Maria Laach am Jauerling: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Wallfahrtskirche '''Maria Laach am Jauerling''' ist ein Wallfahrtsort in der [[Diözese St. Pölten]] und trägt den Namen "Unsere Lieben Frau sechs Finger"
  
 
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[[1193]] ist ein erster Hinweis in der Lebensbeschreibung des [[hl. Bischof]] [[Altmann]] im Stift Göttweig zu finden. Die erste Kapelle soll im 12. Jahrhundert gebaut worden sein.
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[[1193]] ist ein erster Hinweis in der Lebensbeschreibung des hl. Bischof [[Altmann von Göttweig|Altmann]] im Stift Göttweig zu finden. Die erste Kapelle soll im 12. Jahrhundert gebaut worden sein. [[1263]] wird eine Kapelle erwähnt, die [[1336]] als [[Filialkirche]] von Weiten nachgewiesen werden kann.  
[[1263]] wird eine Kapelle erwähnt, die [[1336]] als [[Filialkirche]] von [[Weiten]] nachgewiesen werden kann.  
 
  
[[1367]] wird in einem Prozeßakt im Zusammenhang mit dem [[Melker Kreuz]] - der [[Marienaltar]] mit einer Darstellung eines [[Marienaltar]]bildes (Temperabild auf Holz Mitte des 15. Jhdt.) erwähnt, die die [[hl. Maria]]  mit  sechs Fingern (Zeigefinger und Daumen eine Rosenkranzkette in der rechten Hand und in der linken Hand das [[JesuKind]] haltend darstellt, das wiederum von einer Person im Hintergrund eine rote Rose dem [[Jesukind]] hinstreckt. Vermutlich auf [[Stephan Lochner]] oder [[Kölner Schule]] weist dieses Bild der Entstehung hin. Diese Darstellungsform soll auf die außergewöhnliche Natur der Gottesmutter Maria für ihre besondere Macht und fürsprechende Gewalt hinweisen.( [[Byzantinismus]])
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[[1367]] wird in einem Prozeßakt im Zusammenhang mit dem [[Melker Kreuz]] - der Marienaltar mit einer Darstellung eines Marienaltarbildes (Temperabild auf Holz Mitte des 15. Jhdt.) erwähnt, die die hl. [[Maria]]  mit  sechs Fingern (Zeigefinger und Daumen eine Rosenkranzkette in der rechten Hand und in der linken Hand das [[Jesukind]] haltend darstellt, das wiederum von einer Person im Hintergrund eine rote Rose dem Jesukind hinstreckt. Vermutlich auf Stephan Lochner oder [[Kölner Schule]] weist dieses Bild der Entstehung hin. Diese Darstellungsform soll auf die außergewöhnliche Natur der Gottesmutter Maria für ihre besondere Macht und fürsprechende Gewalt hinweisen.( [[Byzantinismus]])
  
Um [[1500]] enstand der zehneckige [[Taufstein]], außerdem eine spätgotische [[Steinkanzel]] ist erhalten. Der Hochaltar ein Flügelaltar ein spätgotische Schnitzwerk wie es auch in [[Mauer]] und [[Zwettl]] ist auch noch erhalten ist.
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Um [[1500]] enstand der zehneckige Taufstein, außerdem eine spätgotische Steinkanzel ist erhalten. Der Hochaltar ein Flügelaltar ein spätgotische Schnitzwerk wie es auch in Mauer und Zwettl ist auch noch erhalten ist.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
Österreichische Kunsttopographie, Band I (1907) S. 271 ff
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*Österreichische Kunsttopographie, Band I (1907) S. 271 ff
 
Reclams Kunstführer, Österreich Band I (Stuttgart 1961) S.273
 
Reclams Kunstführer, Österreich Band I (Stuttgart 1961) S.273
  

Version vom 6. August 2007, 18:05 Uhr

Die Wallfahrtskirche Maria Laach am Jauerling ist ein Wallfahrtsort in der Diözese St. Pölten und trägt den Namen "Unsere Lieben Frau sechs Finger"

Geschichte

1193 ist ein erster Hinweis in der Lebensbeschreibung des hl. Bischof Altmann im Stift Göttweig zu finden. Die erste Kapelle soll im 12. Jahrhundert gebaut worden sein. 1263 wird eine Kapelle erwähnt, die 1336 als Filialkirche von Weiten nachgewiesen werden kann.

1367 wird in einem Prozeßakt im Zusammenhang mit dem Melker Kreuz - der Marienaltar mit einer Darstellung eines Marienaltarbildes (Temperabild auf Holz Mitte des 15. Jhdt.) erwähnt, die die hl. Maria mit sechs Fingern (Zeigefinger und Daumen eine Rosenkranzkette in der rechten Hand und in der linken Hand das Jesukind haltend darstellt, das wiederum von einer Person im Hintergrund eine rote Rose dem Jesukind hinstreckt. Vermutlich auf Stephan Lochner oder Kölner Schule weist dieses Bild der Entstehung hin. Diese Darstellungsform soll auf die außergewöhnliche Natur der Gottesmutter Maria für ihre besondere Macht und fürsprechende Gewalt hinweisen.( Byzantinismus)

Um 1500 enstand der zehneckige Taufstein, außerdem eine spätgotische Steinkanzel ist erhalten. Der Hochaltar ein Flügelaltar ein spätgotische Schnitzwerk wie es auch in Mauer und Zwettl ist auch noch erhalten ist.

Literatur

  • Österreichische Kunsttopographie, Band I (1907) S. 271 ff

Reclams Kunstführer, Österreich Band I (Stuttgart 1961) S.273