Bistum Essen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Bistum Essen entstand 1956 aus Gebieten der Erzbistümer Köln und Paderborn und aus Teilen des Bistums Münster und umfasst den größten Teil des Ruhrgebiets, aber auch ländlich geprägte Gebiete des angrenzenden Sauerlandes. Wegen seiner Lage wird das Bistum Essen auch Ruhrbistum genannt.
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Das '''Bistum Essen''' entstand 1958 aus Gebieten der Erzbistümer [[Erzbistum Köln | Köln]] und [[Erzbistum Paderborn | Paderborn]] und aus Teilen des [[Bistum Münster | Bistums Münster]] und umfasst den größten Teil des Ruhrgebiets, aber auch ländlich geprägte Gebiete des angrenzenden Sauerlandes. Wegen seiner Lage wird das Bistum Essen auch Ruhrbistum genannt.
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* [[Ludger Schepers]] (Weltkirche, Mission, Orden & geistliche Gemeinschaften)
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* [[Wilhelm Zimmermann]] (Ökumene und Interreligösen Dialog )
  
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* Prälat Dr. [[Hans-Werner Thönnes]] (Caritas)
  
== Bistumsleitung ==
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| '''Dompropst''' || Monsignore [[Thomas Zander]]
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* Weihbischof [[Ludger Schepers]]
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* Monsignore Dr. [[Michael Dörnemann]]
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* Kreisdechant [[Johannes Broxtermann]]
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* Prälat Dr. [[Gerd Lohaus]]
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* Monsignore Dr. [[Wilhelm Tolksdorf]]
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* [[Stefan Ottersbach]]
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* Dr. [[Kai Reinhold]]
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| ''' Regionaldekanate''' ||  Regionaldekanen
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*Weihbischof [[Franz Grave]]
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[[Datei:Essen.jpg|thumb|right|Bistum Essen]]
*Weihbischof [[Franz Vorrath]]
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*Altbischof Dr. [[Hubert Luthe]]
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== Zahlen und Fakten ==
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Das Bistum Essen ist [[Suffragan]]bistum des [[Erzbistum Köln | Erzbistums Köln]] und gliedert sich in 9 Stadtdekanate und zwei Kreisdekanate (28 Dekanate) mit (Ende 2004) insgesamt 941.973 Katholiken (35,8% der Bevölkerung). Der Anteil der Messbesucher lag  bei 11,5% (1990: 15,9%) [http://www.bistum-essen.de/fileadmin/text/materialien/bistum/Zahlenspiegel.pdf Quelle]
  
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== Patrone ==
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*Hl. [[Maria]], Mutter vom guten Rat
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*Hl. [[Ludger (Heiliger)|Luidger]]
  
*Generalvikar Dr. [[Hans-Werner Thönnes]]  
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== Geschichte ==
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Das Bistum Essen wurde am 1. Januar 1958 durch die Inthronisation des am 18. November von Papst [[Pius XII.]] zum Bischof von Essen ernannten Paderborner Weihbischofs Dr. [[Franz Hengsbach]] gegründet.
  
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Schon früher gab es Überlegungen, für die ständig wachsende Bevölkerung des Ruhrgebietes ein eigenes Bistum zu bilden. Verhandlungen mit der preußischen Regierung scheiterten jedoch 1929 und so kam es damals nur zur Gründung der [[Bistum Aachen | Bistümer Aachen]] und [[Bistum Berlin | Berlin]].
  
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1951 wurden die alten Pläne zur Gründung eines Ruhrbistums wieder aufgegriffen. Die Verhandlungen zwischen Vatikan und Land Nordrhein-Westfalen führten am 19. Dezember 1956 zu einem Vertrag über die Errichtung des Bistums Essen aus Teilen des [[Erzbistum Köln | Erzbistums Köln]], des [[Erzbistum Paderborn | Erzbistums Paderborn]] und des [[Bistum Münster | Bistums Münster]]. Bischofskathedrale wurde die alte Stiftskirche, das 1100jährige Münster am Hellweg, im Herzen des Ruhrgebiets.
  
