn christlich verantwortete Politik, Wirtschaft, Bildung und soziales Engagement leben von durchdachten Zielvorstellungen und permanenter ethischer Reflexion.
Christliche Gesellschaftslehre, die mehr ist als "nur" Sozialethik, reflektiert wissenschaftlich die gesellschaftliche Wirklichkeit. Sie fragt nach den Voraussetzungen und Traditionen, die die soziale Realität prägen, aber auch nach Defiziten und Alternativen. Vor allem: Sie will Impulse geben, so zusammenzuleben (und mit den Gütern der Welt umzugehen), dass möglichst alle ein gutes Leben führen können. Ihre Impulse sind konkret. Und sie müssen interdisziplinär durchdacht sein.
Amosinternational erscheint viermal pro Jahr (Februar, Mai, August, November). Der Inhalt wird verantwortet von der Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Sozialethiker und der Kommende Dortmund, ihrerseits seit über 50 Jahren erfahren im Dialog mit den unterschiedlichen gesellschaftlichen Kräften.