Michael Stickelbroeck: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Michael Stickelbroeck''' (*[[1963]] in Walbeck am Niederrhein) ist Professor für [[Dogmatik]] und ökumenische Theologie an der philosophisch-theologischen Hochschule in St. Pölten.
 
'''Michael Stickelbroeck''' (*[[1963]] in Walbeck am Niederrhein) ist Professor für [[Dogmatik]] und ökumenische Theologie an der philosophisch-theologischen Hochschule in St. Pölten.
  
==Biographie==
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==Biografie==
 
[[Michael ]] Stickelbroeck besuchte das Collegium Augustinianum Gaesdonck in Goch und legte 1983 seine Abiturprüfung ab. Er studierte [[Philosophie]] und [[Theologie]] in Holland, Wien und Augsburg, wo er 1993 bei Prof. [[Anton Ziegenaus]] in [[Dogmatik]] zur [[Trinität]]slehre des [[Bernhard von Clairvaux]] promovierte. Am 29. Juni 1995 empfing er die [[Priesterweihe]] in [[Bistum St. Pölten|St. Pölten]]. Anschließend wirkte er als Kaplan in Neulengbach (Wienerwald) und in Waidhofen an der Ybbs. Im September 1998 wurde er Pfarrprovisor im Wallfahrtsort Hoheneich (Waldviertel). Im Jahre 2001 habilitierte er in München bei Prof. [[Gerhard Ludwig Müller]] zum Verhältnis von [[Christologie]] und Philosophie. Anschließend nahm er eine Lehrtätigkeit an der philosophisch-theologischen Hochschule in St. Pölten auf, zunächst als Lehrbeauftragter für Dogmatik und dogmatische [[Sakrament]]entheologie, ab dem 29. Juni 2002 als ordentlicher Professor für Dogmatik und ökumenische Theologie.
 
[[Michael ]] Stickelbroeck besuchte das Collegium Augustinianum Gaesdonck in Goch und legte 1983 seine Abiturprüfung ab. Er studierte [[Philosophie]] und [[Theologie]] in Holland, Wien und Augsburg, wo er 1993 bei Prof. [[Anton Ziegenaus]] in [[Dogmatik]] zur [[Trinität]]slehre des [[Bernhard von Clairvaux]] promovierte. Am 29. Juni 1995 empfing er die [[Priesterweihe]] in [[Bistum St. Pölten|St. Pölten]]. Anschließend wirkte er als Kaplan in Neulengbach (Wienerwald) und in Waidhofen an der Ybbs. Im September 1998 wurde er Pfarrprovisor im Wallfahrtsort Hoheneich (Waldviertel). Im Jahre 2001 habilitierte er in München bei Prof. [[Gerhard Ludwig Müller]] zum Verhältnis von [[Christologie]] und Philosophie. Anschließend nahm er eine Lehrtätigkeit an der philosophisch-theologischen Hochschule in St. Pölten auf, zunächst als Lehrbeauftragter für Dogmatik und dogmatische [[Sakrament]]entheologie, ab dem 29. Juni 2002 als ordentlicher Professor für Dogmatik und ökumenische Theologie.
  
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===Monographien===
 
===Monographien===
 
*Mysterium Venerandum. Der trinitarische Gedanke im Werk des Bernhard von Clairvaux, (BGPhThMA.NF., 41), Münster 1994.  
 