== Zahlen und Fakten ==
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Lediglich am östlichen und am nördlichen Rand des Ruhrgebiets gehören Teile nicht zum Ruhrbistum. So behielt Münster die Großstadt Recklinghausen und Paderborn die Großstädte Dortmund und Herne. Im Süden blieb z.B. die Stadt Kettwig (heute ein Essener Stadtteil) beim Erzbistum Köln.
<<Fortsetzung folgt>>
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=== [[Zukunftskonzept des Bistums Essen]] ===
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Im Bistum Essen nimmt die Zahl der Katholiken stetig ab, in den letzten Jahren um ca. 18.000 pro Jahr. Während im Gründungsjahr 1958 noch 1,5 Millionen Katholiken auf dem Gebiet des Bistums Essen lebten, waren es 1994 noch 1 Million und 2004 nur noch 942.000 Katholiken.
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Wegen der dramatischen Abnahme der Gläubigen im Bistum Essen und der damit verbundenen schwierigen finanziellen Situation des Bistums wurde ein [[Zukunftskonzept des Bistums Essen]] beschlossen, mit dem auch eine Neuordnung der Pfarreistruktur bis Ende 2008 umgesetzt wird. 96 Kirchen des Ruhrbistums sollen aufgegeben werden.
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== Bistumsgliederung ==
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Das Bistum Essen gehört zur Kirchenprovinz Köln und gliedert sich in 9 Stadt- und 2 Kreisdekanate.
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=== Stadtdekanate ===
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*[[Dekanat Bochum und Wattenscheid|Bochum]] (110.000 Katholiken)
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*[[Dekanat Bottrop|Bottrop]] (54.680)
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*[[Dekanat Duisburg|Duisburg]] (124.230)
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*[[Dekanat Essen|Essen]] (247.300)
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*[[Dekanat Gelsenkirchen|Gelsenkirchen]] (108.410)
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*[[Dekanat Gladbeck|Gladbeck]] (33.570)
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*[[Dekanat Mülheim|Mülheim a.d. Ruhr]] (60.070)
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*[[Dekanat Oberhausen|Oberhausen]] (100.940)
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*[[Dekanat Bochum und Wattenscheid|Wattenscheid]] (31.830)
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=== Kreisdekanate ===
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*[[Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid|Altena-Lüdenscheid]] (62.490)
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*[[Kreisdekanat Hattingen-Schwelm|Hattingen-Schwelm]] (54.760)
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[http://www.bistum-essen.de/ueberbli.htm Quelle], Zahlen von 2002
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==Personen==
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=== Bischöfe des Bistums Essen ===
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*[[Liste der Bischöfe von Essen|Bischöfe von Essen]]
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*[[Liste der Weihbischöfe von Essen|Weihbischöfe von Essen]]
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=== Eigenfeiern des Bistums Essen ===
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Im Bistum Essen wird der [[Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet]] um die folgenden '''Eigenfeiern''' ergänzt (dahinter jeweils der Rang und die [[Liturgische Farben|liturgische Farbe]]).
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'''''Abkürzungen:'''''
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''H = Hochfest, F = Fest, G = gebotener Gedenktag, g = nicht gebotener Gedenktag''<br />
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''GK = Generalkalender, RK = Regionalkalender''
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* 23. Januar <br /> '''Sel. [[Nikolaus Groß]]''' - g - rot <br /> Familienvater und Märtyrer. Er wurde 1898 in [[Niederwenigern]] geboren. Nach Tätigkeiten in einem Blechwalzwerk und als Bergmann übernahm er 1927 die Schriftleitung der ''Westdeutschen Arbeiter-Zeitung'' (später ''Ketteler-Wacht''). Sein einfühlsames soziales Engagement und seine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus waren getragen von einem tiefen Glauben und einem unerschütterlichen Gottvertrauen. Wegen seiner Kontakte zu Widerstandskreisen wurde er am 12. August 1944 verhaftet und am 23. Januar 1945 hingerichtet. Selig gesprochen am 7. Oktober 2001. <br /> '''''Anmerkung:''' 2002 neu in den Diözesankalender aufgenommen''
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* 22. März <br /> '''Sel. [[Clemens August Graf von Galen|Clemens August Kardinal Graf von Galen]]''' - g - weiß <br /> Bischof von [[Bistum Münster|Münster]], Kardinal, 1878 in Oldenburg geboren, 1904 zum Priester geweiht, 1933 zum Bischof von Münster ernannt, Verteidiger des Glaubens und Anwalt der fundamentalen Rechte des Menschen, gestorben am 22. März 1946. <br />'''''Anmerkung:''' 2006 neu in den Diözesankalender aufgenommen''
