Josef Lipp: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Lipp''' (*[[24. März]] [[1795]] in Holzhausen  † [[3. Mai]] [[1869]] Rottenburg am Neckar)
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'''Josef Lipp''' (*[[24. März]] [[1795]] in Holzhausen  † [[3. Mai]] [[1869]] Rottenburg am Neckar) war zweiter [[Bischof]] von [[Bistum Rottenburg-Stuttgart|Rottenburg]].
  
 
Josef Lipp studierte [[Theologie]] in Ellwangen und Tübingen von 1815-1818 , dessen Kurskollege von Johann Adam Möhler war. Nach der [[Priesterweihe]] 1819, war er  1821 Repetent in Tübingen und 1824 Oberpräzeptor in Gmünd . Als Gymnasialprofessor in Ehingen und Vorstand des neu errichteten Konvikts (1825). fungierte er im Jahre 1833 als Rektor des dortigen Gymnasiums. 1845 trat er die Stadtpfarrei und als Dekan in Ehingen an. Nachdem der vom Domkapitel gewählte Urban Ströbele nicht bestätigt wurde, wählte das Kapitel am 14. Juni 1847 Lipp zum zweiten [[Bischof]] von Rottenburg. Am 12. März 1848 wurde er in Freiburg geweiht und am 19. März 1848 im Dom zu Rottenburg inthronisiert. Am 3. Mai 1869 erlag er  in Rottenburg überraschend einem Lungenleiden. Seine Ruhestätte fand Lipp zunächst auf dem Sülchenfriedhof. Nach Fertigstellung der Bischofsgruft in der Sülchenkapelle wurde er mit seinem Vorgänger dorthin überführt.
 
Josef Lipp studierte [[Theologie]] in Ellwangen und Tübingen von 1815-1818 , dessen Kurskollege von Johann Adam Möhler war. Nach der [[Priesterweihe]] 1819, war er  1821 Repetent in Tübingen und 1824 Oberpräzeptor in Gmünd . Als Gymnasialprofessor in Ehingen und Vorstand des neu errichteten Konvikts (1825). fungierte er im Jahre 1833 als Rektor des dortigen Gymnasiums. 1845 trat er die Stadtpfarrei und als Dekan in Ehingen an. Nachdem der vom Domkapitel gewählte Urban Ströbele nicht bestätigt wurde, wählte das Kapitel am 14. Juni 1847 Lipp zum zweiten [[Bischof]] von Rottenburg. Am 12. März 1848 wurde er in Freiburg geweiht und am 19. März 1848 im Dom zu Rottenburg inthronisiert. Am 3. Mai 1869 erlag er  in Rottenburg überraschend einem Lungenleiden. Seine Ruhestätte fand Lipp zunächst auf dem Sülchenfriedhof. Nach Fertigstellung der Bischofsgruft in der Sülchenkapelle wurde er mit seinem Vorgänger dorthin überführt.

Version vom 14. Februar 2008, 16:09 Uhr

Josef Lipp (*24. März 1795 in Holzhausen † 3. Mai 1869 Rottenburg am Neckar) war zweiter Bischof von Rottenburg.

Josef Lipp studierte Theologie in Ellwangen und Tübingen von 1815-1818 , dessen Kurskollege von Johann Adam Möhler war. Nach der Priesterweihe 1819, war er 1821 Repetent in Tübingen und 1824 Oberpräzeptor in Gmünd . Als Gymnasialprofessor in Ehingen und Vorstand des neu errichteten Konvikts (1825). fungierte er im Jahre 1833 als Rektor des dortigen Gymnasiums. 1845 trat er die Stadtpfarrei und als Dekan in Ehingen an. Nachdem der vom Domkapitel gewählte Urban Ströbele nicht bestätigt wurde, wählte das Kapitel am 14. Juni 1847 Lipp zum zweiten Bischof von Rottenburg. Am 12. März 1848 wurde er in Freiburg geweiht und am 19. März 1848 im Dom zu Rottenburg inthronisiert. Am 3. Mai 1869 erlag er in Rottenburg überraschend einem Lungenleiden. Seine Ruhestätte fand Lipp zunächst auf dem Sülchenfriedhof. Nach Fertigstellung der Bischofsgruft in der Sülchenkapelle wurde er mit seinem Vorgänger dorthin überführt.


Vorgänger
Johann Baptist von Keller
† Bischof von Rottenburg
1847 - 18691869
Nachfolger
Carl Joseph Hefele