Luis Ferrer: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Jurastudium an der Universität Madrid trat Ferrer am trat am 17. Oktober 1966 in den Jesuitenorden ein. Sein [[Philosophie]]- und [[Theologie]]studium absolvierte er an der Päpstlichen Universität Comillas (Madrid) und an der Philosophisch-theologische Hochschule Sankt Georgen (Frankfurt am Main). 1973 empfing P. Ladaria die [[Priesterweihe]]. 1975 wurde er an der Päpstlichen Universität [[Gregoriana]] zum Doktor der Theologie promoviert. Im selben Jahr übernahm er eine Professur für [[Dogmatik]] an der Päpstlichen Universität Comillas in Madrid. 1984 wechselte P. Ladaria als Ordinarius für Dogmatik an die Gregoriana. Dort wirkte er von 1986 bis 1994 auch als Vize-Rektor. [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] berief den durch seine zahlreichen Publikationen international anerkannten Ordensmann 1992 in die [[Internationale Theologenkommission]], in der er bis 1997 arbeitete. 1995 wurde Ladaria zusätzlich Konsultor der Kongregation für die Glaubenslehre.  
 
Nach dem Jurastudium an der Universität Madrid trat Ferrer am trat am 17. Oktober 1966 in den Jesuitenorden ein. Sein [[Philosophie]]- und [[Theologie]]studium absolvierte er an der Päpstlichen Universität Comillas (Madrid) und an der Philosophisch-theologische Hochschule Sankt Georgen (Frankfurt am Main). 1973 empfing P. Ladaria die [[Priesterweihe]]. 1975 wurde er an der Päpstlichen Universität [[Gregoriana]] zum Doktor der Theologie promoviert. Im selben Jahr übernahm er eine Professur für [[Dogmatik]] an der Päpstlichen Universität Comillas in Madrid. 1984 wechselte P. Ladaria als Ordinarius für Dogmatik an die Gregoriana. Dort wirkte er von 1986 bis 1994 auch als Vize-Rektor. [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] berief den durch seine zahlreichen Publikationen international anerkannten Ordensmann 1992 in die [[Internationale Theologenkommission]], in der er bis 1997 arbeitete. 1995 wurde Ladaria zusätzlich Konsultor der Kongregation für die Glaubenslehre.  
  
Seit 2004 hatte P. Ladaria die Funktion des Generalsekretärs der Internationalen Theologenkommission inne. Im Mai des vergangenen Jahres war es Aufgabe von P. Ladaria, die Gründe darzulegen, die die Internationale Theologenkommission dazu veranlasst hatte, eine Erklärung zum Thema des Limbus und des Heils der Kinder zu verfassen, die ungetauft sterben („Die Hoffnung auf Heil für Kinder, die ungetauft sterben“). P. Ladaria gehörte zu den engen Mitarbeitern Kardinal Ratzingers bei der Ausarbeitung des Dokuments der Kongregation für die Glaubenslehre [[Dominus Iesus]]. Papst [[Benedikt XVI.]] ernannte Ladaria Ferrer am 9. Juli 2008 zum [[Erzbischof]] und Sekretär der Kongregation für die Glaubenslehre als Nachfolger von Erzbischof [[Angelo Amato]], der neuer Präfekt der Heiligsprechungskongregation wurde.
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Seit 2004 hatte P. Ladaria die Funktion des Generalsekretärs der Internationalen Theologenkommission inne. Im Mai des vergangenen Jahres war es Aufgabe von P. Ladaria, die Gründe darzulegen, die die Internationale Theologenkommission dazu veranlasst hatte, eine Erklärung zum Thema des Limbus und des Heils der Kinder zu verfassen, die ungetauft sterben („Die Hoffnung auf Heil für Kinder, die ungetauft sterben“). P. Ladaria gehörte zu den engen Mitarbeitern Kardinal Ratzingers bei der Ausarbeitung des Dokuments der Kongregation für die Glaubenslehre [[Dominus Iesus]]. Papst [[Benedikt XVI.]] ernannte Ladaria Ferrer am 9. Juli 2008 zum [[Erzbischof]] und Sekretär der Kongregation für die Glaubenslehre als Nachfolger von Erzbischof [[Angelo Amato]], der neuer Präfekt der [[Heiligsprechungskongregation]] wurde.
  
 
[[Kategorie:Bischöfe Spanien|Ladaria Ferrer, Luis Francisco]]
 
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[[Kategorie:Kurienmitarbeiter|Ladaria Ferrer, Luis Francisco]]
 
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Version vom 22. August 2008, 19:44 Uhr

Luis Francisco Ladaria Ferrer SJ (*19. April 1944 Diözese Mallorca, Spanien) ist Sekretär der Kongregation für die Glaubenslehre.

Nach dem Jurastudium an der Universität Madrid trat Ferrer am trat am 17. Oktober 1966 in den Jesuitenorden ein. Sein Philosophie- und Theologiestudium absolvierte er an der Päpstlichen Universität Comillas (Madrid) und an der Philosophisch-theologische Hochschule Sankt Georgen (Frankfurt am Main). 1973 empfing P. Ladaria die Priesterweihe. 1975 wurde er an der Päpstlichen Universität Gregoriana zum Doktor der Theologie promoviert. Im selben Jahr übernahm er eine Professur für Dogmatik an der Päpstlichen Universität Comillas in Madrid. 1984 wechselte P. Ladaria als Ordinarius für Dogmatik an die Gregoriana. Dort wirkte er von 1986 bis 1994 auch als Vize-Rektor. Papst Johannes Paul II. berief den durch seine zahlreichen Publikationen international anerkannten Ordensmann 1992 in die Internationale Theologenkommission, in der er bis 1997 arbeitete. 1995 wurde Ladaria zusätzlich Konsultor der Kongregation für die Glaubenslehre.

Seit 2004 hatte P. Ladaria die Funktion des Generalsekretärs der Internationalen Theologenkommission inne. Im Mai des vergangenen Jahres war es Aufgabe von P. Ladaria, die Gründe darzulegen, die die Internationale Theologenkommission dazu veranlasst hatte, eine Erklärung zum Thema des Limbus und des Heils der Kinder zu verfassen, die ungetauft sterben („Die Hoffnung auf Heil für Kinder, die ungetauft sterben“). P. Ladaria gehörte zu den engen Mitarbeitern Kardinal Ratzingers bei der Ausarbeitung des Dokuments der Kongregation für die Glaubenslehre Dominus Iesus. Papst Benedikt XVI. ernannte Ladaria Ferrer am 9. Juli 2008 zum Erzbischof und Sekretär der Kongregation für die Glaubenslehre als Nachfolger von Erzbischof Angelo Amato, der neuer Präfekt der Heiligsprechungskongregation wurde.