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* 26. März <br /> '''Hl. [[Liudger]]''' - F (RK: g) - weiß <br /> (Ludgerus), erster Bischof von [[Bistum Münster|Münster]], Glaubensbote in Friesland und Westfalen, zweiter Patron des Bistums Essen, Gründer der [[Kloster Werden|Abtei Werden]], gestorben am 26. März 809 in [[Billerbeck]], Grab in Essen-Werden.
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* 8. Juli <br /> '''Jahrestag der Weihe der Kathedralkirche''' - F (im Dom: H) - weiß <br /> '''''Anmerkung:''' Hl. Kilian (RK: g) entfällt im Bistum Essen''
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* 23. Juli <br /> '''Hl. [[Liborius]]''' - G - weiß <br /> Zweiter Bischof von Le Mans (348 bis 397). Seine Gebeine wurden 836 Bischof Badurad von Paderborn übergeben. Patron des [[Erzbistum Paderborn|Erzbistums Paderborn]]. <br /> '''''Anmerkung:''' Hl. Birgitta von Schweden (GK: F) wird im Bistum Essen auf den 24. Juli verlegt, hl. Christophorus (RK: 24. Juli, g) und hl. Scharbel Mahluf (GK: 24. Juli, g) entfallen dafür''
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* 16. August <br /> '''Hl. [[Altfrid]]''' - G (im Dom: F) - weiß <br /> Bischof von [[Bistum Hildesheim|Hildesheim]], Gründer des Stiftes Essen. Gestorben am 15. August 874; Grab in der Münsterkirche in Essen. <br /> '''''Anmerkung:''' Hl. Stephan von Ungarn (GK: g) entfällt im Bistum Essen''
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* 4. September <br /> '''Hl. [[Swidbert]]''' - g - weiß <br /> Bischof, Glaubensbote. Er kam 690 mit elf weiteren angelsächsischen Missionaren nach Friesland und verkündete den Glauben zwischen Ruhr und Lippe, später auf fränkischem Gebiet. Gestorben 713 im Kloster [[Kaiserswerth]].
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* 11. September <br /> '''Hl. [[Maternus]]''' - g - weiß <br /> Erster bekannter Bischof von [[Erzbistum Köln|Köln]]. Er nahm an Synoden in Rom (313) und Arles (314) teil.
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* 26. September <br /> '''Hll. [[Kosmas und Damian]]''' - in der Stadt Essen: H (GK: g) - rot <br /> Ärzte, Märtyrer in Kleinasien. Sie sollen Zwillingsbrüder und Ärzte gewesen sein, die die Armen unentgeltlich behandelten. Unter Diokletian sollen sie enthauptet worden sein. Stadtpatrone von [[Essen]], wohin Bischof Altfrid Reliquien der Heiligen gebracht hat.
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* 3. Oktober <br /> '''Die beiden hll. Ewalde''' ([[Schwarzer Ewald]], [[Weißer Ewald]]) - g - rot <br /> Glaubensboten am Niederrhein und in Westfalen, Märtyrer. Die beiden angelsächsischen Brüder kamen Ende des 7. Jahrhunderts auf das Festland, um bei den Sachsen den Glauben zu verkünden, und wurden schon bald nach Aufnahme ihrer Missionstätigkeit ermordet.
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* 10. Oktober <br /> '''Hl. [[Viktor von Xanten|Viktor]] und Gefährten''' - g - rot <br /> Märtyrer in [[Xanten]]. Sie haben wohl in den Verfolgungen des 3. Jahrhunderts oder in der Mitte des 4. Jahrhunderts den Tod erlitten. Das Grab Viktors von Xanten wurde bereits im 4. Jahrhundert verehrt.
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* 11. Oktober <br /> '''[[Maria, Mutter Jesu|Maria]], Mutter vom guten Rat''' - H - weiß <br /> Patronin der Diözese Essen.
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* 7. November <br /> '''Hl. [[Engelbert von Berg|Engelbert]]''' - g - rot <br /> Bischof von [[Erzbistum Köln|Köln]], Märtyrer, am [[7. November]] [[1225]] bei [[Gevelsberg]] von [[Friedrich von Isenberg]], Vogt des Stiftes Essen, ermordet.
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* 13. November <br /> '''Jahrestag der Weihe der Kirchen, die ihren Weihetag nicht feiern''' - in den betreffenden Kirchen: H - weiß <br /> Heute wird das Gedächtnis der Kirchweihe in den Kirchen gefeiert, deren Weihetag unbekannt ist oder in denen der eigentliche Weihetag (z.&nbsp;B. wegen der Fastenzeit) nicht begangen werden kann.
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* 4. Dezember <br /> '''Sel. [[Adolph Kolping]]''' - g - weiß <br /> Priester. Er lernte als Kaplan in der Industriestadt Wuppertal-[[Elberfeld]] das soziale Elend der Arbeiter in der Mitte des 19. Jahrhunderts kennen. Seine Lebensaufgabe fand er darin, sich der Not von jungen Handwerkern und Arbeitern anzunehmen und ihnen in der Kirche Heimat zu geben. 1849 gründete er den Kölner Gesellenverein, Ausgangspunkt des Internationalen [[Kolpingwerk]]es. Gestorben am 4. Dezember 1865; Grab in der Minoritenkirche in [[Köln]].
