Lambert von Maastricht: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Oktober 2008, 19:15 Uhr
Lambert (* um 635 in Maastricht, † um 705 im späteren Lüttich) war Bischof, Glaubensbote in Brabant und Märtyrer.
Patronat: Lüttich, Freiburg; der Bauern, Chirurgen, Zahnärzte; bei Nierenleiden. Gedenktag: 18. September.
Biografie
Lambert war Bischof von Maastricht, wurde allerdings von Ebroin, einem fränkischen Hausmeier, in die Verbannung geschickt. Die nächsten sieben Jahre verbrachte er deswegen im Kloster Stablo. Nach seiner Rückkehr bemühte er sich um eine neue Organisation innerhalb der Kirche, er setzte sich außerdem für eine bessere Missionierung ein.
Erneut kam es zu Auseinandersetzungen zwischen dem Adel und dem Bischof. Lambert kritisierte die ausschweifende Lebensführung und den Ehebruch Pippins, weshalb seine Beischläferin Alpais Freunde aufgefordert haben soll, ihn zu ermorden. Bei seiner Tötung soll der Bischof die Mörder zur Buße angehalten haben und auf Knien, die Arme ausgebreitet, für sie gebetet haben.
Weblinks
- Eintrag im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (BBKL)
- Eintrag in der Catholic Encyclopedia (engl.)
Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.