*Mysterium Venerandum. Der trinitarische Gedanke im Werk des Bernhard von Clairvaux, (BGPhThMA.NF., 41), Münster 1994.  
*Christologie im Horizont der Seinsfrage. Über die [[Erkenntnislehre|epistemologischen]] und [[Metaphysik|metaphysischen]] Voraussetzungen des Bekenntnisses zur universalen Heilsmittlerschaft Jesu Christi, (MThSt Systematische Abteilung, Bd. 59), St. Ottilien 2002.
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*[[Christologie]] im Horizont der Seinsfrage. Über die [[Erkenntnislehre|epistemologischen]] und [[Metaphysik|metaphysischen]] Voraussetzungen des Bekenntnisses zur universalen Heilsmittlerschaft Jesu Christi, (MThSt Systematische Abteilung, Bd. 59), [[EOS Verlag St. Ottilien]] 2002.
* Nach dem [[Tod]], [[Himmel]], [[Hölle]], [[Fegfeuer]]  [[Sankt Ulrich Verlag]] (128 Seiten; SBN 978-3-936484-33-5).
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* Nach dem [[Tod]], [[Himmel]], [[Hölle]], [[Fegfeuer]]  [[Sankt Ulrich Verlag]] 2004 (128 Seiten; SBN 978-3-936484-33-5).
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* [[Handbuch der Dogmengeschichte]], Band II/3a(3): Michael Stickelbroeck: ''Urstand, Fall und [[Erbsünde]], In der nachaugustinischen Ära bis zum Beginn der [[Scholastik]]: Die [[lateinisch]]e Theologie, 2007 (112 Seiten, 1. Auflage, ISBN 978-3-451-00780-4).
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*  Hrsg. und kommentiert: ''[[Matthias Joseph Scheeben]]: Über die Eucharistie und den Messkanon : zwei Aufsätze des Kölner [[Theologe]]n aus den Jahren 1862 und 1866'',  [[Pustet Verlag Regensburg]] 2011 (128 Seiten, ISBN 978-3-7917-2392-1 kart. ),
  
 
===[[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen]]===
 
===[[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen]]===
 
* [[Theologie]] des [[Sterben]]s - in: [[Franz Breid]] (Hrsg.), Leben angesichts des [[Tod]]es. Referate der 14. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2002. [[Stella Maris Verlag]] Buttenwiesen 2002, S. 31-60 (282 Seiten; ISBN 3-934225-29-2)
 
* [[Theologie]] des [[Sterben]]s - in: [[Franz Breid]] (Hrsg.), Leben angesichts des [[Tod]]es. Referate der 14. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2002. [[Stella Maris Verlag]] Buttenwiesen 2002, S. 31-60 (282 Seiten; ISBN 3-934225-29-2)
 
* Die sakramentale Struktur der Kirche - In: [[Franz Breid]] (Hrsg.), Die Pforten der [[Hölle]] werden sie nicht überwältigen. Referate der 15. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2003. [[Stella Maris Verlag]] Buttenwiesen 2003, S. 37-72 (286 Seiten; ISBN 3-934225-32-2).
 
* Die sakramentale Struktur der Kirche - In: [[Franz Breid]] (Hrsg.), Die Pforten der [[Hölle]] werden sie nicht überwältigen. Referate der 15. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2003. [[Stella Maris Verlag]] Buttenwiesen 2003, S. 37-72 (286 Seiten; ISBN 3-934225-32-2).
* Die Eucharistielehre der Kirche. Marksteine der Entwicklung -  in: (Hsgr.: [[Franz Breid]]): ''Die heilige [[Eucharistie]]. Referate der 17. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2005 des [[Linzer Priesterkreis|Linzer Priesterkreises]] in Aigen/M.. [[Stella Maris Verlag]] Augsburg 2005. S. 65-91 (ISBN 3-934225-38-1).
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* Die Eucharistielehre der Kirche. Marksteine der Entwicklung -  in: (Hrsg.: [[Franz Breid]]): ''Die heilige [[Eucharistie]]. Referate der 17. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2005 des [[Linzer Priesterkreis|Linzer Priesterkreises]] in Aigen/M.. [[Stella Maris Verlag]] Augsburg 2005. S. 65-91 (ISBN 3-934225-38-1).
* [[Privatoffenbarung]]en im Leben der Kirche- ihre Bedeutung und ihre Grenze - in: (Hsgr.) [[Franz Breid]]: Der [[Heiliger Geist|Heilige Geist]] und sein Wirken. Referate der 22. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2010 des [[Linzer Priesterkreis]]es, [[Christiana Verlag]] 2010, S. 213-245 (280 Seiten; ISBN 978-3-7171-1196-2).
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* [[Privatoffenbarung]]en im Leben der Kirche- ihre Bedeutung und ihre Grenze - in: (Hrsg.) [[Franz Breid]]: Der [[Heiliger Geist|Heilige Geist]] und sein Wirken. Referate der 22. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2010 des [[Linzer Priesterkreis]]es, [[Christiana Verlag]] 2010, S. 213-245 (280 Seiten; ISBN 978-3-7171-1196-2).
* Übergang und Umwandlung - Zur [[Theologie]] des [[Fegefeuer]]s - in: (Hsgr.) [[Franz Breid]]: „Wenn der Herr einst wieder kommt ...“ Zu Fragen der [[Eschatologie]]". Referate der XXIII. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] des [[Linzer Priesterkreis]]es [[2012]], [[Christiana Verlag]] 2012, S. 147-174 (312 Seiten; ISBN 978-3-7171-1209-9).  
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* Übergang und Umwandlung - Zur [[Theologie]] des [[Fegefeuer]]s - in: (Hrsg.) [[Franz Breid]]: „Wenn der Herr einst wieder kommt ...“ Zu Fragen der [[Eschatologie]]". Referate der XXIII. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] des [[Linzer Priesterkreis]]es [[2012]], [[Christiana Verlag]] 2012, S. 147-174 (312 Seiten; ISBN 978-3-7171-1209-9).  
  