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* 14. Dezember <br /> '''Sel. [[Maria Franziska Schervier]]''' - g - weiß <br /> Jungfrau, Ordensgründerin. Sie wurde 1819 in [[Aachen]] geboren. 1840 schloss sie sich dem karitativen Frauenverein an und begann fünf Jahre später mit dem Aufbau der Genossenschaft der ''Armen Schwestern vom hl. Franziskus''. Gestorben am 14. Dezember 1876. <br /> '''''Anmerkung:''' Hl. Johannes vom Kreuz (GK: G) wird im Bistum Essen auf den 15. Dezember verlegt''
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=== Sehenswürdigkeiten ===
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*[[Essener Dom]]
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*[[Goldene Madonna]]
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=== Bistum Essen als Teil der Kulturhauptstadt 2010 ===
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* Kirche Christ-König, Bochum - Im Rahmen "Kulturhauptstadt 2010" wird die Christ-König-Kirche in Bochum zur [http://kick-2010.de/| Kulturtankstelle] des Bistums Essen
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=== Wallfahrtsstätten ===
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Gnadenbild der Mutter vom guten Rat, [http://www.stclemens.de/index.php?article_id=42998 Propstei St. Clemens], Oberhausen-Sterkrade
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Gnadenbild der "Schmerzhaften Gottesmutter", Zisterzienserkloster, Bochum Stiepel
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=== Klöster ===
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* Amigonianerkloster Gelsenkirchen
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* Servitenkloster St.Mariä Himmelfahrt, Gelsenkirchen-Buer
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* Augustiner Chorfrauen, Essen-Holsterhausen
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* Karmel "Maria in Not", Kapitelberg, Essen-Stoppenberg
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* Prämonstratenser-Abtei Duisburg-Hamborn
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* Redemptoristenkloster Bochum-Mitte (Innenstadt; 16. Jan. 2011 Kirche profaniert und Kloster geschlossen)
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* Zisterzienserkloster Bochum-Stiepel
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* Franziskanerkloser Bochum-Mitte, wurde 1998 geschlossen
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== Adressen ==
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=== Bistumsarchiv ===
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Bistumsarchiv Essen
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Zwölfling 16
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45127 Essen
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=== Bischöfliches Priesterseminar ===
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Bischöfliches Priesterseminar St. Ludgerus (Herbst 2012 geschlossen, die Priesterausbildung findet nun im Priesterseminar Borromaeum in Münster statt)
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-Priesterseminar des Bistums Essen-
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Kollegstraße 10
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44801 Bochum
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Regens: Domvikar Msgr. Jürgen Schmidt
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Subregens: Kaplan Stefan Ottersbach
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Spiritual: Klaus Kleffner
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Weiterer Geistlicher: Domkapitular em. Apostolischer Protonotar Prof. Dr. Heribert Heinemann
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Internet: [http://www.priesterseminar-essen.de www.priesterseminar-essen.de]
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E-Mail: priesterseminar@bistum-essen.de
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Tel: 0049-234-9781-0
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Fax: 0049-234-9781-114
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=== Kardinal Hengsbach Haus ===
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Kardinal-Hengsbach-Haus
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Dahler Höhe 29
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45239 Essen-Werden
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Direktor: Thomas Zander
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Internet: [http://www.kardinal-hengsbach-haus.de www.kardinal-hengsbach-haus.de]
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E-Mail: kardinal.hengsbach.haus@bistum-essen.de
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Tel: 0049-201-49001-0
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Fax: 0049-201-49001-69
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 +
==Päpstliches ==
 +
'''[[Pius XII.]]'''
 +
* 23. Februar 1957 [[Apostolische Bulle]] [[Germanicae gentis]] zur Errichtung des Bistums Essen.
  
