Joseph Zen Ze-kiun: Unterschied zwischen den Versionen
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Er wurde Salesianer [[Johannes Bosco|Don Boscos]] und legte 1955 seine ewige Profess ab. Seine Studienzeit verbrachte er in Turin, wo er 1961 zum [[Priester]] geweiht wurde, und anschließend in Rom. 1964 kehrte er nach Hongkong zurück, wo er im Studentat der Salesianer und am Priesterseminar unterrichtete. Er war sechs Jahre lang Provinzoberer der Salesianer für China und unterrichtete von 1989 bis 1996 an verschiedenen chinesischen Priesterseminaren. 1996 wurde er zum [[Koadjutor]] der Diözese Hongkong ernannt und empfing am 9. Dezember desselben Jahres die [[Bischofsweihe]]. 2002 hat er das Amt des Bischofs von Hongkong übernommen. Die Einheit der Kirche Chinas liegt ihm besonders am Herzen, was er in einem vielbeachteten Beitrag zum Thema »Sensus ecclesiae und religiöse Freiheit« auf der XI. [[Bischofssynode]] im Jahr 2005 zum Ausdruck brachte. Im ersten ordentlichen [[Konsistorium]] am [[24. März]] [[2006]], kreierte ihn [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] zum [[Kardinal]]. Er erhielt die Titelkirche „Santa Maria Madre del Redentore a Tor Bella Monaca“. | Er wurde Salesianer [[Johannes Bosco|Don Boscos]] und legte 1955 seine ewige Profess ab. Seine Studienzeit verbrachte er in Turin, wo er 1961 zum [[Priester]] geweiht wurde, und anschließend in Rom. 1964 kehrte er nach Hongkong zurück, wo er im Studentat der Salesianer und am Priesterseminar unterrichtete. Er war sechs Jahre lang Provinzoberer der Salesianer für China und unterrichtete von 1989 bis 1996 an verschiedenen chinesischen Priesterseminaren. 1996 wurde er zum [[Koadjutor]] der Diözese Hongkong ernannt und empfing am 9. Dezember desselben Jahres die [[Bischofsweihe]]. 2002 hat er das Amt des Bischofs von Hongkong übernommen. Die Einheit der Kirche Chinas liegt ihm besonders am Herzen, was er in einem vielbeachteten Beitrag zum Thema »Sensus ecclesiae und religiöse Freiheit« auf der XI. [[Bischofssynode]] im Jahr 2005 zum Ausdruck brachte. Im ersten ordentlichen [[Konsistorium]] am [[24. März]] [[2006]], kreierte ihn [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] zum [[Kardinal]]. Er erhielt die Titelkirche „Santa Maria Madre del Redentore a Tor Bella Monaca“. |
Version vom 6. September 2008, 13:02 Uhr
Joseph Zen Kardinal Ze-kiun SBD (*13. Januar 1932 Yang King-pang in der Diözese Shanghai - China). Er ist Bischof von Hongkong.
Er wurde Salesianer Don Boscos und legte 1955 seine ewige Profess ab. Seine Studienzeit verbrachte er in Turin, wo er 1961 zum Priester geweiht wurde, und anschließend in Rom. 1964 kehrte er nach Hongkong zurück, wo er im Studentat der Salesianer und am Priesterseminar unterrichtete. Er war sechs Jahre lang Provinzoberer der Salesianer für China und unterrichtete von 1989 bis 1996 an verschiedenen chinesischen Priesterseminaren. 1996 wurde er zum Koadjutor der Diözese Hongkong ernannt und empfing am 9. Dezember desselben Jahres die Bischofsweihe. 2002 hat er das Amt des Bischofs von Hongkong übernommen. Die Einheit der Kirche Chinas liegt ihm besonders am Herzen, was er in einem vielbeachteten Beitrag zum Thema »Sensus ecclesiae und religiöse Freiheit« auf der XI. Bischofssynode im Jahr 2005 zum Ausdruck brachte. Im ersten ordentlichen Konsistorium am 24. März 2006, kreierte ihn Papst Benedikt XVI. zum Kardinal. Er erhielt die Titelkirche „Santa Maria Madre del Redentore a Tor Bella Monaca“.