Franz Grave: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Franz Grave wurde 1959 im [[Essener Dom]] zum [[Priester]] geweiht und wurde [[Kaplan]] in Duisburg-Beeck. Ab 1965 war er Religionslehrer in Duisburg. | + | [[Franz]] Grave wurde 1959 im [[Essener Dom]] durch Bischof [[Franz Hengsbach]] zum [[Priester]] geweiht und wurde [[Kaplan]] in Duisburg-Beeck. Ab 1965 war er Religionslehrer in Duisburg. |
1966 wurde er [[Diözesanpräses]] der [[Kolpingfamilie]] im [[Bistum Essen]] und Präses der Kolpingfamilie Essen-Zentral. 1970 wurde er zum Leiter des Dezernates 4 (Entwicklung pastoraler Dienste - Zielgruppenseelsorge/Seelsorgeamt) im Bischöflichen [[Generalvikariat]] ernannt und wurde Geistlicher Assistent des [[Diözesanrat]]es der Katholiken im Bistum Essen. | 1966 wurde er [[Diözesanpräses]] der [[Kolpingfamilie]] im [[Bistum Essen]] und Präses der Kolpingfamilie Essen-Zentral. 1970 wurde er zum Leiter des Dezernates 4 (Entwicklung pastoraler Dienste - Zielgruppenseelsorge/Seelsorgeamt) im Bischöflichen [[Generalvikariat]] ernannt und wurde Geistlicher Assistent des [[Diözesanrat]]es der Katholiken im Bistum Essen. | ||
| − | 1973 wurde Franz Grave [[Päpstlicher Ehrenkaplan]], 1978 [[Residierender Domkapitular]], 1979 Diözesanpräses der [[Katholische Arbeitnehmer-Bewegung | Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung]] ([[KAB]])und 1982 [[Päpstlicher Ehrenprälat]] | + | 1973 wurde Franz Grave [[Päpstlicher Ehrenkaplan]], 1978 [[Residierender Domkapitular]], 1979 Diözesanpräses der [[Katholische Arbeitnehmer-Bewegung|Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung]] ([[KAB]]) und 1982 [[Päpstlicher Ehrenprälat]]. |
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| + | [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] ernannte ihn am 31. März 1988 zum [[Titularbischof]] von Tingaria in Mauretanien und [[Weihbischof]] in Essen. Er empfing die [[Bischofsweihe]] am 3. Mai 1988 durch Bischof [[Franz Hengsbach]]. Nebenkonsekratoren waren die Bischöfe [[Julius Angerhausen]] und [[Wolfgang Große]]. Sein Wahlspruch lautete: "Mundi salvator dominus" (Erlöser der Welt ist der Herr). 1992 wurde er Vorsitzender der Bischöflichen Aktion [[ADVENIAT]] als Nachfolger von [[Kardinal]] [[Franz Hengsbach]]. 1993 wurde er zum [[Bischofsvikar]] für weltkirchliche und gesellschaftliche Aufgaben ernannt. 1999 wurde er Mitglied der [[Päpstliche Kommission für Lateinamerika|Päpstlichen Kommission für Lateinamerika]]. 2001 empfing er die Ehrendoktorwürde Ehrendoktorwürde im Fachbereich [[Pastoraltheologie]] der Katholischen Universität "Nuestra Senora Reina de la Paz" in Tegucigalpa, Honduras. | ||
| − | + | Im Jahr 2002 war Franz Grave nach dem altersgemäßen Rücktritt von Bischof [[Hubert Luthe]] zum [[Diözesanadministrator]] gewählt worden. Dieses Amt hatte er bis zum Amtsantritt von Bischof Dr. [[Felix Genn]] am 6. Juli 2003 inne. | |
| − | + | 2008 nahm Papst Benedikt XVI. sein altersgemäßes Rücktrittsgesuch an. Er starb am 19. Februar 2022. Sein [[Requiem]] wird am 26. Februar sein. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Kapitelsfriedhof.<ref>[https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2022-02/adveniat-bischof-franz-trave-essen-tot-wuerdigung-overbeck-maier.html Wirken des verstorbenen Adveniat-Bischofs Grave gewürdigt] [[Vatican News]] am 20. Februar 2022</ref> | |
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[[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Grave, Franz]] | [[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Grave, Franz]] | ||
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2022, 11:42 Uhr
Franz Grave (* 25. November 1932 in Essen; † 19. Februar 2022 in Essen<ref>Wirken des verstorbenen Adveniat-Bischofs Grave gewürdigt Vatican News am 20 Februar 2022</ref>) war Weihbischof im Bistum Essen.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Franz Grave wurde 1959 im Essener Dom durch Bischof Franz Hengsbach zum Priester geweiht und wurde Kaplan in Duisburg-Beeck. Ab 1965 war er Religionslehrer in Duisburg.
1966 wurde er Diözesanpräses der Kolpingfamilie im Bistum Essen und Präses der Kolpingfamilie Essen-Zentral. 1970 wurde er zum Leiter des Dezernates 4 (Entwicklung pastoraler Dienste - Zielgruppenseelsorge/Seelsorgeamt) im Bischöflichen Generalvikariat ernannt und wurde Geistlicher Assistent des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Essen.
1973 wurde Franz Grave Päpstlicher Ehrenkaplan, 1978 Residierender Domkapitular, 1979 Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und 1982 Päpstlicher Ehrenprälat.
Weihbischof
Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 31. März 1988 zum Titularbischof von Tingaria in Mauretanien und Weihbischof in Essen. Er empfing die Bischofsweihe am 3. Mai 1988 durch Bischof Franz Hengsbach. Nebenkonsekratoren waren die Bischöfe Julius Angerhausen und Wolfgang Große. Sein Wahlspruch lautete: "Mundi salvator dominus" (Erlöser der Welt ist der Herr). 1992 wurde er Vorsitzender der Bischöflichen Aktion ADVENIAT als Nachfolger von Kardinal Franz Hengsbach. 1993 wurde er zum Bischofsvikar für weltkirchliche und gesellschaftliche Aufgaben ernannt. 1999 wurde er Mitglied der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika. 2001 empfing er die Ehrendoktorwürde Ehrendoktorwürde im Fachbereich Pastoraltheologie der Katholischen Universität "Nuestra Senora Reina de la Paz" in Tegucigalpa, Honduras.
Im Jahr 2002 war Franz Grave nach dem altersgemäßen Rücktritt von Bischof Hubert Luthe zum Diözesanadministrator gewählt worden. Dieses Amt hatte er bis zum Amtsantritt von Bischof Dr. Felix Genn am 6. Juli 2003 inne.
2008 nahm Papst Benedikt XVI. sein altersgemäßes Rücktrittsgesuch an. Er starb am 19. Februar 2022. Sein Requiem wird am 26. Februar sein. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Kapitelsfriedhof.<ref>Wirken des verstorbenen Adveniat-Bischofs Grave gewürdigt Vatican News am 20. Februar 2022</ref>
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)
Anmerkungen
<references />
