Beuroner Kunst: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | == Literatur == | ||
+ | * Josef Kreitmaier: ''Beuroner Kunst: eine Ausdrucksform der [[christlich]]en [[Mystik]]'', [[Herder Verlag|Herdersche Verlagshandlung]] 1914 (94 Seiten), 1921 (110 Seiten). | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
+ | *[https://www.erzabtei-beuron.de/kloster/kultur/kunst/index.html Zeugnisse der Beuroner Kunst] | ||
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Aktuelle Version vom 24. März 2022, 19:48 Uhr
Die Beuroner Kunst ist mystische, liturgische und damit zugleich auch monastisch-benediktinische Kunst. Sie dient ausschließlich der Bestimmung, Gott zu verherrlichen, und ist Ausdruck der Gesinnung der Künstler. Sie will einladen zum bloßen Schauen, zur Anbetung, zur Versenkung in Wesen und Geheimnis Gottes. Die Beuroner Kunst atmet Frieden und ist zugleich auf wunderbare Weise zeitlos. Darin kommt sie ihrem großen Vorbild, der alten ägyptischen Kunst, besonders nahe. Architektur und Malerei, die eng aufeinander bezogen sind, strahlen eine unwandelbare Ruhe und Majestät aus. Die Abstraktion von allem Bewegten ist bis ins Letzte folgerichtig ausgeführt: in der Architektur bestimmen die geraden Linien das Bild; in der Malerei herrscht das streng Stilistische und Stilisierte vor; die Farbgebung ist harmonisch und einheitlich.
Literatur
- Josef Kreitmaier: Beuroner Kunst: eine Ausdrucksform der christlichen Mystik, Herdersche Verlagshandlung 1914 (94 Seiten), 1921 (110 Seiten).