Nightfever: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Nach einer Hl. Messe wird der ganze Abend durch Gebet, Gesang und Gespräch | + | Nach einer Hl. Messe wird der ganze Abend durch Gebet, Gesang und Gespräch geprägt: Während das Allerheiligste Sakrament auf dem Altar ausgesetzt ist, besteht die Möglichkeit zur Anbetung, aber auch abseits zu Gesprächen mit Priestern, u.a. auch zum Empfang des Bußsakramentes in der [[Beichte]]. Jeder Besucher kann überdies kommen und gehen, wie er Zeit hat. |
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+ | Helfer laden zur Nachtvigil auf der Straße Passanten in die Kirche ein, um dort eine Kerze anzuzünden und mit ihren Anliegen, Freuden und Sorgen vor Gott zu kommen. Auch der Mitarbeiterkreis von Nightfever ist offen. | ||
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Version vom 7. Oktober 2008, 17:20 Uhr
Nightfever ist eine Nacht-Vigil, vorwiegend für Jugendliche und junge Erwachsene, als ein für alle Interessierten offener Gebetsabend, der zum ersten Mal am 29. Oktober 2005 in der Kirche St. Remigius, Bonn (als Fortführung der geistlichen Zentren des Weltjugendtages 2005) stattfand. Die Initiative dazu kam insbesondere von Katharina Fassler-Maloney und Andreas Süß. Mittlerweile findet Nightfever in mehreren deutschsprachigen Städten regelmäßig statt.
Geschichte
Die Veranstaltung war zunächst als einmaliger Abend im Anschluss an den Weltjugendtag 2005 in Köln geplant und wird nun aufgrund der hohen Resonanz monatlich durchgeführt. Ehrenamtliche Mitarbeiter laden die Menschen, die sich in der City aufhalten zu Gesang, Gebet und Gespräch in die Kirche ein. Jedes Nightfever beginnt mit einer Heiligen Messe gefolgt von einer Eucharistischen Anbetung.
Zur Hl. Messe werden immer verschiedene Hauptzelebranten eingeladen. In Bonn in der Kirche St. Remigius waren u. a. Joachim Kardinal Meisner, Abt Raphael Bahrs OSB (Siegburg), Weihbischof Dr. Heiner Koch, Weihbischof Dr. Klaus Dick, Generalvikar Dr. Dominik Schwaderlapp, Direktor Markus Hoffmann (vom Collegium Albertinum, Bonn) und Pfarrer Dr. Bruno Kurth (ehem. Pfarrer der KHG Bonn) als Hauptzelebranten da.
Neben Bonn, wo jeweils bis zu 1000 Leute an der Veranstaltung teilnehmen, gibt es Nightfever mittlerweile auch erfolgreich in Berlin, Erfurt, Freiburg, Köln, Mainz, Saarbrücken, Trier, Wien und Wuppertal. Im September startete Nightfever im Augsburger Dom, ab November gibt es Nightfever auch in Paderborn und Düsseldorf.
Mit besonderem Zuspruch findet Nightfever auch im Kölner Dom statt, wo wegen der Berühmtheit der Kathedrale und der verkehrsgünstigen Lage oft überraschend viele angesprochene Passanten das Gebet im Dom wagen.
Konzeption und Ablauf
Nightfever hat sich in seiner von Grundkonzeption, inspiriert vom so gen. Barmherzigkeitsabend der Gemeinschaft Emmanuel, als bewusst offene Struktur entwickelt: Es ist für Nightfever ein wesentlicher Bestandteil, dass der Abend nicht nur von einer Gemeinschaft gestaltet wird, sondern (im Rahmen des Konzepts) jede Gruppe und Gemeinschaft sich mit einbringen kann und soll.
Nach einer Hl. Messe wird der ganze Abend durch Gebet, Gesang und Gespräch geprägt: Während das Allerheiligste Sakrament auf dem Altar ausgesetzt ist, besteht die Möglichkeit zur Anbetung, aber auch abseits zu Gesprächen mit Priestern, u.a. auch zum Empfang des Bußsakramentes in der Beichte. Jeder Besucher kann überdies kommen und gehen, wie er Zeit hat.
Helfer laden zur Nachtvigil auf der Straße Passanten in die Kirche ein, um dort eine Kerze anzuzünden und mit ihren Anliegen, Freuden und Sorgen vor Gott zu kommen. Auch der Mitarbeiterkreis von Nightfever ist offen.