== Geschichte ==
+
'''[[Benedikt XVI.]]'''
 +
* 16. Dezember 2007 Schreiben anlässlich des 50. Gründungstages der Diözese Essen am 1. Januar 2008<ref>[http://w2.vatican.va/content/benedict-xvi/de/letters/2007/documents/hf_ben-xvi_let_20071216_diocesi-essen.html Schreiben anlässlich des 50. Gründungstages der Diözese Essen am 1. Januar 2008]</ref>
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 +
* [http://www.bistum-essen.de/ Homepage des Bistums]
 +
*[http://www.bene-magazin.de/ BENE- Magazin des Bistums Essen, für mehr als 500.000 katholische Haushalte im Ruhrgebiet und märkischen Sauerland]
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* [https://de.catholicnewsagency.com/story/bistum-essen-ueber-segnungsfeiern-fuer-homosexuelle-paare-nicht-ob-sondern-wie-8378 Bistum Essen über Segnungsfeiern für homosexuelle Verbindungen: "Nicht ob, sondern wie" / Vorschlag für Handreichung für Segensfeiern mehrer Diözesen sei in Arbeit, heißt es in Bericht zur Fachtagung] [[CNA]] am 6. Mai 2021
 +
* [https://www.katholisch.de/artikel/30057-generalvikar-pfeffer-beklagt-erheblichen-mangel-an-dialog-in-kirche Generalvikar Pfeffer beklagt erheblichen Mangel an Dialog in Kirche] [[Katholisch.de]] am 2. Juni 2021
 +
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'''Siehe auch:''' [[Zukunftskonzept des Bistums Essen]]
  
