MM Verlag: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Das erste Buch „Plädoyer für die Kirche - Urteile über Vorurteile“, das [[Michael Müller]] 1991 herausgab, wurde zu seinem ersten Bestseller. Es folgten weitere provokante, aufklärende und zeitgeistkritische Bücher wie: „Marsch auf Rom - ein Kampf um Kirche“ (1993) und „Kirche und Sex“ (1994). Mit den Titeln „Von der Lust katholisch zu sein“ (1993), „Wen(n) Gott ruft...“ (1997) und „Wenn ER anklopft“ (2009) wollte Müller Berufungs- und Bekehrungsgeschichten als positive Beispiele gelebten Glaubens bezeugen. Eine achtbändige, umfängliche Reihe „Katholische Dogmatik“ (1997) von [[Leo Scheffczyk]] und [[Anton Ziegenaus]] wurden zu einem Standardwerk für die Arbeit des MM-Verlags. In der 23-jährigen Verlagsgeschichte erschienen zahlreiche fundierte und engagierte Bücher und Sammelbände zu [[Familie]], [[Ehe]], [[Lebensschutz]], [[Sakrament]]en, [[Kirchengeschichte]] und eine mit dem Dt. Schulbuchpreis ausgezeichnete achtbändige Schulbuchreihe für Religion für alle Alterklassen. | + | Das erste Buch „Plädoyer für die Kirche - Urteile über Vorurteile“, das [[Michael Müller]] 1991 herausgab, wurde zu seinem ersten Bestseller. Es folgten weitere provokante, aufklärende und zeitgeistkritische Bücher wie: „Marsch auf Rom - ein Kampf um Kirche“ (1993) und „Kirche und Sex“ (1994). Mit den Titeln „Von der Lust katholisch zu sein“ (1993), „Wen(n) Gott ruft...“ (1997) und „Wenn ER anklopft“ (2009) wollte Müller Berufungs- und Bekehrungsgeschichten als positive Beispiele gelebten Glaubens bezeugen. Eine achtbändige, umfängliche Reihe „Katholische Dogmatik“ (1997) von [[Leo Scheffczyk]] und [[Anton Ziegenaus]] wurden zu einem Standardwerk für die Arbeit des MM-Verlags. In der 23-jährigen Verlagsgeschichte erschienen zahlreiche fundierte und engagierte Bücher und Sammelbände zu [[Familie]], [[Ehe]], [[Lebensschutz]], [[Sakrament]]en, [[Kirchengeschichte]] und eine mit dem Dt. Schulbuchpreis ausgezeichnete achtbändige Schulbuchreihe für Religion für alle Alterklassen. |
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Aktuelle Version vom 9. Juni 2022, 13:46 Uhr
Der MM Verlag war ein deutschsprachiger Buch- und Zeitschriftenverlag mit Sitz in Aachen. Der Schwerpunkt des Verlags lag auf Publikationen aus den Bereichen Theologie, Kirche und Gesellschaftspolitik.
Zeitschrift
KOMMA - Das Magazin für Freiheit & christliche Kultur
Geschichte
1991 gründete Michael Müller (1958–2014) den MM Verlag mit Sitz in Aachen. Von Anfang an lag der Schwerpunkt auf Literatur aus christlicher Perspektive. Die Arbeit des Verlages war den Postulaten der christlichen Ethik verpflichtet und ging von einem transzendenten Weltbild aus. Mit Gründung der Zeitschrift "KOMMA - Das Magazin für Freiheit & christliche Kultur" im Jahr 2000 geht der Verlag auch auf den Zeitschriftenmarkt. Seit 2010 setzt der Verlag neben klassischen Printmedien Buch und Zeitschrift auch auf elektronische Publikationen. Ein Weblog zur Zeitschrift KOMMA ergänzt die Monatszeitschrift um aktuelle Beiträge. Twitterprofil und Facebook-Seiten runden die Web 2.0 Aktivitäten des MM Verlages ab.
Das erste Buch „Plädoyer für die Kirche - Urteile über Vorurteile“, das Michael Müller 1991 herausgab, wurde zu seinem ersten Bestseller. Es folgten weitere provokante, aufklärende und zeitgeistkritische Bücher wie: „Marsch auf Rom - ein Kampf um Kirche“ (1993) und „Kirche und Sex“ (1994). Mit den Titeln „Von der Lust katholisch zu sein“ (1993), „Wen(n) Gott ruft...“ (1997) und „Wenn ER anklopft“ (2009) wollte Müller Berufungs- und Bekehrungsgeschichten als positive Beispiele gelebten Glaubens bezeugen. Eine achtbändige, umfängliche Reihe „Katholische Dogmatik“ (1997) von Leo Scheffczyk und Anton Ziegenaus wurden zu einem Standardwerk für die Arbeit des MM-Verlags. In der 23-jährigen Verlagsgeschichte erschienen zahlreiche fundierte und engagierte Bücher und Sammelbände zu Familie, Ehe, Lebensschutz, Sakramenten, Kirchengeschichte und eine mit dem Dt. Schulbuchpreis ausgezeichnete achtbändige Schulbuchreihe für Religion für alle Alterklassen.
Autoren
- Ana Otte
- Anton Ziegenaus
- Alexandra Maria Linder
- Alexandra von Teuffenbach
- Barbara Wenz
- Birgitt Kerz
- Chaim Noll
- Christa Meves
- Christiane Schulze Severing
- Erik von Kuehnelt-Leddihn
- Gabriele Gräfin Plettenberg
- Georg Dietlein
- Guido Horst
- Heinrich Basilius Streithofen
- José Garcia
- Leo Scheffczyk
- Stephan Baier
- Thomas E. Woods jr.
- Walter Brandmüller
- Wolfgang Ockenfels
