Apostolisches Schreiben: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
 
Zeile 3: Zeile 3:
 
Sind unmittelbare Rechtswirkungen bezweckt, wird ein apostolisches Schreiben meist in der Form des [[Motu proprio]] erlassen. Auch eine [[Enzyklika]] ist ein apostolisches Schreiben, aber in feierlicher Form des Rundbriefs an die Bischöfe abgefasst.
 
Sind unmittelbare Rechtswirkungen bezweckt, wird ein apostolisches Schreiben meist in der Form des [[Motu proprio]] erlassen. Auch eine [[Enzyklika]] ist ein apostolisches Schreiben, aber in feierlicher Form des Rundbriefs an die Bischöfe abgefasst.
  
Seit 1975 werden die von Papst und Bischöfen in der [[Bischofssynode]] erarbeiteten Themen durch ein päpstliches nachsynodales apostolisches Schreiben vorgestellt, zuletzt 2007 durch Papst [[Benedikt XVI.]] zur Eucharistie [[Saramentum caritatis]].
+
Seit 1975 werden die von Papst und Bischöfen in der [[Bischofssynode]] erarbeiteten Themen durch ein päpstliches nachsynodales apostolisches Schreiben vorgestellt, zuletzt 2007 durch Papst [[Benedikt XVI.]] zur Eucharistie [[Sacramentum caritatis]].

Version vom 8. Juli 2007, 07:17 Uhr

Als Apostolische Schreiben werden die schriftlichen Äußerungen des Papstes bezeichnet, die einen Lehr- oder Regelungsgehalt haben, die über eine Einzelmitteilung durch einen Apostolischen Brief (Breve oder Bulle) hinausreichen.

Sind unmittelbare Rechtswirkungen bezweckt, wird ein apostolisches Schreiben meist in der Form des Motu proprio erlassen. Auch eine Enzyklika ist ein apostolisches Schreiben, aber in feierlicher Form des Rundbriefs an die Bischöfe abgefasst.

Seit 1975 werden die von Papst und Bischöfen in der Bischofssynode erarbeiteten Themen durch ein päpstliches nachsynodales apostolisches Schreiben vorgestellt, zuletzt 2007 durch Papst Benedikt XVI. zur Eucharistie Sacramentum caritatis.