[http://www.bistum-essen.de/ Homepage des Bistums]
+
== Anmerkungen ==
 +
<references />
  
[[Kategorie:Diözesen]]
+
[[Kategorie:Diözesen|Essen]]
[[Kategorie:Deutschland|!]]
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[[Kategorie:Bistum Essen|!]]
[[Kategorie:Kirche]]
 

Aktuelle Version vom 9. Januar 2024, 10:16 Uhr

Das Bistum Essen entstand 1958 aus Gebieten der Erzbistümer Köln und Paderborn und aus Teilen des Bistums Münster und umfasst den größten Teil des Ruhrgebiets, aber auch ländlich geprägte Gebiete des angrenzenden Sauerlandes. Wegen seiner Lage wird das Bistum Essen auch Ruhrbistum genannt.

Bistum Essen
Sitz des Bischofs Essen
Name des Bischofs Franz-Josef Overbeck
Weihbischof Ludger Schepers & Wilhelm Zimmermann
Bischofsvikare
Dompropst Monsignore Thomas Zander
Domdekan [[]]
Generalvikar Monsignore Klaus Pfeffer
Offizial Wird vom Erzbistum Köln aus Verwaltet
Domkapitulare
Domvikare
Regionaldekanate Regionaldekanen
Dekanate Dekanen
Bistum Essen

Zahlen und Fakten

Das Bistum Essen ist Suffraganbistum des Erzbistums Köln und gliedert sich in 9 Stadtdekanate und zwei Kreisdekanate (28 Dekanate) mit (Ende 2004) insgesamt 941.973 Katholiken (35,8% der Bevölkerung). Der Anteil der Messbesucher lag bei 11,5% (1990: 15,9%) Quelle

Patrone

Geschichte

Das Bistum Essen wurde am 1. Januar 1958 durch die Inthronisation des am 18. November von Papst Pius XII. zum Bischof von Essen ernannten Paderborner Weihbischofs Dr. Franz Hengsbach gegründet.

Schon früher gab es Überlegungen, für die ständig wachsende Bevölkerung des Ruhrgebietes ein eigenes Bistum zu bilden. Verhandlungen mit der preußischen Regierung scheiterten jedoch 1929 und so kam es damals nur zur Gründung der Bistümer Aachen und Berlin.

1951 wurden die alten Pläne zur Gründung eines Ruhrbistums wieder aufgegriffen. Die Verhandlungen zwischen Vatikan und Land Nordrhein-Westfalen führten am 19. Dezember 1956 zu einem Vertrag über die Errichtung des Bistums Essen aus Teilen des Erzbistums Köln, des Erzbistums Paderborn und des Bistums Münster. Bischofskathedrale wurde die alte Stiftskirche, das 1100jährige Münster am Hellweg, im Herzen des Ruhrgebiets.

Lediglich am östlichen und am nördlichen Rand des Ruhrgebiets gehören Teile nicht zum Ruhrbistum. So behielt Münster die Großstadt Recklinghausen und Paderborn die Großstädte Dortmund und Herne. Im Süden blieb z.B. die Stadt Kettwig (heute ein Essener Stadtteil) beim Erzbistum Köln.

Zukunftskonzept des Bistums Essen

Im Bistum Essen nimmt die Zahl der Katholiken stetig ab, in den letzten Jahren um ca. 18.000 pro Jahr. Während im Gründungsjahr 1958 noch 1,5 Millionen Katholiken auf dem Gebiet des Bistums Essen lebten, waren es 1994 noch 1 Million und 2004 nur noch 942.000 Katholiken.

Wegen der dramatischen Abnahme der Gläubigen im Bistum Essen und der damit verbundenen schwierigen finanziellen Situation des Bistums wurde ein Zukunftskonzept des Bistums Essen beschlossen, mit dem auch eine Neuordnung der Pfarreistruktur bis Ende 2008 umgesetzt wird. 96 Kirchen des Ruhrbistums sollen aufgegeben werden.

Bistumsgliederung

Das Bistum Essen gehört zur Kirchenprovinz Köln und gliedert sich in 9 Stadt- und 2 Kreisdekanate.

Stadtdekanate

Kreisdekanate

Quelle, Zahlen von 2002

Personen

Bischöfe des Bistums Essen

Eigenfeiern des Bistums Essen

Im Bistum Essen wird der Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet um die folgenden Eigenfeiern ergänzt (dahinter jeweils der Rang und die liturgische Farbe).

Abkürzungen: H = Hochfest, F = Fest, G = gebotener Gedenktag, g = nicht gebotener Gedenktag
GK = Generalkalender, RK = Regionalkalender

