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Alliende studierte [[Philosophie]], [[Theologie]] und Literatur an der Universität von Fribourg, in der Schweiz und an der Universität Complutense in Madrid. 1961 wurde er von [[Bischof]] Manuel Larrafn zum [[Priester]] geweiht. Er gehört zum [[Säkularinstitut]] der [[Schönstatt]]-Patres. Von 1966 bis 1976 war er der erste Rektor des marianischen Nationalheiligtums von Maipiu in Santiago de Chile. Beim chilenischen [[Eucharistischer Kongress|Eucharistischen Kongress]] 1980 war er der leitende Geschäftsführer. Von 1976 bis 1993 gehörte Pater Alliende dem Reflexionsteam für Theologie und Pastoral des Lateinamerikanischen Bischofsrates [[CELAM]] an.
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[[Joaquin]] Alliende studierte [[Philosophie]], [[Theologie]] und Literatur an der Universität von Fribourg, in der Schweiz und an der Universität Complutense in Madrid. 1961 wurde er von [[Bischof]] Manuel Larrafn zum [[Priester]] geweiht. Er gehört zum [[Säkularinstitut]] der [[Schönstatt]]-Patres. Von 1966 bis 1976 war er der erste Rektor des marianischen Nationalheiligtums von Maipiu in Santiago de Chile. Beim chilenischen [[Eucharistischer Kongress|Eucharistischen Kongress]] 1980 war er der leitende Geschäftsführer. Von 1976 bis 1993 gehörte Pater Alliende dem Reflexionsteam für Theologie und Pastoral des Lateinamerikanischen Bischofsrates [[CELAM]] an.
  
 
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Aktuelle Version vom 16. September 2024, 13:10 Uhr

Joaquin Alliende-Luco (*1935 in Santiago de Chile) ist Schönstatt-Pater und war von Oktober 2008 bis 2011 Präsident des internationalen Hilfswerks Kirche in Not.

Biografie

Joaquin Alliende studierte Philosophie, Theologie und Literatur an der Universität von Fribourg, in der Schweiz und an der Universität Complutense in Madrid. 1961 wurde er von Bischof Manuel Larrafn zum Priester geweiht. Er gehört zum Säkularinstitut der Schönstatt-Patres. Von 1966 bis 1976 war er der erste Rektor des marianischen Nationalheiligtums von Maipiu in Santiago de Chile. Beim chilenischen Eucharistischen Kongress 1980 war er der leitende Geschäftsführer. Von 1976 bis 1993 gehörte Pater Alliende dem Reflexionsteam für Theologie und Pastoral des Lateinamerikanischen Bischofsrates CELAM an.

Auf der Lateinamerikanischen Bischofskonferenz von Puebla 1979, war er Sekretär der Kommission für die Evangelisierung der Kultur und Volksfrömmigkeit, er wirkte an Texten aus diesen Themenbereichen sowie aus anderen Kommissionen mit.

1992 nahm Pater Alliende als vom Heiligen Stuhl ernannter Experte an der Bischofskonferenz von Santo Domingo teil, er gehörte zur Koordinierungs- und Redaktionskommisssion. Er war eines der zwölf Mitglieder des Weltkirchenrates mit Sitz in Genf, wobei er in der theologischen Kommission Konstitution und Glaube mitarbeitete.

Pater Alliende ist ordentliches Mitglied der Chilenischen Sprachakademie sowie korrespondierendes Mitglied der Königlichen Sprachakademie Spaniens (Real Academica Espanola). Er hat zahlreiche Artikel und Bücher zu Themen aus dem Bereich der Pastoraltheologie und der Evangelisierung der Kultur veröffentlicht, die in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern, sowie in Italien, Spanien und Deutschland herausgegeben wurden. Außer seinen theologischen Schriften hat er acht lyrische Gedichtbände veröffentlicht. Zudem verfasste er Texte zu mehreren Orchestermessen und Kantaten, die in Lateinamerika und Europa aufgeführt wurden.

Pater Alliende ist Postulator im Heiligsprechungsprozess des Dieners Gottes Mario Hiriart.

Er leitet als Direktor die Kulturstiftung Angaro, Santiago de Chile, wo er vielfältige Projekte im Sinne der Evangelisierung der Kultur entwickelt.

Im Juni 2005 wurde Pater Joaquin Alliende das päpstliche Ehrenkreuz "Pro Ecclesia et Pontifice" ("für Kirche und Papst") verliehen.

Weblinks