 
===[[Theologische Sommerakademie Augsburg]]===
 
===[[Theologische Sommerakademie Augsburg]]===

Aktuelle Version vom 10. August 2023, 14:49 Uhr

Prof. Dr. Michael Stickelbroeck

Michael Stickelbroeck (*1963 in Walbeck am Niederrhein) ist Professor für Dogmatik und ökumenische Theologie an der philosophisch-theologischen Hochschule in St. Pölten.

Biografie

Michael Stickelbroeck besuchte das Collegium Augustinianum Gaesdonck in Goch und legte 1983 seine Abiturprüfung ab. Er studierte Philosophie und Theologie in Holland, Wien und Augsburg, wo er 1993 bei Prof. Anton Ziegenaus in Dogmatik zur Trinitätslehre des Bernhard von Clairvaux promovierte. Am 29. Juni 1995 empfing er die Priesterweihe in St. Pölten. Anschließend wirkte er als Kaplan in Neulengbach (Wienerwald) und in Waidhofen an der Ybbs. Im September 1998 wurde er Pfarrprovisor im Wallfahrtsort Hoheneich (Waldviertel). Im Jahre 2001 habilitierte er in München bei Prof. Gerhard Ludwig Müller zum Verhältnis von Christologie und Philosophie. Anschließend nahm er eine Lehrtätigkeit an der philosophisch-theologischen Hochschule in St. Pölten auf, zunächst als Lehrbeauftragter für Dogmatik und dogmatische Sakramententheologie, ab dem 29. Juni 2002 als ordentlicher Professor für Dogmatik und ökumenische Theologie.

Werke

Monographien

Internationale Theologische Sommerakademie Aigen

Theologische Sommerakademie Augsburg

  • Das Leben einmalige Chance oder stets wiederkehrende Möglichkeit: Zur Reinkarnation - in: Gerhard Stumpf (Hrsg.): In der Erwartung des ewigen Lebens (Berichtband der theol. Sommerakademie 2002) Eigenverlag des Initiativkreises, Landsberg 2002, S. 155-176 (226 Seiten; ISBN 978-3-9808068-1-2; ISBN 3-9808068-1-2). (als PDF-Datei)
  • Die Lehre von der Reinkarnation in den alten Religionen des Ostens und in der neuen Religiosität: S. 169-198 + Christus und die Religionen. Ein wichtiges Thema bei Papst Benedikt XVI.: S. 99-112 - in: Gerhard Stumpf (Hrsg.): Jesus Christus und die Religionen der Erde (Berichtband der theol. Sommerakademie 2005) Eigenverlag des Initiativkreises, Landsberg 2005 (ISBN 3980806847; ISBN 3-9808068-4-7). (als PDF-Datei)
  • Hat Jesus die Kirche gestiftet? - in: Gerhard Stumpf (Hrsg.): "Die Gegenwart Christi in der Kirche - Inneres Geheimnis und äußere Struktur". (Berichtband der 18. Theologischen Sommerakademie 2010 in Augsburg) Eigenverlag des Initiativkreises, Landsberg 2010, S. 11-32 (245 Seiten; ISBN 978-3-9808068-9-3) (als PDF-Datei).

Weblinks