  • 23. Januar
    Sel. Nikolaus Groß - g - rot
    Familienvater und Märtyrer. Er wurde 1898 in Niederwenigern geboren. Nach Tätigkeiten in einem Blechwalzwerk und als Bergmann übernahm er 1927 die Schriftleitung der Westdeutschen Arbeiter-Zeitung (später Ketteler-Wacht). Sein einfühlsames soziales Engagement und seine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus waren getragen von einem tiefen Glauben und einem unerschütterlichen Gottvertrauen. Wegen seiner Kontakte zu Widerstandskreisen wurde er am 12. August 1944 verhaftet und am 23. Januar 1945 hingerichtet. Selig gesprochen am 7. Oktober 2001.
    Anmerkung: 2002 neu in den Diözesankalender aufgenommen
  • 22. März
    Sel. Clemens August Kardinal Graf von Galen - g - weiß
    Bischof von Münster, Kardinal, 1878 in Oldenburg geboren, 1904 zum Priester geweiht, 1933 zum Bischof von Münster ernannt, Verteidiger des Glaubens und Anwalt der fundamentalen Rechte des Menschen, gestorben am 22. März 1946.
    Anmerkung: 2006 neu in den Diözesankalender aufgenommen
  • 26. März
    Hl. Liudger - F (RK: g) - weiß
    (Ludgerus), erster Bischof von Münster, Glaubensbote in Friesland und Westfalen, zweiter Patron des Bistums Essen, Gründer der Abtei Werden, gestorben am 26. März 809 in Billerbeck, Grab in Essen-Werden.
  • 8. Juli
    Jahrestag der Weihe der Kathedralkirche - F (im Dom: H) - weiß
    Anmerkung: Hl. Kilian (RK: g) entfällt im Bistum Essen
  • 23. Juli
    Hl. Liborius - G - weiß
    Zweiter Bischof von Le Mans (348 bis 397). Seine Gebeine wurden 836 Bischof Badurad von Paderborn übergeben. Patron des Erzbistums Paderborn.
    Anmerkung: Hl. Birgitta von Schweden (GK: F) wird im Bistum Essen auf den 24. Juli verlegt, hl. Christophorus (RK: 24. Juli, g) und hl. Scharbel Mahluf (GK: 24. Juli, g) entfallen dafür
  • 16. August
    Hl. Altfrid - G (im Dom: F) - weiß
    Bischof von Hildesheim, Gründer des Stiftes Essen. Gestorben am 15. August 874; Grab in der Münsterkirche in Essen.
    Anmerkung: Hl. Stephan von Ungarn (GK: g) entfällt im Bistum Essen
  • 4. September
    Hl. Swidbert - g - weiß
    Bischof, Glaubensbote. Er kam 690 mit elf weiteren angelsächsischen Missionaren nach Friesland und verkündete den Glauben zwischen Ruhr und Lippe, später auf fränkischem Gebiet. Gestorben 713 im Kloster Kaiserswerth.
  • 11. September
    Hl. Maternus - g - weiß
    Erster bekannter Bischof von Köln. Er nahm an Synoden in Rom (313) und Arles (314) teil.
  • 26. September
    Hll. Kosmas und Damian - in der Stadt Essen: H (GK: g) - rot
    Ärzte, Märtyrer in Kleinasien. Sie sollen Zwillingsbrüder und Ärzte gewesen sein, die die Armen unentgeltlich behandelten. Unter Diokletian sollen sie enthauptet worden sein. Stadtpatrone von Essen, wohin Bischof Altfrid Reliquien der Heiligen gebracht hat.
  • 3. Oktober
    Die beiden hll. Ewalde (Schwarzer Ewald, Weißer Ewald) - g - rot
    Glaubensboten am Niederrhein und in Westfalen, Märtyrer. Die beiden angelsächsischen Brüder kamen Ende des 7. Jahrhunderts auf das Festland, um bei den Sachsen den Glauben zu verkünden, und wurden schon bald nach Aufnahme ihrer Missionstätigkeit ermordet.
  • 10. Oktober
    Hl. Viktor und Gefährten - g - rot
    Märtyrer in Xanten. Sie haben wohl in den Verfolgungen des 3. Jahrhunderts oder in der Mitte des 4. Jahrhunderts den Tod erlitten. Das Grab Viktors von Xanten wurde bereits im 4. Jahrhundert verehrt.
  • 11. Oktober
    Maria, Mutter vom guten Rat - H - weiß
    Patronin der Diözese Essen.
  • 13. November
    Jahrestag der Weihe der Kirchen, die ihren Weihetag nicht feiern - in den betreffenden Kirchen: H - weiß
    Heute wird das Gedächtnis der Kirchweihe in den Kirchen gefeiert, deren Weihetag unbekannt ist oder in denen der eigentliche Weihetag (z. B. wegen der Fastenzeit) nicht begangen werden kann.
  • 4. Dezember
    Sel. Adolph Kolping - g - weiß
    Priester. Er lernte als Kaplan in der Industriestadt Wuppertal-Elberfeld das soziale Elend der Arbeiter in der Mitte des 19. Jahrhunderts kennen. Seine Lebensaufgabe fand er darin, sich der Not von jungen Handwerkern und Arbeitern anzunehmen und ihnen in der Kirche Heimat zu geben. 1849 gründete er den Kölner Gesellenverein, Ausgangspunkt des Internationalen Kolpingwerkes. Gestorben am 4. Dezember 1865; Grab in der Minoritenkirche in Köln.
  • 14. Dezember
    Sel. Maria Franziska Schervier - g - weiß
    Jungfrau, Ordensgründerin. Sie wurde 1819 in Aachen geboren. 1840 schloss sie sich dem karitativen Frauenverein an und begann fünf Jahre später mit dem Aufbau der Genossenschaft der Armen Schwestern vom hl. Franziskus. Gestorben am 14. Dezember 1876.
    Anmerkung: Hl. Johannes vom Kreuz (GK: G) wird im Bistum Essen auf den 15. Dezember verlegt

Sehenswürdigkeiten

Bistum Essen als Teil der Kulturhauptstadt 2010

  • Kirche Christ-König, Bochum - Im Rahmen "Kulturhauptstadt 2010" wird die Christ-König-Kirche in Bochum zur Kulturtankstelle des Bistums Essen

Wallfahrtsstätten

Gnadenbild der Mutter vom guten Rat, Propstei St. Clemens, Oberhausen-Sterkrade

Gnadenbild der "Schmerzhaften Gottesmutter", Zisterzienserkloster, Bochum Stiepel

Klöster

  • Amigonianerkloster Gelsenkirchen
  • Servitenkloster St.Mariä Himmelfahrt, Gelsenkirchen-Buer
  • Augustiner Chorfrauen, Essen-Holsterhausen
  • Karmel "Maria in Not", Kapitelberg, Essen-Stoppenberg
  • Prämonstratenser-Abtei Duisburg-Hamborn
  • Redemptoristenkloster Bochum-Mitte (Innenstadt; 16. Jan. 2011 Kirche profaniert und Kloster geschlossen)
  • Zisterzienserkloster Bochum-Stiepel
  • Franziskanerkloser Bochum-Mitte, wurde 1998 geschlossen

Adressen

Bistumsarchiv

Bistumsarchiv Essen

Zwölfling 16

45127 Essen

Bischöfliches Priesterseminar

Bischöfliches Priesterseminar St. Ludgerus (Herbst 2012 geschlossen, die Priesterausbildung findet nun im Priesterseminar Borromaeum in Münster statt)

-Priesterseminar des Bistums Essen-

Kollegstraße 10

44801 Bochum

Regens: Domvikar Msgr. Jürgen Schmidt

Subregens: Kaplan Stefan Ottersbach

Spiritual: Klaus Kleffner

Weiterer Geistlicher: Domkapitular em. Apostolischer Protonotar Prof. Dr. Heribert Heinemann

Internet: www.priesterseminar-essen.de

E-Mail: priesterseminar@bistum-essen.de

Tel: 0049-234-9781-0

Fax: 0049-234-9781-114

Kardinal Hengsbach Haus

Kardinal-Hengsbach-Haus

Dahler Höhe 29

45239 Essen-Werden

Direktor: Thomas Zander

Internet: www.kardinal-hengsbach-haus.de

E-Mail: kardinal.hengsbach.haus@bistum-essen.de

Tel: 0049-201-49001-0

Fax: 0049-201-49001-69

Päpstliches

Pius XII.

Benedikt XVI.

Weblinks

Siehe auch: Zukunftskonzept des Bistums Essen

Anmerkungen

<references />